Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 30. August 2021

Jugendliche aus Areguá verschönern für Touristen interessante Treppe. Eine Gruppe junger Leute aus Areguá streichen eine der Treppen der im Departament Central gelegenen Stadt wieder neu an. Das Ziel der Aktion ist es, einem touristischen Ort wieder Leben einzuhauchen, wie ABC Color schreibt. Etwa 15 Jugendliche unter der Aufsicht einiger Lehrer haben mit dem Bemalen der Treppe begonnen, die sich etwa 100 Meter von der Kirche Virgen de la Candelaria befindet. Die Arbeiten werden etwa 2 Monate Zeit in Anspruch nehmen, teilte ein Teilnehmer namens Martín Cogliolo mit. Er fügte hinzu, dass die nötigen Materialien durch Spenden von Anwohnern und Baumärkten der Stadt finanziert werden. (ABC Color)

 

Es wird zu einer Radtour entlang der Bahngleise in Caazapá eingeladen. Die Organisationen Alma Cívica und Sendas PY werden von Caazapá aus eine Radtour entlang der alten Bahngleise von Pindoyu durchführen. Die Aktivität findet laut Ultima Hora am Freitag, den 3. September statt. Die Fahrrad-Tour wird entlang der Bahngleise durch die Stadtteile Pindoyu, José Fassardi und General Morínigo in Caazapá gehen, heißt es. Sendas Py organisiert die Aktivität im Rahmen eines Projekts, um den längsten Radweg Lateinamerikas aufweisen zu können. (Ultima Hora)

Morgen wird hierzulande der Tag der Hebamen und der Schwangeren begangen. Darüber schreibt der Zusammenschluss der Geburtshilfe und Frauenmedizin der Dominikaner und ABC Color. Obwohl es sich nicht um ein allgemein anerkanntes Datum handelt, haben sich Länder wie Argentinien, Ecuador, Peru und Paraguay darauf geeinigt, den 31. August als Nationalen Tag der Geburtshilfe und Schwangerschaft zu begehen. Es ist der Tag, an dem der Schutzpatron San Ramón Nonato durch Geburtshilfe zur Welt gekommen sein soll, auch wenn die Mutter schon gestorben war. In Paraguay gibt es etwa 2 Tausend 600 Hebammen, von denen 2 Tausend in den Dienststellen des Gesundheitsministeriums arbeiten. Neunzig Prozent davon sind Frauen, heißt es. (ABC Color, www.sdog.org)

Zu wenig Geld für die Suche nach den verschwundenen Opfern der Diktatur: Das prangert laut Última Hora der Arzt Rogelio Goiburú an. Er ist der Direktor der Kommission für Geschichte und Wiedergutmachung. Er wies anlässlich des Internationalen Tages der Verschwundenen darauf hin, dass der Staat für die Menschenrechtsverletzungen während der Diktatur noch nicht vollständig zur Rechenschaft gezogen worden sei. Er versicherte aber, dass die Suche nach den mehr als 400 Personen trotz unzureichender Mittel fortgesetzt wird. Es sei eine Pflicht des Staates, die Arbeit fortzusetzen und Wiedergutmachung für die schweren Menschenrechtsverletzungen zu leisten, sagte Goiburú. Es ist unmöglich, die genaue Zahl der Opfer zu kennen, da in einigen Fällen keine Anzeige erstattet wurde. Die Zahl der Verschwundenen könnte bei Eintausend oder sogar mehr liegen, aber registriert sind etwa 500 Personen. Die Suche nach den sterblichen Überresten der Verschwundenen benötige mehr Staatsgelder, so Goiburú abschließend. (Última Hora)

Buchmesse mit paraguayischen Büchern: Darüber schreibt die Tageszeitung ABC Color. Bücher von paraguayischen Autoren werden bei der 17. Ausgabe der «Libroferia Encarnación» zu sehen sein, die in diesem Jahr eine hybride Form haben wird. Das hat Nadia Czeraniuk angekündigt. Sie ist die Organisatorin dieser Ausstellung. Die Messe beginnt diesen Mittwoch und endet am Sonntag, den 5. September. Die Buchausstellung wird am Haupteingang der Universität von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein, heißt es. (ABC Color)

Im Naturschutzgebiet von Ybycuí bekommen Kinder die Möglichkeit, mehr über die Arbeit des Parkwächters zu erfahren. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Die Arbeit mit Kindern ist dahingehend ausgerichtet, diese für den Schutz der Natur und die Erhaltung der Flora und Fauna und des Wassers zu sensibilisieren. So sollen sie in Zukunft die eigentlichen Akteure bei der Umsetzung des Managementplans im Nationalpark sein, heißt es. Diese Aufgabe mit den Kindern sei eine spannende und ermutigende Herausforderung, erklärte die leitende Parkrangerin Rosa Benítez. (ABC Color)