Asunción: Gipfeltreffen über Unsicherheit. Bürgermeister aus mehreren Städten versammelten sich heute mit dem Minister Francisco de Vargas und dem Kommandanten der National Polizei, Críspulo Sotelo. Wie ABC Color berichtete, diente dies Treffen dazu, Eingriffe zur Verringerung der Gewalt Welle zu planen. Dabei erkannte De Vargas, dass die Zahl der Motorrad Banditen angestiegen sei. Aus Daten der Beobachtungs-Stelle der Nationalen Sicherheit ging hervor, das Asunción und das Departament Zentral am meisten von dieser Kriminaltat heimgesucht werden. Bei den Überfällen werden meistens Handys gestohlen. Um bessere Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Bürgermeister, der Minister und die Polizei zusammenarbeiten, meinte de Vargas. Seit dem 14. September wurden bereits mehr als 130 Motorrad Banditen festgenommen, jedoch auf Grund von Rechtsfragen wurden nur 30 Prozent der Verbrecher mit einer Gefängnishaft bestraft. Die übrigen wurden wieder frei gelassen. (abc)
Asunción: Das Nationale Notstand Sekretariat (SEN) gab nach dem verherrenden Sturm mehr als 800 Millionen Guaraníes aus. Das erklärte der Minister Joaquín Roa auf einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Die Pressekonferenz fand statt, nachdem der Minister mit dem Landes-Präsidenten über das Wetterphänomen und dessen Folgen gesprochen hatte. Das Notstand Sekretariat half während den letzten 13 Tagen, vom 12. bis zum 25. Oktober, den vom Sturm und Regen betroffenen Familien aus 10 Departamenten. In dieser Zeit erhielten etwa 2.837 Familien Hilfe von der SEN. Andererseits sprach Roa davon, dass sie eine humanitäre Hilfe für Haiti vorbereiten. Diese Hilfe besteht aus 1.000 Paketen mit Hygiene Artikeln. Wie er sagte, sei Horacio Cartes um die Situation in Haití besorgt, nachdem der letzte Orkan in der Zone großen Schaden angerichtet hatte. (uh)
Mariscal Estigarribia: Die von der Trockenheit im Chaco betroffenen Ortschaften, erhalten Trinkwasser von der SEN. Wie die Digitalzeitung Chaco sin fronteras schrieb, überreichten die Teams des Notstandsekretariates SEN das Trinkwasser an die entlegenen Siedlungen des Chaco. Dabei wurden insbesondere die Departemente von Boquerón und Presidente Hayes begünstigt. Das Trinkwasser wird in gemeinschaftlichen Zisternen gespeichert und bietet eine Reserve für etwa 3.000 indigene und ländliche Familien. Die Trinkwasser Versorgung läuft bereits seit Ende Juni. Dabei kommt sie Menschen, Tieren und der Produktion zugute. (ch. Sin front.)
Asunción: Der Regenwasser Abfluss von Asunción kann nur 20 Prozent des Wassers aufnehmen. Der Bürgermeister von Asunción, Mario Ferreiro erklärte, dass nur 20 Prozent der Infrastruktur fähig seien, Regenwasser aufzunehmen. Wie er gegenüber La Nacion sagte, sei eine Investition von mindestens 300 Millionen Dollar erforderlich, um eine Lösung für dieses Problem zu schaffen. Wie er sagte, gäbe es große Straßen- und Infrastruktur Probleme, die nicht von heute auf morgen gelöst werden können. Wie Ferreiro weiter angab, sei der am Montag und Dienstag registrierte Sturm und Regen einer der schlimmsten der letzten 70 Jahre gewesen. Seit dem Jahr 2010 ist die Stadt Verwaltung von Asunción für den Bau und den Unterhalt des Wasser Ableitung-Systems verantwortlich. (lanac)
Villeta: Das größte Flussschiff der Welt wurde fertig gestellt. Das Schiff betrug eine Investition von 12 Millionen US Dollar. Das Flussschiff hat eine Länge von 120 Metern und wurde von einer paraguayischen Werft hergestellt. Nun soll es die Flüsse Paraguay und Paraná durchqueren, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Das Flussschiff wurde in den nahen Gewässern des Hafens von Villeta zu Wasser gelassen. Das Schiff hat eine Kapazität von 720 Containern. Nun wartet es auf seine Taufe, um die Route zwischen Asunción, Buenos Aires und Montevideo zurücklegen zu können. Wie der Präsident des Bau Unternehmens La Barca del Pescador sagte, sei dies eine Bestellung der holländischen Firma Concordia gewesen. Wie der Präsident Guillermo Ehrecke sagte, habe diese Firma bereits Schiffe für die Flüsse Asiens und Europas gebaut. Concordia versichert zudem, dass es nicht mal in China so ein großes Schiff für die interne Navigation gibt. Das Flussschiff verfügt über eine Besatzung von 15 Personen und es werden die letzten Überarbeitungen gemacht, damit es die Flussfahrt aufnehmen kann. Der Wasserweg ist die größte Kommunikations- und Flussschifffahrt Arterie für Argentinien, Brasilien, Uruguay, Bolivien und Paraguay. Dadurch können besonders die letzten beiden Nationen, die keinen Ausgang zum Meer haben, einen Zugang zum Atlantischen Ozean erhalten. (py.com)
Asunción: Die Abteilung für öffentliche Gesundheit überreicht medizinische Geräte an die Krankenhäuser von Guairá und Ñeembucú. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, war die Übergabe durch ein Telemedizin Programm möglich. Das TV Elektro-Kardiogramm kommt nun den 60.000 Bewohnern von Guairá zugute. Das Gesundheits-Zentrum von Ayolas in Ñeembucú erhielt auch medizinische Geräte und Klimaanlagen. Dank eines Abkommens zwischen dem Gesundheits-Ministerium und des IPS funktioniert im lokalen Hospital von Ayolas das Nationale Fürsorge Institut. (ipp)