Asunción/Washington: USA will bei grenzüberschreitender Kriminalität behilflich sein. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Paragauy.com. Demnach hat sich die Generalstaatsanwältin Sandra Quiñónez mit dem US-amerikanischen Botschafter Lee McClenny getroffen, um über Zusammenarbeit in diesem Bereich zu sprechen. McClenny beglückwünschte Quiñónez dafür, in Paraguay als erste Frau das Amt der Generalstaatsanwältin zu belegen. Der US-Botschafter sicherte Quiñónez seine Unterstützung bei der Arbeit der Staatsanwaltschaft zu. (Paraguay.com)
Encarnación: 17 Bäume wurden im Andenken an ermordete paraguayische Journalisten gepflanzt. Wie ADN Paraguayo berichtet, fand am gestrigen Tag des paraguayischen Journalisten in Encarnación eine Gedenkfeier des Journalistenverbandes Apesur statt, bei dem 17 einheimische Bäumchen am Uferstreifen der Grenzstadt gepflanzt wurden. Die Bäumchen stehen nun an einem designierten Ort, der den Namen „Mártires del periodismo paraguayo“ trägt. Damit soll den Journalisten gedacht werden, die wegen ihres Berufes umgebracht worden sind. (ADN Paraguayo)
Pedro Juan Caballero, Amambay: Gesundheitsministerium bestätigt fünf Fälle von Chikungunya-Erkrankung. Wie Última Hora berichtet, wurden in der Hauptstadt des Departaments Amambay bereits fünf Fälle von Chikungunya bestätigt. Weitere 40 Fälle würden noch untersucht, heißt es. Laut Informationen vom Gesundheitsministerium ist Pedro Juan Caballero die einzige Gegend, in der diese Krankheit landesweit bislang vorkommt. Daher wird vermutet, dass der Virus aus Brasilien in die Grenzstadt eingedrungen ist. (Última Hora)
Villa Hayes: Senad beschlagnahmt dreitausend Kilogramm Marihuana auf dem Weg nach Argentinien. Agenten der Antidrogenbehörde Senad haben gestern bei Chaco’i zahlreiche Säcke voll Marihuana gefunden und sichergestellt. Das Rauschgift sei in einer bewachsenen Zone am Rand der Straße versteckt worden, die Falcón mit Clorinda in Argentinien verbindet, berichtet die Zeitung Última Hora. Die Senad vermutet, dass die Ware eigentlich am Sonntag hätte über die Grenze gebracht werden sollen. Das Unterfangen wurde aber vermutlich abgebrochen, wegen der verstärkten Polizeikontrollen, die es am Wahltag auch in der Zone gab. Die Säcke wurden ins Hauptbüro der Senad nach Asunción gebracht. (Última Hora)
Asunción/London: Eine paraguayische Musikgruppe wird ein erstes Album mit Popmusik in Guaraní aufnehmen. Darüber berichtet ABC Color. Der Produzent Enrique Hellmers will mir der Sängerin Marijó Obregón und mit Instrumentalisten 10 von ihm selbst geschriebene Lieder in Guaraní aufnehmen. Der Produzent erklärte, seines Wissens sei es das erste Mal, das Popmusik in Guaraní aufgenommen werde. Für die Aufnahme wurde das legendäre Studio Abbey Road in London gemietet, in dem neben anderen bereits die Beatles, und Pink Floyd aufgenommen haben. (ABC Color)
Asunción: Unveröffentlichte Werke von nationalen Künstlern werden ausgestellt. Wie Última Hora berichtet, sind im Archiv des Nationalkongresses unveröffentlichte Werke von renommierten nationalen Künstlern zu besichtigen. Unter anderem werden dort Werke von Josefiná Plá, Florentín Giménez und Quemil Yambay ausgestellt. Neben den unveröffentlichten Werken sind auch solche die zu ihrer Zeit nicht berühmt geworden sind. In einem Lagerraum seien außerdem originale Filmrollen und Platten aus den 80er Jahren gefunden worden. Auch zahlreiche Geschichten- und Gedichtmanuskripte wurden entdeckt und werden nun ausgestellt. Der Zugang zu der Ausstellung ist frei und kostenlos. (Última Hora)
