Asunción: Der Senat schiebt die Studie der Tabak Steuer auf. Die Studie zur Erhöhung der Steuer sollte auf der Sitzung am heutigen Donnerstag in Angriff genommen werden. Es wurde aufgeschoben und ein neues Datum steht noch nicht fest, informierte Ultima Hora. Die Senatorin Desirée Masi bat um die Vertagung der Studie und sie wurde ohne Argumente genehmigt. Zur Erklärung sagte sie, dass noch 23 Stimmen fehlten um die 20 Prozent-Steuer zu vollziehen. Die Regierung soll nun entscheiden, ob die Tabak Steuer von 13 auf 20 Prozent ansteigen soll. Der Anstieg der Besteuerung im Kauf und Verkauf der besagten Substanz, hat zum Ziel den Tabakkonsum und seiner Derivate zu vermindern. Der Text beinhaltet auch gesundheitsfördernde Aktionen in den Munizipalitäten, der Nationalen Polizei, dem Gesundheitsministerium, dem Landwirtschafts-Ministerium und des Industrie und Handels- Ministerium. Außerdem sieht der Text den Verbot der Werbung und die Förderung der Zigaretten Marken vor. Auch die Zigaretten Schachteln müssen zu 40 Prozent mit der Erklärung bedeckt sein, die auf Schäden des Rauchens hinweist. Paraguay hat bis jetzt den niedrigsten Steuersatz für Tabak in der Region, hieß es im Bericht (uh)
Filadelfia: Vertreterinnen verschiedener Indianersiedlungen waren heute zu eine Audienz beim Gouverneur von Boqueron. Nach dem Treffen mit dem Gouverneur Edwin Pauls, wurde bekannt, dass es sich um ein erstmaliges Treffen zwischen Vertreterinnen der Indigenen und der Departamentsverwaltung handele. Die Frauen kamen aus verschiedenen indigenen Siedlungen aus den Departamenten Boquerón und Presidente Hayes. Wie es hieß, seien sie alle besorgt um das Wohl ihrer Kinder, Jugendlichen und Senioren. Wie die Vertreterinnen bei dem Gespräch meinten, sei für alle eine sichere Wasserversorgung notwendig, um die Gesundheit und die Lebensqualität der Personen zu verbessern. Viele Frauen müssten weit gehen, um Trinkwasser in Eimern für die ganze Familie zu holen. Obwohl es ihr Bestreben sei, in den eigenen Siedlungen etwas zu produzieren, so seien diese Bemühungen oft aufgrund des fehlenden Wassers gescheitert. Der Gouverneur lobte den Mut der Frauen, über kulturelle Unterschiede hinaus, ihre Anliegen vorzulegen. Er sprach von Trinkwassersystemen die im Chaco aufgebaut werden sollen und über die Absicht, mit der Regierung in diesem Fall zusammen zu arbeiten. (fb/gob/boq)
Asunción/Brasilien: Die Beantragung auf eine Nicht-Auslieferung vonseiten Vilmar Acostas wird in Brasilien abgelehnt. Der Oberste Gerichtshof Brasiliens lehnte die Bitte von Vilmar Acosta Marques ab, mit der er die Auslieferung an Paraguay verhindern wollte. Wie ABC Color berichtete, muss jetzt nur noch die brasilianische Präsidenten Dilma Rousseff eine Bestätigung zur Auslieferung geben. Wie der paraguayische Außenminister Eladio Loizaga gegenüber der Presse zum Ausdruck brachte, hoffe er, dass Vilmar Acosta noch vor Ende des Jahres nach Paraguay kommt, um sich für den Mord an den Journalisten und seiner Begleiterin zu verantworten. Am 16. Oktober 2014 wurden der Journalist Pablo Medina und seine Begleiterin Antonia Almada ermordet. Der Mord war vom ehemaligen Bürgermeister von Ypejhú, Vilmar Acosta, angeordnet worden. Acosta war nach Brasilien geflohen, wo er später von der lokalen Polizeibehörde gefasst wurde. (abc)
Asunción/Katar: Paraguay schlägt die Zusammenarbeit mit Katar in der Energiebranche vor. Autoritäten der paraguayischen Regierung hielten am gestrigen Mittwoch eine Sitzung ab, mit dem Energie und Industrie Minister von Qatar Petroleum, Mohammed bin Saleh Al-Sada. Bei der Gelegenheit wurden Themen der Energie behandelt und Alternativen der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern analysiert. Dabei legten der Vizeminister für Minen und Energie, Mauricio Bejarano und der Präsident der Staatlichen Rohölgesellschaft Petropar, Rómulo Campos die Situation des Kohlenwasserstoffes in Paraguay dar. Dabei geht es um die Energie- und Kohlenwasserstoff Branche. Bei dem Treffen war auch der paraguayische Botschafter in Katar zugegen. (ipp)
