Asunción: Das Landwirtschafts- und Viehzucht-Ministerium MAG arbeitet an Projekten, welche die Gemüseproduktion verbessern sollen. Das sagte der Minister des MAG, Juan Carlos Baruja gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Dabei geht es auch darum, dass die Familien, die sich dem Anbau von Gemüse widmen, ihre Produkte exportieren können. Das Ziel dabei ist, das die weniger privilegierten Sektoren aus der Armuts-Linie herauskommen und ihre finanzielle Situation verbessern. Dies soll mit einer erneuerbaren, rentablen Produktion und der dazugehörigen Technologie erreicht werden. Wie der Staats-Sekretär erklärte, sei dies ein komplexer Prozess der mehrere Etappen hat und seine Zeit braucht, um die korrekte Anwendung zu garantieren. Das sogenannte Projekt „70/30“ beinhalte die Zusammenarbeit des Staates mit dem Produzenten. Das große Projekt hat bereits 695 kleinere Projekte genehmigt. Der nationale Markt soll mit den Gemüsearten versorgt werden, die weniger vorhanden sind, wie zum Beispiel Paprika, Mohrrüben und Tomaten. Wenn der nationale Markt versorgt ist, kann auch an Export gedacht werden, erklärte Baruja. (ipp)
Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation wird am morgigen Donnerstag den Vertrag zum Bau des Metrobus – Haupt Korridors unterzeichnen. Dieser soll auf den Straßen Eusebio Ayala und der Fernstraße Mariscal Estigarribia gebaut werden, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die Vereinbarung wird vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation mit einem portugiesischen Unternehmen gemacht. Das Unternehmen macht das endgültige Design und den Bau des Korridors vom Metro Bus. Wie es seitens des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation hieß, werde das Unternehmen sofort mit der Arbeit beginnen, wenn sie die Erlaubnis dazu erhalten. Die Arbeiten sollen beinahe 2 Jahre dauern. Der Bau besteht aus der Konstruktion von 2 Exklusiv-Fahrspuren für Busse auf den erwähnten Straßen. Auf der Strecke zwischen dem Campus der Nationalen Universität von Asunción in San Lorenzo bis zur Straße General Aquino in der Nähe des Mercado 4 soll es 18 Umsteigestationen geben.
Asunción: Das Industrie und Handels- Ministerium und die Mitglieder des paraguayischen Bekleidungs-Industrie-Verbandes trafen sich am heutigen Mittwoch zu einer Handels-Runde. Dies Treffen war Teil eines Strategischen Planes des Konfektions–Sektors, informierte La Nacion. Das Ziel dieser Zusammenkunft war die Stärkung des internen Marktes, sowie Unternehmertreffen des Sektors zu fördern. Auch war man offen für die Handelsmöglichkeiten mit dem Ausland. Wie der Industrie und Handels-Minister Gustavo Leite sagte, sei der Kompromiss der Regierung von Anfang an die volle Unterstützung der lokalen Industrien gewesen. Auch die Schaffung von würdigen Arbeitsplätzen sei ein Ziel der Regierung. Damit soll die Armut bekämpft werden. Auf dem Treffen wurde zudem vom internen Markt gesprochen, wobei die Finanzierung der kleinen und großen Unternehmen besprochen wurde, sowie genehmigte Kreditlinien, Befähigungen und die Anschaffung von Materialien. Andere Themen waren unter anderem die Konkurrenz-Fähigkeit im Ausland, die Eröffnung von Märkten und Handelsmissionen. (lanac)
Pilar: Das Notstands-Sekretariat SEN macht mit den Schutzmaßnahmen in Pilar weiter. Dies geschieht mit Blick auf den erneuten Anstieg des Paraguayflusses, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Durch die vielen Regen in der Pantanal Zone und dem Wettephänomen El Niño wird für die Monate Juni und Juli ein erneuter Anstieg des Flusses vorhergesagt. Die spezielle Aufmerksamkeit gilt der Stadt Pilar und der Mauer, welche die Stadt schützt. Am heutigen Mittwoch trafen sich die Techniker des Wegebau Ministeriums, des Notstand Sekretariates und des Erziehungs-Ministeriums, um die Situation der Schulen zu analysieren, die von den nächsten Überschwemmungen betroffen sein könnten. Wie Roa sagte, werden sie für die benötigten Schutzmaßnahmen lokale Unternehmen und Handwerker annehmen. Damit soll die lokale Ökonomie auch unterstützt und gefördert werden. (ipp)
Asunción: Eine 22 jährige Frau ist an den Folgen von Dengue gestorben. Die junge Frau, die aus Capiatá kam, starb am vergangenen Samstag im städtischen Krankenhaus von Asunción. Wie Ultima Hora berichtete, sei sie 22 Tage lang durch die verschiedenen Gesundheits-Zentren gewandert, um Hilfe zu erhalten. Außer Dengue wurde bei der Patientin eine chronische Gastritis diagnostiziert. Am Karfreitag starb auch ein junger Mann von 18 Jahren im Zentral Hospital des IPS. In diesem Fall sprach man davon, dass der Patient nicht früh genug behandelt worden sei und sein Zustand habe sich in der Wartezeit verschlechtert. Wie das Zentral Hospital des Führsorge Institutes IPS informierte, haben insgesamt 30.000 Personen aufgrund von Dengue Symptomen den Arzt aufgesucht. (uh)
San Juan Nepomuceno: Im Schutzgebiet des Parks San Rafael wurden mehrere Hektar Marihuana Pflanzungen vernichtet. Dabei wurden auch Elemente zerstört, die für die Pflanzenverarbeitung benötigt werden, informierte Abc Color. Der Vorgang wurde von der Rechtsanwältin der Umwelt und der Antidrogen Einheit aus Caazapá, Martha Leiva begleitet. Bei der Zerstörung handelte es sich um 12 Hektar Marihuana, 4 Kohle Öfen und 8 Holz Pressen. Bei der Aktion wurden auch 2 Personen festgenommen. Wie die Rechtsanwältin Martha Leiva informierte, begann die Aktion am gestrigen Dienstag und wurde am heutigen Mittwoch fortgesetzt. Auch die Angestellten der National Polizei gehörten mit zum Team. (abc)