Chaco’i: In der Zone von Chaco’i ist der Rio Negro über die Ufer gegangen. Die Bewohner der Zone müssen sich in Booten fortbewegen oder durch tiefe Gewässer gehen, informierte ABC Color. Die anhaltenden Regenfälle haben diese Zone überschwemmen lassen. Wenn die Bewohner zu Fuß unterwegs sind, reicht ihnen das Wasser bis an die Brust. Die Fernstraße 12 „icepresidente Sánchez“ wurde durch die Wassermassen ebenfalls durchgebrochen, informierte die Presse. (abc)
Asunción/Chile: Chile solidarisiert sich mit den Hochwasser geschädigten Paraguayern. Die chilenische Regierung bietet ihr Hilfe gegenüber den Paraguayern an, die von den Überschwemmungen betroffen sind, informierte Ultima Hora. Die Hilfe besteht aus Schenkungen von Material und Lebensmittel. Dies braucht das Nationale Notstandsekretariat, um den Geschädigten zu helfen. In diesem Sinne setzte der chilenische Außenminister Heraldo Muñoz sich mit seinem paraguayischen Amtskollegen Eladio Loizaga in Verbindung. Muñoz bot seine Hilfe im Auftrag der chilenischen Präsidenten Michelle Bachelet an. Das Nationale Notstandssekretariat SEN hat eine Liste von Materialien zusammengestellt, die sie benötigen und die chilenische Regierung lässt ihnen diese Dinge zukommen. Eladio Loizada seinerseits dankte der chilenischen Regierung für ihre Unterstützung in dieser schweren Zeit. (uh)
Asunción: Im kommenden Jahr sollen 120 ökologische Taxis eingesetzt werden. Die erste Sendung von 50 neuen Fahrzeugen dieses Typs werden für den Monat April erwartet. Darüber berichtete die Zeitung La Nacion. Wie der Präsident von der Berufs-Taxifahrer Partnerschaft von Asuncion (APTA), Arístides Morales sagte, hätten sie sich mit der japanischen Fabrik für ökologische Fahrzeuge Sahar in Verbindung gesetzt. Diese werden bis Ende 2016, 120 Fahrzeuge liefern. Gegenwärtig gibt es in Asunción bereits 30 solcher Fahrzeuge. Die Eigentümer solcher Autos sind mit den Resultaten sehr zufrieden. Die Fahrzeuge werden entweder elektrisch oder mit Treibstoff betrieben. Sie benötigen lediglichen einen Akku um sich fortbewegen zu können. Aus dem Grund sind sie für den Eigentümer ökonomischer. Wie Morales sagte, sei dies ein Sozial-Beitrag, ein Kompromiss mit der Umwelt in der Stadt. Diese ökologischen Fahrzeuge können ab 14.000 US Dollar oder mehr, gekauft werden. (lanac)
Pilar: Die Essap trifft Vorkehrungen, um eine Überschwemmung der Kläranlagen von Pilar zu verhindern. Das sagte der Präsident des Unternehmens für Sanitäre Dienstleistungen von Paraguay (Essap), Omar Ludovico Sarubbi gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Wie Sarubbi sagte, befindet sich die Kläranlage auf der höchsten Stelle der Zone und es sei eher unwahrscheinlich dass die Wasser dahin gelangen. Jedoch werden Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Gegenwärtig wird mit Sandsäcken gearbeitet, um das Fortschreiten des Wassers zu vermeiden. Der letzte Sturm versetzte das Departament Ñeembucú, durch fehlende Stromversorgung, in Dunkelheit. Die Wasserversorgung konnte aber aufrecht erhalten bleiben, weil die Essap über einen eigenen Stromgenerator verfügt. (ipp)
Asuncion: Weihnachten mit weniger Verbrennungen und keine Fälle von Querschlägern. In diesem Jahr wurden zudem weniger Tote in Verkehrsunfällen registriert, informierte Ultima Hora. Was allerdings auffiel, waren die erhöhten Fälle von Hundebissen. Wie der Direktor des Trauma Hospitals, Aníbal Filártiga in einer Pressekonferenz sagte, gäbe es immer weniger Verletzte durch Feuerwerkskörper. Das zeigt, dass die Bevölkerung immer bewusster mit diesen Dingen umgeht. In Bezug auf Verkehrsunfälle, waren es so viele wie auch an langen Feiertagen oder zur Osterzeit. Auch die Todesfälle sind im Vergleich zu den vorherigen Jahren zurück gegangen, hob der Direktor des Krankenhauses hervor. (uh)
Ñeembucú: Landespräsident Horacio Cartes ist heute in das Departement Ñeembucú geflogen. Er überflog in einem Hubschrauber die Städte Alberdi und Pilar, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Cartes reiste in Gesellschaft des Ministers vom Nationalen Notstandsekretariat SEN, Joaquín Roa. Die Schutzmauer von Alberdi weist Risse von einem Kilometer Länge auf. Die Reparatur derselben werde 10 Millionen US Dollar kosten. Eine definitive Lösung, also eine neue Mauer mit angemessenen Dimensionen und Stärken benötige hingegen eine Investition von 30 Millionen US Dollar. Allerdings könne wegen der Überschwemmung nicht einmal an eine Reparatur gedacht werden. Die Schutzmauer schützt die Stadt Alberdi vor dem Anstieg des Paraguay Flusses. Die Stadt Pilar verfügt auch über eine Schutzmauer. Das Hauptproblem der letzten Tage war aber das Fehlen von elektrischem Strom. Der Sturm vom Donnerstag warf mehr als 20 Hochspannungs-Türme und mehr als 100 Strom Masten von mittlerer Spannung um. Wie Carlos Decoud von der ANDE sagte, sei der elektrische Strom in Pilar zu 80 Prozent wieder hergestellt. Für Dienstag wird erwartet, dass das gesamte Departement Ñeembucú wieder über elektrischen Strom verfügt. (py.com)
Asunción: Busse der Linie 26 bieten heute und morgen einen kostenlosen Service an. Die Passagiere der Linie 26, welche die Stadt Ñemby mit Asunción verbindet, können heute den 28. und morgen den 29. Dezember kostenlos in klimatisierten Bussen fahren. Darüber informierte die Zeitung Ultima Hora auf ihrer Internetseite. Die 8 neuen Einheiten der Buslinien 26 und 18 wurden heute der hauptstädtischen Bevölkerung vorgestellt. Auf Grund der Einsetzung wurde der Gratis Service angeboten. Ab Mittwoch den 30. Dezember wird ein Fahrgeld von 3.300 Guaraníes einkassiert. Die Busse werden an diesen zwei Tagen, 3 oder 4 Runden von Asunción, Fernando de la Mora und San Lorenzo machen. Die neuen Busse sind mit Klimaanlage ausgestattet. Etwa 3.000 Personen benutzen täglich die Linie 26. Die neuen Einheiten sind Teil der Flotte, welche das Unternehmen mit der Unterstützung des Staates gekauft hat. (uh)