Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 31. Januar 2019

Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate: Joshua Dürksen bereitet sich auf das nächste Formel 4 Rennen vor. Wie ABC Color informiert, konnte er gestern bereits auf der Rennpiste Yas Marina frei üben. Für heute Vormittag waren dann die offiziellen und abgestoppten Übungen vorgesehen. Die nächsten Rennen finden Freitag und Samstag statt. Eine Organisation, die sich Young Drivers Monthly nennt, hatte Joshua zum Piloten des Monats gekürt, als er sein erstes Formel 4-Rennen am 11. Januar in Dubai gewann. Joshua ist 15 Jahre alt und fährt für das deutsche Team Mücke Motorsport. (ABC Color)

 

Departament Boquerón: Senave registriert ein niedriges Vorkommen von fliegenden Heuschrecken. Das gab laut IP Paraguay die Behörde für Pflanzenschutz und Saatgutqualität bekannt. Im Vorfeld waren Indianersiedlungen, Ländereien von Viehzuchtunternehmen und Feldwege von Senave-Beamten überprüft worden, vor allem bei La Patria, General Garay und Sargento Rodríguez. Laut deren Angaben war in der Zone von „Picada Michel“ eine dünnbesiedelte Gruppe von Heuschrecken entdeckt worden. Der Eigentümer des Landstücks wurde daraufhin benachrichtigt und sprühte Gift in die betroffene Gegend. Die Senave ruft alle Estanzia-Besitzer dazu auf, Heuschreckenschwärmen anzuzeigen und zu vernichten. (IP Paraguay)

Asunción: In Paraguay fahren 300 Elektroautos. Von den über zwei Millionen registrierten Fahrzeugen machen das 0,015 Prozent aus, wie ABC-Color unter Berufung auf Daten der Nationalen Agentur für Transport und Verkehrssicherheit schreibt. Bei den 300 Autos sind auch die von Itaipú und Yacyretá berücksichtigt worden. Zwischen dem doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú und Petropar war in den vergangenen Tagen eine Vereinbarung unterzeichnet worden, die vorsieht, vier Ladestationen für Elektroautos einzurichten und dafür 200tausend US-Dollar zu investieren. Der Plan der sogenannten „grünen Fernstraße“ sieht vor, in einem Dreieck die Verbindungen zwischen Asunción, Ciudad del Este und Encarnación mit Ladestationen auszustatten. (abc-color, Archiv ZP-30)

Asunción: Nacional fliegt aus Libertadores. Wie das Sportnachrichtenportal D10 bekanntgibt, hat Nacional im Rückspiel 1 zu 2 gegen den venezolanischen Club Delfín verloren. Bereits im Hinspiel hatte Nacional 0 zu 3 verloren. Somit ist Nacional aus der Copa Libertadores ausgeschieden. Der zweite paraguayische Club in den ersten Spielphasen ist Libertad. Der Club spielt gegen den bolivianischen Verein The Strongest am 5. und am 13. Februar. Olimpia und Cerro Porteño sind direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Die Spiele der Gruppenphase beginnen im März. (d10.paraguay.com/Archiv ZP30)

Buenos Aires: Deutsche Firma bietet den niedrigsten Kostenvoranschlag für den Wasserkraftwerkbau am Flussarm Añá Cuá. Wie Última Hora berichtet, wurden gestern die Umschläge der Ausschreibung für die geplanten Erweiterungsbauten des Wasserkraftwerks Yacyretá am Flussarm Añá Cuá geöffnet. Das preisgünstigste Angebot beläuft sich auf fast 100 Millionen US-Dollar und kommt von der deutschen Firma Voith Hydro. Das deutsche Angebot hat überrascht, da es 41 Prozent niedriger ist als von Yacyretá erwartet. Von Voith Hydro wird nun ein Modellbau gefordert, dass analysiert werden soll, bevor der Auftrag an das deutsche Unternehmen übergeben wird. Es geht um den Bau von drei Turbinen am Añá Cuá-Arm vom Paranáfluss. Dadurch soll Yacyretá pro Jahr 9 Prozent mehr Energie generieren können. Die offizielle Öffnung der Angebotsumschläge fand gestern in der argentinischen Hauptstadt im Beisein der beiden jeweiligen Vorsitzenden des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks statt, Nicanor Duarte Frutos von Paraguay und Martín Goerling von Argentinien. (Última Hora)

Asunción: Der Import von neuen Landmaschinen ist im vergangenen Jahr um 65 Prozent angestiegen. Darüber berichtet der Verband der Auto- und Maschinenimporteure, Cadam. Im Jahr 2018 waren rund zweitausend 700 neue Landmaschinen importiert worden, darunter zweitausend 100 Traktoren, 370 Mähdrescher und mehr als 260 selbstfahrende Feldspritzen. Bei den Traktoren ist die Marke John Deere Marktführer mit einem Anteil von 33 Prozent, gefolgt von Massey Ferguson und New Holland. 70 Prozent der importierten Traktoren kommen aus Brasilien, 12 Prozent aus Indien. (cadam.com.py)