Ciudad del Este/Bolivien: Heute treffen sich Vertreter der bolivianischen und brasilianischen Polizei um die Arbeitsweise von kriminellen Gruppen zu untersuchen. Gemeint sind nach Informationen von Ultima Hora die kriminellen Organisationen Comando Vermelho (CV) und Primer Comando Capital (PCC). Das Treffen wurde anberaumt, aufgrund des letzten Mega-Überfalls auf die Firma Prosegur am Montag. Boliviens Innenminister Carlos Romero hatte zuvor gesagt, dass auch paraguayische Vertreter dabei sein würden, was jedoch nicht bestätigt wurde. Bolivien teilt sich eine 3 tausend 400 Kilometer lange Grenze mit Brasilien und mit Paraguay sind es 700 Kilometer. In den Grenzgebieten operieren die kriminellen Banden und schmuggeln Drogen, Waffen und Fahrzeuge. (UH)
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Asuncion: Wegbauministerium berichtet über den Abschluss des Strukturbaus der Brücke am Uferstreifen, bekannt als Costanera Dos. Gestern sind die letzten 20 Trägerbalken angebracht worden und nun soll der Beton gegossen werden, informierte La Nacion. Im Rahmen des Ausbaus vom Uferstreifen sollen insgesamt fünf Brücken dieser Art gebaut werden. Vier davon werden 15 Meter lang sein und 40 Meter breit. Die fünfte Brücke wird dann 100 Meter lang und ebenfalls 40 Meter breit sein. Sie wird nach Fertigstellung zu den größten Brücken der Landeshauptstadt gehören, heißt es. Eine Brücke wurde bereits gebaut und zwar in der Bucht von Asuncion. (Lanacion)
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Asuncion: Munizipalität von Asuncion möchte 3,4 Milliarden Guaranies für Straßenbau und öffentlichen Plätze veranschlagen. Ein neues Projekt unter der Bezeichnung Desafio Asu soll mit den Investitionen Veränderung schaffen, berichtet ABC Color. Die Bewohner der Stadt Asuncion sind somit aufgefordert, mitzumachen, indem sie Vorschläge ankreuzen, welche Arbeiten als Erstes gemacht werden sollten. Die Möglichkeit besteht, in drei verschiedenen Kategorien auszuwählen und die Teilnahme wird am 1. Mai abgeschlossen. Dafür muss der interessierte Bewohner auf die Internetseite der Munizipalität gehen und ein Formular ausfüllen. (ABC)
dw/os
Asunción: Rettungs- und Notfallshilfe-Schulung wird angeboten. Wie Ultima Hora informiert, soll am Sonntag den 7. Mai eine Schulung für alle interessierten beginnen. Über ein Jahr lang werden an jedem ersten Sonntag im Monat Kurse gehalten. Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung zum vorkrankenhäuslichen Notfallshelfer. Die Lehrer sind Ärzte und Feuerwehrmänner aus dem Ausland. Spezifisch werden die Teilnehmer bei der Schulung über Krankenhausversorgung, das Überleben im Dschungel, Rettung in der Höhe, Bodensuche, Wasserrettung, Fahrzeugrettung und Knotenbinden ausgebildet. Ausserdem sollen Praktiken bei der Feuerwehr in Ciudad del Este gemacht werden. (UH)
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Asunción: Unterschriften werden gefälscht um Daten über Angeklagte zu löschen. Laut Ultima Hora sind bereits 5 Richter Opfer einer Unterschriftfälschung. Die gefälschten Unterschriften sollten dazu dienen, Daten zu löschen, von mehreren Personen die wegen schweren Diebstahls angeklagt waren. Die Richter wurden darüber informiert und es wurden die berechtigten Anzeigen gemacht. Aufgrund der Anzeigen wurde informiert, dass eine Frau aufgehalten wurde, die mit Dokumenten mit gefälschten Unterschriften unterwegs war. Die Nationale Polizei stritt diese Information jedoch ab und sagte, es sei noch keiner aufgehalten worden, der was mit den gefälschten Unterschriften zu tun hat. (UH)
be/os
Asuncion: Privatunternehmen machen einen wichtigen Teil aus, für die nachhaltige Entwicklung in der Welt. Diese Behauptung stellte der Botschafter der Europäischen Union, Alessandro Palmero in den Raum, während eines Seminars in der Paraguayischen Industrieunion. Allerdings müssen sich Unternehmen im Privatbereich manchen Herausforderungen stellen, zitierte ABC Color den Botschafter. In der Region sieht es laut Palmero so aus, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen, für 70 Prozent der Bewohner einen Job bieten. (ABC)