Asunción: Die Ärzte des Nationalen Fürsorge Institutes IPS, unterstützen den Ärzte Streik, ohne daran teil zu nehmen. Dieser Streik ist für den kommenden Donnerstag und Freitag geplant, informierte die Zeitung Abc Color. Wie der Vorsitzende des IPS sagte, werden sie an dem Streik ihrer Kollegen nicht teilnehmen, weil ihre Ziele mit den der anderen Ärzte nicht übereinstimmen. Allerdings verurteilen sie auch nicht die geplanten Aktionen der Gewerkschaften. Wie der Arzt Carlos Schaerer dazu sagte, trachten sie danach, die Institution – ihre Arbeitsstelle, zu retten. Die Ärzte, die eine Verpflichtung gegenüber dem Gesundheits-Ministerium haben, kündigten einen Streik für 2 Tage an. Sie verlangen bessere Gehalts-Bedingungen, eine frühere Rente und die Reduzierung der 24 Stunden Wache. (abc)
Filadelfia: Repräsentanten des paraguayischen Touring und Automobil Clubs treffen sich mit dem Gouverneur von Boqueron, Edwin Pauls. Dabei informierten sie über die 43. Ausgabe der Transchaco Rally. Bei dem Treffen wurden Themen von Interesse für die Organisatoren behandelt, damit die Rally in allen Proben erfolgreich wird. Die Transchaco Rally ist vom Tourismussekretariat und dem Nationalen Sportsekretariat zum touristischem Interesse erklärt worden. Die Durchführung der Rally ist für die Tage des 30.September, sowie 1. und 2. Oktober vorgesehen. Sowohl die Vertreter vom Touring Club als auch die der Departamentsverwaltung wünschen sich einen reibungslosen Ablauf, sowie die Sicherheit für das Publikum und für die Teilnehmer des Sport Events. (fb/gob.boq.)
Horqueta: Führende Personen von Horqueta unterstützen die Leitung der Gemeinsamen Einsatz Truppe FTC. Die Unterstützung wurde von Seiten des Bürgermeisters und des Stadtrates durch eine gemeinsame Erklärung gegeben. Die öffentliche Stellungnahme kam nun nach dem Vorfall des letzten Samstags, wo 8 Mitglieder der FTC in der Zone von Arroyito ums Leben gekommen waren. In dem Schreiben verurteilen der Bürgermeister und die Ratsmitglieder die vorgefallenen Gräueltaten und brachten ihre Solidarität gegenüber den Angehörigen der 8 Verstorbenen zum Ausdruck. Außerdem baten sie auch um die spezielle Aufmerksamkeit von Seiten der Regierung für das Distrikt von Horqueta. Sie bezogen sich dabei auf Straßen, Gesundheit, Bildung und Landwirtschaft. (lanac)
Asunción: Die Regierung sucht den Dialog, um eine Lösung für die Schuld der Bauern anzubieten. Der Landwirtschaft und Viehzucht Minister, Juan Carlos Baruja, wiederholte die Einladung an die Bauern Organisationen, am Dialog Tisch teilzunehmen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtet, soll nach einer Lösung der Schuldenfrage des Landwirtschafts- mit dem Wirtschafts-Sektor gesucht werden. Wie der Minister Baruja erklärte, sind sie von der Regierung offen für Dialog und Arbeit und sie hoffen darauf, dass die Organisationen auch an den Verhandlungs-Tisch kommen. Die Versammlung ist für den heutigen Mittwochnachmittag vorgesehen. Die Bauern Organisationen hatten sich dazu entschieden, eine neue nationale Mobilisation am kommenden 19. September zu veranstalten. Wie sie sagen, hätte die Regierung sich nicht an den vereinbarten Kompromiss vom Monat April gehalten. Der Hauptpunkt dabei war der Kauf der Bauern Schulden von Seiten des privaten Finanzsektors. Nun wollen sich beide Seiten am Dialog Tisch treffen (ipp)
San Pedro: Straßensperre an der Wegstrecke zwischen der Fernstraße 3 und der Siedlung San Vicente. Etwa 1.000 Bewohner und Studenten des Distriktes General Resquín veranstalteten eine Sperre im Departament San Pedro. Wie Ultima Hora berichtete, verlangen sie die Reparatur der Straßen und die Asphaltierung der 60 Kilometer langen Wegstrecke. Letzte Strecke geht zwischen der Siedlung und dem Zentrum des Distriktes. Um dem Aufruf zur Sperre mehr Kraft zu verleihen, wurde ein freier Tag des Distriktes ausgerufen. Somit konnten Studenten und Dozenten, aber auch die kleinen und mittleren Produzenten aktiv an der Mobilisation teilnehmen. Die Bewohner klagten darüber, dass sie seit Jahren unter der Isolation leiden, die auf die fehlenden Wege zurück zu führen sei. Dies trage auch zum Verlust für die Produzenten bei, die ihre Produkte nicht auf den Markt bringen können. (uh)
