Pilcomayo Zone: Produzenten nehmen Arbeit am Pilcomayo selber in die Hand. Um eine Dürre Katastrophe zu vermeiden, haben Produzenten der Pilcomayo Zone sich zusammengeschlossen, und einen Bagger angeworben, der den Mündungskanal säubern soll. Wie ein Produzent der Zone gegenüber ABC Color informierte, seien sie Müde von der Untätigkeit der Regierung, um das Problem der Wasserkrise am Pilcomayo Fluss zu lösen. Denn bisher fließt nur wenig Wasser an die paraguayische Seite. Der 7 Meter große Bagger soll in den nächsten Tagen bis in die Zone transportiert werden und dann soll mit der Arbeit begonnen werden. Die Idee dieser Ausbaggerungsarbeit ist es, das Flussbett so auszuheben, das die Erde nicht wieder zurück schwemmt. Denn obwohl die Regierung im vergangenen Jahr, das Flussbett ausgehoben hatte, war viel Erde wieder zurück geschwemmt worden. Durch diese Arbeit soll verhindert werden, das die Trockenheit das Leben am Fluss beeinträchtigt. (abc)
Filadelfia: Befähigungs-Seminar für indigene Gesundheitsförderer. Während den Tagen vom 28. bis zum 30. März fand ein Befähigungskurs für Gesundheitsförderer statt. Darüber informierte die Departaments- Verwaltung auf ihrer Facebook Seite. Das Seminar wurde vom Sektor für Frauen und junge Indigene des Paraguayischen Chacos organisiert. Unter anderen wurde es von den 4 Munizipien des Chaco unterstützt. Eines der Ziele des Seminars war es, die Gesundheitsförderer der Siedlungen für die Nutzung und den Gebrauch von Wasser zu bevollmächtigen. Bei der Gelegenheit wurde auch die Wichtigkeit der Hebammen analysiert und überarbeitet. Der Kurs fand im Sitz der Verwaltung statt und es nahmen 20 Personen aus 5 indigenen Volksgruppen daran teil. Diese Indigenen gehörten zu den Ethnien Nivacle, Enlhet, Angaite, Guarani Occidental und Guarani Ñandeva. Diese kamen aus den Departamenten Presidente Hayes und Boquerón. (fb/gob.boq.)
Asunción: Herausforderungen sind Förderung der Kreativität bei Jugendlichen und Unterschiede zwischen Geschlechtern abbauen. Das sagte der Finanzminister Santiago Peña während seiner Rede auf der BID Versammlung. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay sprach Peña aber auch über den Kampf um Chancen Gleichheit. Der Staatssekretär stellte diese Themen im Rahmen der BID Versammlung zum Demand Solutions Bericht vor. Die achte Auflage von Demand Solutions (Lösungen erarbeiten, um Leben zu verbessern) entwickelte sich in heute Paraguay. Ein Merkmal Paraguays sei, dass es eines der jüngsten Länder Südamerikas sei. Denn 70 Prozent der Bevölkerung sei weniger als 40 Jahre alt, meinte Peña. Somit befänden sie sich in einem produktiven und sozialen Wandel. Er betonte, dass junge Leute der größte Reichtum und die größte Hoffnung für eine Nation seien. Zudem hob er auch die Rolle der Frau in der Gesellschaft hervor. Differenzen im kulturellen, wirtschaftlichen, politischen Sektor wie auch im Arbeitsbereich müssten reduziert werden. (ipp)
Horqueta/Tacuati: Edelio Morínigo: 1.000 Tage in Gefangenschaft und nur ein Lebenszeichen. Heute, vor exakt 1.000 Tagen, wurde Edelio Morínigo von der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP entführt. Trotz wiederholten Bitten der Familie nach einem Lebenszeichen, sendet die EPP keines. Zudem sind heute genau 600 Tage vergangen, seitdem auch Abraham Fehr entführt wurde. Trotz aller Widrigkeiten bekräftigte der Innenminister Tadeo Rojas, es gäbe Hinweise, dass Edelio und Abraham noch am Leben seien. (uh/wochenblatt)
Canindeyú: Der ländliche Verein Paraguays – ARP kündigt den Bau eines Schlachthofes im Distrikt Kuatete im Departament Canindeyú an. Wie La Nacion informierte, soll die Spatenstich Feier innerhalb der nächsten drei Monate stattfinden. Dieses wurde auf einer Sitzung mit den Repräsentanten der ARP und dem Staatspräsidenten Cartes gestern bekannt gegeben. Wie ein Mitglied der regionalen ARP, Celito Covachini dazu sagte, werden auf dem Schlachthof sowohl Schweine als auch Schafe geschlachtet werden. Für die Konstruktion desselben werden auf direkte Weise 500 Personen benötigt und auf indirekte Weise erhalten 2.500 Personen eine Arbeitsmöglichkeit. In einer zweiten Etappe soll eine Futter Fabrik, sowie eine Verteilerstelle für Ferkel errichtet werden. Die Unternehmer Initiative will die Stadt Katuete in einen Entwicklungspol der Tierproduktion verwandeln. Bisher wurde an dieser Stelle nur Getreide angebaut. (lanac)
Fernando de la Mora: Eine inklusive Correcaminata in Fernando de la Mora. Am kommenden Wochenende soll diese stattfinden. Personen allen Alters können an diesem Event teilnehmen. Auch Personen mit einer körperlichen Einschränkung sind willkommen Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, beträgt die festgelegte Strecke 2 Kilometer und das Event schließt mit einem Sport Fest ab. Während des Events wird das Sportsekretariat die Spielfelder und die Erholungsplätze zur Verfügung stellen, auf denen die verschiedenen Sport Disziplinen ausgeübt werden können. (py.com)