Von Samstag auf Sonntag wird die Zeit gestellt. Und zwar eine Stunde vor, wie ABC Color berichtet. Um genau zu sein: Am Sonntag, den 6. Oktober wird die Uhr um 0 Uhr auf 1 Uhr vorgestellt. Damit gilt dann in Paraguay die Sommerzeit, die bis zum vierten Sonntag im März 2020 dauert. Vor ein paar Tagen war laut Wochenblatt noch die Rede davon gewesen, die Dauer der Sommerzeit zu verlängern. Um sportliche und Aktivitäten im Freien zu fördern. Die Initiative sei jedoch von den Abgeordneten zu den Akten gelegt worden und werde vorerst nicht weiterverfolgt, heißt es. (ABC Color/Wochenblatt)
Behörde für öffentliche Auftragsvergabe prüft Ausschreibe-Prozess des Innenministeriums für mobile Polizeistationen. Die Zahlungen an das Unternehmen, dass mit der Ausstattung der Stationen beauftragt worden war, wurden eingestellt, wie der Leiter der Behörde, Pablo Seitz, im Interview mit Kollegen von Radio Monumental bekanntgab. Die hohen Ausgaben, die das Innenministerium für die Ausstattung in den 6 mobilen Stationen hatte, hatten in der vorigen Woche für Empörung gesorgt, nachdem die Presse davon berichtet hatte. Das Innenministerium hatte demnach laut Vertrag für die Mobilen Stationen über 3 Milliarden Guaraníes zu zahlen. Unter anderem sind für einen Schreibtisch 7 Millionen Guaraníes veranschlagt. Das begünstigte Unternehmen heißt TVS del Paraguay SRL. Seitz kündigte an, dass das Ausschreibe-Verfahren und die Vergabe des Auftrages an das Unternehmen genauestens untersucht würden. (Última Hora)
Ausschreibung für Nahverkehrszug wird gestoppt. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, hat die staatliche Eisenbahngesellschaft Fepasa die Ausschreibung für den Bau und Betrieb einer Zugverbindung zwischen Asunción und Ypacaraí abgebrochen. Der Fepasa-Vorsitzende Lauro Ramírez López erklärte, es gäbe keine Lösung für die besetzte Schienentrasse. Außerdem habe der Staat nicht die zugesicherte Finanzhilfe in Höhe von 100 Millionen US-Dollar. Zwischen dem ursprünglichen Bahnhof im Asuncioner Zentrum und dem botanischen Garten sind zahlreiche Hütten und Häuschen auf dem Gelände gebaut worden, auf dem die alten Zugschienen verlaufen. An der Ausschreibung für den Bau der Zugverbindung hatten sich zahlreiche Unternehmen aus dem In- und Ausland beteiligt, darunter auch traditionelle Eisenbahnunternehmen wie Bombardier aus Kanada, Renfe aus Spanien und Alstom aus Frankreich. (ABC Color)
Die kolumbianische Fluggesellschaft Avianca will Direktflüge zwischen Asunción und Bogotá anbieten. Darüber berichtet die Direktion für zivile Luftfahrt Dinac auf ihrer Internetseite. Avianca habe beantragt, ab Dezember die neue Flugroute einführen zu können, heißt es in dem Bericht. Zunächst sollen drei Flüge pro Woche durchgeführt werden. Derzeit führt Avianca täglich Flüge zwischen Asunción und der peruanischen Hauptstadt Lima durch. Dafür setzt die Gesellschaft Flugzeuge des Typs Airbus A320 ein. (Dinac.gov.py, avianca.com)
Nationales Notstandssekretariat erhält Spenden von den Organisatoren der Transchaco Rally. Wie ABC Color berichtet, haben vergangene Woche die Organisatoren, sowie einige Mitglieder der teilnehmenden Rennteams dem SEN verschiedene Produkte überreicht. Darunter war unter anderem Brennstoff, Wasser und andere Getränke. Gedacht waren die Spenden vor allem für die Feuerwehrleute, Mitarbeiter des nationalen Notstandsekretariats und Militärs, die die Brände im Norden des Chacos bekämpfen. Aufgrund der Brände im Chaco ist die 46. Ausgabe der Transchaco Rally auf das Wochenende vom 11. bis zum 13. Oktober verschoben worden. (ABC Color)
Der paraguayische Rennfahrer Nelson Sanabria bereitet sich auf seine nächste Dakar-Teilnahme vor. Wie Sanabria gegenüber der Zeitung „La Nación“ erklärte, trainiert er bereits täglich, um an der nächsten Ausgabe des Wüstenrennens teilzunehmen. Das nächste Dakar-Rennen soll im kommenden Januar in Saudi-Arabien stattfinden. Der paraguayische Quad-Pilot ist Teil eines Rennteams aus Frankreich. Bei dem Rennen in Saudi-Arabien sollen in 10 Tagesetappen 5 tausend Kilometer zurückgelegt werden. Sanabria wird ein Quad vom Modell „Yamaha Raptor 700“ fahren. Seinen Angaben zufolge kostet eine Dakar-Teilnahme für einen Quad-Fahrer zwischen 100 und 120 tausend Us-Dollar. (La Nación)