Asunción: Bis nach den Winterferien sollen 13.000 leere Lehrerstellen besetzt sein. Das wurde laut Última Hora vom Vizeminister für Grundbildung des Mec, Robert Cano, versichert. Damit sollen 100 Prozent der Stellen besetzt werden. Laut Angaben von Cano läuft momentan ein Ausscheidungsprozess, nach dem die geeignetsten Lehrer für die jeweiligen Unterrichtsbranchen angestellt werden. Hintergrund ist die heikle Situation, in der sich das staatliche Schulsystem befindet, seit in diesem Jahr massenhaft Lehrer in Rente gegangen sind, und zehntausende Schüler teilweise keinen Unterricht bekamen. (Última Hora)
Ciudad del Este: Stadtverwaltung lässt 2 Geschäfte wegen Betrugs zwangsschließen. Das sind „Sony 3D Cell Kaly“ und „Espacio Cell“. Wie Última Hora berichtet, gab es gegen beide Geschäfte Anzeigen wegen Betrugs an Touristen. Demnach handelt es sich um Betriebe, die im Einkaufszentrum Shopping Alfonso unter anderem Mobiltelefone verkaufen. Zudem hatten sie für ihren Betrieb keine Zulassungsbescheinigung, wie der Vorsitzende der Verbraucherschutzbehörde der Stadt, Richard González sagte. Der Chef des Einkaufszentrums sagte seinerseits, die Verträge mit den Mietern der betroffenen Geschäftslokale würden gekündigt werden. Die Betrugsanzeigen gingen größtenteils um den Verkauf von gefälschten Mobiltelefonen. Die Anzeigen wurden an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. (Última Hora)
Ciudad del Este: 5 Tonnen Marihuana beschlagnahmt. Wie Paraguay.com berichtet, haben Antidrogenpolizisten die Drogen in einem Lastwagen gefunden. Der LKW-Fahrer flüchtete, als er merkte, dass die Senad-Beamten ihm auf die Spur gekommen waren. Die Polizei konnte ihn jedoch bereits identifizieren und sucht nach ihm. Der LKW war mit den Drogen auf dem Weg nach Brasilien. (Paraguay.com)
Pedro Juan Caballero: Jugendliche Straftäter reparieren Möbel für eine Schule. -Und das im Rahmen eines Projektes zur sozialen Wiedereingliederung von jungen Straftätern aus einer Strafanstalt. Wie Última Hora schreibt, durften die Jugendlichen Schulmöbel in einer indigenen Siedlung im Departament Amambay reparieren. Entwickelt wurde das Wiedereingliederungs-Projekt vom Justizministerium. Die Jugendlichen bekommen dadurch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen und gleichzeitig eine Art der Wiedergutmachung an der Gesellschaft zu leisten. (Última Hora)
Asunción: Zirkusfestival im Mariscal López. Heute beginnt im Kongresszentrum Mariscal das Event Cirkacho. Es wird von dem Veranstalter Fun Family Fest organisiert und besteht aus Darbietungen von gleich mehreren Zirkusunternhemen, wie Últim Hora informiert. Die Vorstellungen dauern bis zum 8. Juli und werden unter der Woche von 14 bis 21 Uhr stattfinden, – am Wochenende von 10 Uhr 30 bis 22 Uhr. Auf 4tausend Quadratmetern werden Artistische Shows geboten, die aus Zirkusensembles aus China, Prag, Moskau und Las Vegas inspiriert sind. Laut Angaben des Veranstalters wurde das Festival Cirkacho bewusst so geplant, dass es bis in die Winterferien reicht, damit die ganze Familie teilnehmen kann. (Última Hora)
Asunción: Solidaritätsgala für Hochwassergeschädigte. Dazu laden zahlreiche Organisationen und Behörden ein. Wie La Nación bekanntgibt, trägt die Veranstaltung den Namen „La cultura nos une“, zu Deutsch: Die Kultur vereint uns. Gestaltet wird der Abend unter anderem vom nationalen Symphonieorchester OSN und anderen musikalischen Gruppen. Das Event findet am Samstag um 20 Uhr im Theatersaal „José Asunción Flores“ der Zentralbank statt. Der Eintritt kostet 100.000 Guaraníes. Alles gesammelte Geld soll für die von Hochwasser betroffenen Familien eingesetzt werden. (La Nación)