Asunción: Auf Grund von fehlender Kontrolle kommt es an der Grenze immer wieder zu Schmuggel von Zwiebeln. Besonders die nationalen Produzenten leiden dabei durch den illegalen Handel des Gemüses aus Argentinien und Brasilien. Wie Ultima Hora berichtete, bitten sie die Zollbehörde darum, die Kontrollen in der Grenzzone zu intensivieren. Der Markt geht zudem durch eine Krise auf Grund der illegalen Kompetenz. Die Produzenten erwähnten, das im vorigen Jahr ein 18 Kilogramm schwerer Zwiebel Sack zu 70.000 Guaraníes gehandelt wurde. Dieselbe Menge wird heute auf dem Großmarkt allerdings nur zu 35.000 Guaraníes verkauft. Wie der Sektor versicherte, ist dies auf die unehrliche Konkurrenz zurückzuführen. Am gestrigen Mittwoch fuhren die Obst- und Gemüse Bauern bis zur Zollbehörde, um die Autoritäten um deren Hilfe im Kampf gegen den Schmuggel zu bitten. Wie Produzenten sagten, seien ihre Verkäufe bis zu 100 Prozent zurückgegangen und sie könnten ihre Ware nicht noch billiger anbieten. (uh)
Pozo Hondo: Die Siedlung Pozo Hondo erhält Hilfe von der Departaments-Verwaltung und anderen Kommissionen. Darüber informierte die Gobernación von Boquerón auf ihrer Facebook Seite im Internet. Pozo Hondo liegt im Departament Boquerón in der Nähe des Pilcomayo Flusses. Hier leben etwa 290 Familien. In Zusammenarbeit mit der Departaments-Verwaltung, der Pilcomayo Kommission und der Nachbarschafts-Kommission von Pozo Hondo wird die Team Arbeit an Ort und Stelle gefördert. Zu den Ausbesserungs-Arbeiten am Ort gehörte die Reaktivierung des elektrischen Stromes mit Hilfe eines Strom Motors, die Verbesserungen an den Wegen und die Säuberung des Flusses in der Zone. Auch die Nationale Stromverwaltung ANDE erwägt die Möglichkeit, diese Leute mit elektrischem Strom zu versorgen. Zu den ersten Bevorzugten gehören die Heime der Senioren, das Gesundheitszentrum und die Schule. (fb/gob.boq.)
Asunción: Paraguay belegt Platz 96 im Ranking über die Kluft zwischen den Geschlechtern. Der globale Index über die Kluft zwischen den Geschlechtern 2016 wurde gestern vom Weltwirtschaftsforum veröffentlicht. Paraguay liegt auf Platz 96 von 144 Ländern. Das Ranking bewertet unter anderem die Möglichkeit der Frauen, ähnliche Gehälter wie Männer zu beziehen, wie auch den Zugang zu Bildung, Gesundheit, Überleben und politischen Einfluss. Paraguay ist eines der Länder der Region, das am schlechtesten abschneidet. Im Bereich der Vertretung von Frauen in der Politik liegt Paraguay an zweitletzter Stelle in Lateinamerika. Nicaragua und Bolivien haben in den letzten 10 Jahren in der Region die größten Fortschritte in diesem Bereich verzeichnet. (uh)
San Pedro: In Zukunft sollen Erdbeeren in San Pedro angepflanzt werden. Wie der Leiter der ländlichen Vereinigung Paraguays ARP in San Pedro, Sigfrido Baumgarten, ankündigte, soll die erste Erdbeerproduktion aus San Pedro im Mai kommenden Jahres geerntet werden. Wie er erklärte, sind die ersten Mutterpflanzen aus Aregua in dieser Woche in San Pedro eingetroffen. Von diesen Mutterpflanzen sollen 80.000 Pflänzchen gezogen werden. Die Bauern erwarten für Mitte kommenden Jahres eine Ernte von 80.000 Kilogramm. Wie der ARP Vorsitzende erklärte, war die Idee vor zwei Monaten durch eine Person entstanden, die seit 20 Jahren in Aregua Erdbeeren anpflanzt. 28 Produzenten in San Pedro sind am Erdbeeranbau interessiert. (abc)
Concepción: Etwa 100 Patienten von Concepción erhielten eine Augenoperation. Die Patienten wurden im Regional Hospital von Concepción an Grauem Star operiert, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Dieselbe Aktion soll später auch in Ortschaften von Itapúa und Guairá durchgeführt werden. Die meisten dieser durchgeführten Eingriffe wurden an Senioren gemacht. Die chirurgischen Verfahren, die am Dienstag und Mittwoch dieser Woche stattfanden, wurden von professionellen Ophthalmologen des Programms und der Stiftung Vision gemacht. Die Patienten erhalten nun auch noch die post-operativen Behandlungen. (ipp)
Asunción: Die Internationale Fernseh-Kette CNN will der Welt die Reichtümer Paraguays zeigen. Darüber informierte die Zeitung La Nacion. Der „Impulso Latinamericano“ – Edition Paraguay, heisst das Programm das bei CNN International für Latein Amerika gesendet werden soll. Dabei sollen die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die Paraguay anbietet. Die Premiere des Programms wird diesen Samstag, den 29. Oktober ausgestrahlt werden und er soll in ganz Lateiamerika, Europa und Asien zu sehen sein. Zu den behandelten Themen gehört unter anderem die Stevia Produktion. Dieser natürliche Süßstoff hat seinen Ursprung in Paraguay und er ist bereits weltweit bekannt. Ausserdem soll auch über die Guaraní Sprache, dem Export von Fleisch und der Wasser Energie gesprochen werden. „Impulso Latinamericano“ ist eine TV-Produktion, die sowohl in Englischer als auch in Spanischer Sprache ausgestrahlt wird. Das Programm ist Teil einer Welt Serie von Latin America Rising, dass über CNN International und CNN Español zu sehen ist. Es wird angenommen das es in etwa 369 Millionen Heimen gesehen wird. (lanac)