Zentralchaco: Am vergangenen Samstag fand eine Karawane als Protest gegen den schlechten Zustand der Transchaco Straße statt. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, traf sich am Samstag eine Gruppe von Personen aus verschiedenen Ortschaften des zentralen Chacos, um in einer Karawane von Filadelfia bis Pozo Colorado zu fahren. Die Organisatoren hatten durch die sozialen Netzwerke zu der Protestmaßnahme unter dem Slogan Chaco no te calles, zu Deutsch, Chaco schweige nicht, aufgerufen. Mit der Demonstration verlangten die Teilnehmer die komplette Rekonstruktion der Fernstraße zwischen Rio Verde und Mcal. Estigarribia. Auf dieser Strecke gibt es unzählige gefährliche Schlaglöcher. Erst im vergangenen Jahr hatte ein Unternehmen die Schlaglöcher auf der Transchaco ausgebessert, jedoch ohne bleibende Resultate. Die Bewohner der Zone verlangen nun statt der Ausbesserung, die komplette Rekonstruktion dieser Strecke. (abc)
Asunción: Die staatliche Rohölgesellschaft Petropar will von Fahrzeugen aus Gasflaschen auffüllen. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, bereitet die Petropar LKWs mit Tanks und spezieller Ausrüstung vor, um durch die Stadtviertel zu fahren und das Auffüllen von Gasflaschen anzubieten. Nach Angaben des Vizeministers für Handel, Oscar Stark, untersucht das nationale Institut für Technologie und Normen, INTN, die technischen Angelegenheiten, um das mobile Auffüllen von Gasflaschen zu autorisieren. Zurzeit werden die legalen Aspekte dieser Dienstleistung bearbeitet, wie auch die Sicherheit und Details über die Orte überprüft, an denen die Flaschen aufgefüllt werden sollen. (uh)
Zone des Pilcomayo: Wasser gelangt nicht in den Río Pilcomayo. Wie die Bewohner der Pilcomayo Gegend versicherten, sei das Wasser nur etwa 130 Kilometer auf paraguayisches Territorium gelangt. Wie ABC Color berichtete, sei dies nun aber nicht mehr auf die fehlenden Arbeiten zurückzuführen, sondern auf das Fehlen von Regen. Wie Zenón Morínigo, Produzent der Zone von Margariño erklärte, werde das Wasser entlang des neuen Kanals fließen, wenn es erst einmal genügend regnen würde. Wie er sagte, müsse alle Jahre am Pilcomayo Becken gearbeitet werden und nicht nur einmal in zehn Jahren. (abc)
Asunción: Das Gesundheitsministerium fordert die Bevölkerung auf, eine rechtzeitige Konsultation zu machen, um Lepra vorbeugen zu können. Diese Aussage machte das Ministerium in Bezug auf den Weltweiten Tag im Kampf gegen Lepra, der an jedem letzten Sonntag im Januar begangen wird. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, solle man einen Arzt aufsuchen, wenn Flecken oder Anomalien auf der Haut festgestellt werden. In unserem Land werden jährlich durchschnittlich 400 positive Fälle der Krankheit registriert. Wie das Gesundheitsministerium weiter erklärte, sei Lepra heilbar, wenn es frühzeitig entdeckt werde. Außerdem ist die Behandlung der Krankheit kostenlos. Das Ziel es Ministeriums ist es, mit dem Nationalen Lepra Kontrolle Programm die Krankheit um fünfzig Prozent zu senken. Bei der Krankheit droht eine Ansteckung, wenn eine gesunde Person mit einer kranken und nicht behandelten Person zusammenlebt. (ipp)
Asunción: Der Steinbruch von Tacumbú soll in einen Park verwandelt werden. Wie das Projekt vorsieht, soll es an der Stelle Radwege, Kinderparks, ein Amphitheater, Ausstellungssäle und eine 5 Hektar große Lagune geben. Wie Ultima Hora informierte, will die Gemeinschaft Asuncions das Projekt in drei Etappen durchführen, wobei in diesem Jahr die erste Etappe in Angriff genommen wird. Die enorme Lagune von 5 Hektar ist von einer dichten Vegetation umgeben und mit dem Projekt wird sich der ehemalige Steinbruch Tacumbú in die neue, grüne Lunge Asuncións verwandeln. Der Park Tacumbú soll sich bis an den Park Carlos Antonio López ausdehnen. Wie der zuständige Architekt erklärte, werde dieser Park zum Wohl der Bevölkerung eingerichtet. (uh)
Alto Paraná: Eine Fahrrad Tour, die Departamente verbindet. So nennt sich die vierte Ausgabe des Fahrrad Rennens, das von dem Sportsekretariat der Gobernacion aus Alto Paraná und dem Sportsekretariat aus Paraguay organisiert wird. Wie die Departaments-Verwaltung von Boquerón auf ihrer Facebook Seite informierte, begann das Sportereignis am vergangenen Freitag, den 27. Januar und geht bis Donnerstag den 2. Februar. Die erste Etappe führt von Ciudad del Este bis Juan León Mallorquin, dass sind 148 Kilometer. Die zweite 135 Kilometer lange Strecke geht von Coronel Oviedo bis Caaguazú und die dritte geht vom Regierungspalast in Asunción los und endet bei Amphitheater in San Bernardino mit 78 Kilometer Wegstrecke. Insgesamt nehmen 200 Radfahrer aus 7 Departamenten des Landes an diesem Event teil. (fb/gob/boq.)
Asunción: Eine lokale Firma plant den ersten Versand von Metallfässern. Laut der Zeitung La Nacion widmet sich die Firma Imex SA, der Montage von Metallfässern. Diese Fässer werden für den Export von Produkten eingesetzt. Nun will die Firma solche Fässer nach Bolivien senden, erklärte Arsenio Sánchez, Eigentümer der Kompanie. Dabei verwarf er nicht die Möglichkeit, auch in andere Länder der Region exportieren zu können. In Bezug auf den lokalen Markt, sagte Sánchez, dass sie Pioniere in der Herstellung solcher Fässer seien und das es ihr Ziel ist, den gesamten Markt einzunehmen. Das Montage Unternehmen befindet sich auf Kilometer 19 der Fernstraße 2 in Capiatá. Wie Sánchez sagte, beträgt die jährliche Nachfrage etwa 25.000 Einheiten, wobei das Unternehmen Frutika eines der wichtigsten Unternehmen ist, das diese Art Fässer benötigt. Wie der Eigentümer von Imex erklärte, komme das Rohmaterial für diese Metallfässer aus Chile, da Paraguay den dafür benötigten Stahl nicht produziert. (lanac)