Asunción: Finanzministerium stellt Haushaltsplan 2020 beim Kongress vor. Darüber schreibt Última Hora. Demnach sind 85,5 Billionen Guaraníes an Staatsausgaben für das kommende Jahr vorgesehen. Zu der Vorstellung traf sich Finanzminister Benigno López mit dem Kongressvorsitzenden Blas Llano und weiteren Kongressmitgliedern. Die Summe des Staatsbudgets 2020 ist 6,8 Prozent höher als 2019. Darin enthalten sind unter anderem die 16-prozentige Gehaltserhöhung für Dozenten sowie Kürzungen in Reisekosten und Bonus-Zahlungen. Wie López gegenüber der Presse sagte, ist darin auch eine Milliarde US-Dollar für Bauten vorgesehen. (Última Hora)
Asunción: Senatoren wollen Mobiltelefone in den Schulen verbieten. Darüber berichtet ABC Color heute. Die Senatorenkammer hat für ein Gesetzesprojekt gestimmt, dass den privaten Gebrauch von Handys in allen Schulen des Landes verbietet. Das Projekt, das vorher vom Unterhaus abgelehnt worden war, muss nun erneut von den Abgeordneten behandelt werden. Es sieht vor, dass Mobiltelefone von Schülern an einem geschützten Ort in der Schule aufbewahrt werden müssen und nur für schulische Zwecke oder für Notfälle an die Schüler herausgegeben werden dürfen. Das Projekt hat die Unterstützung des Erziehungsministeriums. Laut dem Bericht gibt es weltweit noch nur wenige Länder, die Schülern den Gebrauch des Mobiltelefons verbieten. In zahlreichen Ländern werden aber entsprechende Regelungen diskutiert. In Frankreich ist der Gebrauch des Mobiltelefons in Klassenräumen grundsätzlich verboten. (ABC Color)
Asunción: Offizielle Zeremonie zum Tag des paraguayischen Polizeibeamten. Wie IP Paraguay informiert, leitete die Zeremonie in den Einrichtungen der Polizeiakademie „General José E. Díaz“ an. Bei der Feier wurden mehrere Beamte mit besonderen Verdienstorden für ihre Courage dekoriert. Der Tag des Polizeibeamten am 30. August wurde in Paraguay im Jahr 1939 eingeführt, vom damaligen Präsidenten Doktor Félix Paiva. (IP Paraguay)
Asunción: Gefängnisrazzien haben PCC-Fluchtplan aufgedeckt. Das meldete die Vizeministerin für Kriminalpolitik aus dem Justizministerium, Alejandra Peralta. Mit der Polizeiaktion sei die Flucht verhindert worden, hieß es. Die Behörden ermitteln nun weiter. Am Mittwoch waren in 6 Gefängnissen des Landes Durchsuchungen von der Polizei vorgenommen worden. Dabei wurden unter anderem Mobiltelefone und Internetrouter beschlagnahmt. In paraguayischen Gefängnissen befinden sich mehr als 300 mutmaßliche Mitglieder der brasilianischen kriminellen Organisation PCC. (Última Hora)
Filadelfia: Freiwillige von Mission Now Canada beenden Hilfsaktion. Wie von der Munizipalität auf Facebook bekanntgegeben wird, konnten in 5 Tagen 2.399 Menschen kostenfrei ärztlich behandelt werden. Zudem wurden verschiedene Siedlungen besucht, wo Kleidung und Spielzeug verteilt wurden. Von der Stadt wurde ein großer Dank an die Freiwilligen der Organisation ausgesprochen. Auch bei dem Gesundheitsposten „Puesto de Salud Amistad“ bedankte die Stadt sich, sowie bei dem Hotel „Olimar“, in dem die Freiwilligen untergebracht waren. Den Angaben der Munizipalität zufolge wurden die meisten Menschen von Augenärzten behandelt. (Facebook)
Asunción: Die christliche Band Stryper hat ihr geplantes Konzert in Paraguay abgesagt. Wie die organisierende Firma EV7 über Facebook erklärte, könnten die Konzerte in Paraguay und Perú wegen Schwierigkeiten mit den lokalen Organisatoren nicht stattfinden. Ursprünglich war geplant, dass Stryper am 7. September im Hotel Guaraní ein Konzert geben sollte. Die Rockband wurde Anfang der 80ziger Jahre in Kalifornien gegründet und gehört zu den bekanntesten christlichen Bands. Ihr Name und ihre auffallenden gelb-schwarz gestreiften Kostüme gründen sich auf Jesaja 53,5, wo es heißt, dass wir durch Jesu Striemen heil geworden sind. (Facebook EV7, Wikipedia)