Asunción: Am heutigen Montag begann für etwa 1,5 Millionen Schüler wieder der Unterricht nach den Winterferien. In diesem Jahr hat es keinen Lehrerstreik gegeben wie in den vorherigen Jahren. Außerdem begann das zweite Halbjahr mit sommerlichen Temperaturen zwischen 20 und 32 Grad Celsius. Angestellte des Erziehungsministeriums setzen sich dafür ein, das die Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine gute Schulbildung erhalten, verlautetet aus der Tageszeitung La Nacion. Dazu kommen noch zusätzliche Dienstleistungen, wie eine gesunde Ernährung, Kunst, Entspannung und Sport im Zusammenspiel mit der Umwelt. Am heutigen Montag, den 27. Juli begann somit an allen Schulen des Landes das zweite Unterrichts- Halbjahr. (lanac)
Asunción: Die Regierung und die katholische Kirche wollen mit vereinten Kräften gegen die Armut in Paraguay ankämpfen. Aus dem Grund traf sich am heutigen Montag Landespräsident Horacio Cartes mit Autoritäten der paraguayischen Bischofskonferenz CEP. Dies Treffen fand im Freizeitlager Emaús in Luque statt, informierte die stattliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die katholische Kirche und die Regierung analysieren gemeinsame Aktivitäten, um die Armut zu bekämpfen. Wie der Sprecher der Bischofskonferenz, Mariano Mercado sagte, werde man in der Sitzung auch den Besuch des Papstes bewerten. Wie er sagte, werden ständig Aktionen von Seiten der Kirche durchgeführt, um gegen die Armut anzukämpfen. (ipp)
Asunción: Paraguay zählt zu den Ländern der Region mit guten Wasser Reserven. Das sagten Experten auf dem Welt-Wasser-Forum in Südkorea im April dieses Jahres. Die Experten warnten aber auch die Regierungen weltweit, auf die Wasser Reserven acht zu geben. Sollte man dieses außer Acht lassen, wären die Folgen innerhalb von 50 Jahren katastrophal. Laut Experten verfügt Paraguay über große und gute Trinkwasser-Reserven, die für den menschlichen und landwirtschaftlichen Gebrauch Verwendung finden. Am 3. August findet in Asuncion der vierte paraguayische Kongress der Wasservorräte statt. Bei diesem Treffen wollen die Techniker und Wissenschaftler um ein Ordnungsrecht bitten, das den Gebrauch von Wasservorräten gesetzlich festlegt. (abc)
Asunción: Der Direktor der Haftanstalt Tacumbú ist seines Amtes enthoben worden. Gerardo Delvalle wird ersetzt durch den Anwalt Luis Barreto. Der Grund für die Entscheidung zur Amtsabsetzung war, dass der Gefangene Carlos Rubén „Chicharó“ Sánchez, unkontrollierbar geworden war, informierte Abc Color. Der abgesetzte Direktor Gerardo Delvalle hatte Sanchez mehrere Vorzüge und Aktionsfreiheit erlaubt, die gegen das Gesetz verstoßen. Die Justizministerin Sheila Abed hatte nach bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten, Gerardo Delvalle von seinem Amt entlassen. Der neu eingesetzte Direktor von Tacumbú, Luis Barreto meinte gegenüber einem Radiosender, das seine Aufgabe eine äußerst schwierige sei. Er sei jedoch bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. (abc)
Asunción: Die Angeklagten im Fall Curuguaty verzichten auf einen Anwalt. Aus dem Grund wurde das Gericht im Fall Curuguaty suspendiert, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Auf überraschende Weise verzichteten die 13 Angeklagten auf ihre Rechtsanwälte Vicente Morales und Guillermo Ferreiro. Sie wollen lieber von Pflichtverteidigern repräsentiert werden. Daraufhin zogen sich die beiden Rechts-professionelle zurück. Wie sie sagten, war dieser Entschluss sehr plötzlich gekommen, denn bis zum gestrigen Tag hätten sie mit den Angeklagten zusammen gearbeitet. Die 13 Angeklagten werden beschuldigt wegen vorsätzlicher Tötung, Invasion in fremde Ländereien und kriminelle Machenschaften. Das Gericht von Salto del Guairá beschloss nun, den Termin zu vertagen damit die Pflichtverteidiger die Verteidigung der Angeklagten vorbereiten können. (ipp)
Santo Domingo: Die Frauen der Siedlung Santo Domingo erhalten Maschinen vom Frauensekretariat des Departaments Boquerón. Mit der Ausrüstung soll zur Entwicklung der Frauen in ihren Siedlungen beigetragen werden, informierte die Gobernacion auf ihrer Facebook Seite. Die Frauenkommission des Stammes Angaite aus Santo Domingo hatte ein Bittgesuch an das Sekretariat gestellt. Die Ortschaft liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Filadelfia. Bei diesem Besuch übergab das zuständige Sekretariat den Frauen verschiedene Gebrauchsgegenstände. Dazu gehörten Tische, Nähmaschinen, Plastikstühle, Gasherde und Geschirr. Die Vorsitzende des Sekretariates ist Sonia Schellenberg, die bei der Übergabe auch zugegen war. Das Ziel der Schenkung ist, die Frauen in ihrer persönlichen Entwicklung und ihrer Arbeit zu unterstützen. Sie sollen nun die Bekleidung für die Familien selbst herstellen. Aber auch die Lebensmittelverarbeitung soll Vorort gemacht werden, um den Lebensstandard zu heben. (fb/gob.boq)