Abkommen zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung: Darüber schreibt das Wirtschaftsmagazin Cinco Días. Die Steuerbehörde Set und die paraguayische Werberkammer Cap verpflichten sich dadurch, das Bewusstsein für die Formalisierung zu schärfen und die Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Die Leiter beider Institutionen sind sich einig, dass die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor der Schlüssel für die Entwicklung des Landes ist. Der Leiter des Set, Óscar Orué, sagte, dass es in diesem Jahr mittlerweile mehr als 1 Million Steuerzahler gibt, aber dass man bedenken müsse, dass es in Paraguay 3,5 Millionen wirtschaftlich aktive Personen gäbe. (5 Días)
Regierung stellt nationalen Impf-Plan gegen Covid-19 vor: Darüber schreibt Última Hora. Die Impfungen werden in drei Phasen aufgeteilt. Der Direktor der Gesundheitsüberwachung, Guillermo Sequera, erwähnte, dass die ersten beiden Personengruppen, die geimpft werden sollen, das Krankenhauspersonal und Senioren ab 60 Jahre sein werden. Die epidemiologische Situation der jeweiligen Region wird ebenfalls berücksichtigt, um die Standorte zu priorisieren. In der zweiten Phase sollen Lehrer geimpft werden, vor allem solche in der Erstausbildung, sowie Angehörige der Streitkräfte und der nationalen Polizei. Die Zielgruppe der dritten Phase wird die allgemeine Bevölkerung sein. Wann mit der Verabreichung der Impfungen begonnen werden soll, ist noch unklar, wie die Zeitung schreibt. (Última Hora)
51 Kinder in Paraguay haben in diesem Jahr aufgrund eines Mordfalls ihre Mutter verloren. Nach 36 Frauenmorden im Jahr 2020 kommt die Generaldirektorin des Frauenobservatoriums, Raquel Iglesias, auf die genannte Anzahl nun mutterloser Kinder. Viele der Opfer hatten vorher Anzeige wegen Aggression und Misshandlung erstattet. Doch die Behörden leisteten anscheinend nicht die nötige Begleitarbeit, heißt es. Die meisten Vorfälle wurden in den Departamenten Central, Itapúa, Alto Paraná und Guairá verzeichnet, wie La Nación schreibt. (La Nación)
Häftlinge in Emboscada haben Arbeitskurse erfolgreich absolviert. In der Haftanstalt „Padre Juan Antonio de la Vega“ in der Stadt Emboscada erhielten 45 inhaftierte Personen ihre Bescheinigung für den Abschluss von Kursen in den handwerklichen Bereichen Klempnerei und Installation von Klimaanlagen. Darüber berichtet IP Paraguay, unter Berufung auf das Justizministerium. Demnach wurde das Training in Zusammenarbeit des Justizministeriums und des Nationalen Ausbildungszentrums Sinafocal durchgeführt. Der Gefängnis-Direktor, Tomás Bolaños, hob das Interesse der Häftlinge hervor, und wie wichtig derartige Kurse für diese seien, damit sie später wieder erfolgreich in den Arbeitsalltag einsteigen können. (IP Paraguay)
Bootsunglück auf dem Rio Paraguay. Die Insassen, die gestern zwischen den Uferorten Tres Cerros und Puerto Casado den Fluss überquerten, kamen mit dem Schrecken davon, wie Última Hora berichtet. Demnach stieß das Gleitboot, das einen Passagier mit Motorrad transportierte, gegen ein Floß; vermutlich aufgrund eines falschen Lenkmanövers. Dabei wurden der Bootsführer und ein Mitreisender verletzt. Beide Männer wurden auf das Floß gebracht, während in das Boot das Wasser einzudringen begann. Die Helfer auf dem Floß konnten nicht nur die Menschen von dem motorisierten Schnellboot retten, sondern auch noch rechtzeitig Motorrad und Boot an Land ziehen, bevor diese untergegangen wären. Die Bootsreisenden hatten offenbar keinerlei Sicherheitsmaßnahmen für nötig gehalten. Zu dieser Jahreszeit ist es in der Zone üblich, dass zahlreiche Menschen zum Ort Tres Cerros kommen und mit dem Boot nach Puerto Casado übersetzen. Die Reise dauert 15 bis 30 Minuten. (Paraguay.com)
Im Fall der Personalausweise für Haustiere haben die Staatsanwaltschaft und das Unternehmen eine Einigung erzielt. Darüber schreibt ABC Color. Die Firma, die die täuschend echten Dokumente für Haustiere herstellte, hat sich mit der Staatsanwaltschaft geeinigt und wird die Kennzeichnungen wieder mit einem anderen Design, ohne die nationalen Symbole oder die Farben der Flagge, vermarkten. Die Staatsanwaltschaft hat den Drucker, mit dem gearbeitet wurde, wieder zurückgegeben. Es wurde keine Geldstrafe gezahlt und es wurden keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen, heißt es. (ABC Color)