Munizipalität von Filadelfia statuiert ein Exempel. Dabei geht es um ein Strafgeld, dass aufgrund der unzulässigen Müllentsorgung kassiert wurde, wie ABC Color schreibt. Die Kommune verhängte eine Geldstrafe gegen einen Bürger des Bezirks, der zwei Säcke Müll auf offener Straße geworfen hatte. Die Strafe dafür wurde auf, 15 Tageslöhne festgelegt, also gut 1 Million 265 Tausend Guaraníes entspricht. Außerdem muss er als Kosten für die Behebung des Schadens bezahlen, die sich zusätzlich auf eine Million Guaraníes belaufen. Am Ende sind es also über 2 Millionen 265 Tausend Guaraníes, die der Bürger innerhalb von 5 Arbeitstagen beisteuern muss, heißt es. (ABC Color)
Digitale Kommunikationslösungen für weniger bemittelte Siedlungen im Chaco: Ein innovatives Projekt soll die digitale Kommunikation in den indigenen und ländlichen Siedlungen des Gran Chaco erleichtern, wie ABC Color schreibt. Die Initiative Nanum-Women Connected Gran Chaco berichtete, dass sie versuchen, digitale Innovationen im südamerikanischen Gran Chaco zu fördern, die den Zugang zur Kommunikation ermöglichen. Das wiederum soll für bessere Lösungen zur Verringerung der Anfälligkeit für den Klimawandel und die Folgen von Pandemien erleichtern. Dieses Projekt wird von World Transforming Technologies WTT finanziell unterstützt. (ABC Color)
Indigene Jugendliche absolvieren ihr Universitätsstudium in Concepción: Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. 60 Studenten haben erfolgreich ihre Abschlussarbeit verteidigt, und zwar an der Nationalen Universität von Concepción. Somit haben sie einen Abschluss im Fachwissen Interkulturalität. Die Veranstaltung fand in der Stadt Itá Guazú statt, wo die Schüler ihr im Laufe der Jahre erworbenes Wissen unter Beweis stellen mussten. Die Abschlussarbeiten hatten im Allgemeinen als zentrales Thema die Verteidigung und Erhaltung der Kultur. (Última Hora)
In Hohenau, in Itapúa, ist ein LKW-Fahrer nach einem Unfall mit dem eigenen Lastkraftwagen verstorben. Der Unfall ereignete sich gestern auf einem Hof, wo Ernteerzeugnisse abgeliefert werden, wie Última Hora berichtet. Der Fahrer war demnach ausgestiegen, um die Bremsen an dem Fahrzeug zu überprüfen. Als er sich unter dem LKW befand, bewegte sich dieser so ungünstig, dass der Fahrer schwer verletzt wurde und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Dort erlag er seinen Verletzungen. Der 47-jährige war nach Angaben seiner Nachbarn leidenschaftlicher LKW-Fahrer, denn: Nachdem er bereits vor einiger Zeit einen schweren Unfall erlitten hatte, in dessen Folge er im Rollstuhl saß, hatte er sich zurück gekämpft, um wieder am Steuer seines Fahrzeugs seinen Job zu verrichten. (Última Hora)
Omapa lädt wieder zur Teilnahme an dem Känguru-Wettbewerb ein. Dieser wird in diesem Jahr komplett online stattfinden, wie die Organisatoren informierten. Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist eine Veranstaltung, an der sich Schüler von der 3. Primarschulklasse bis zum 3. Kurs der Mittelstufe in Kategorien nach Altersstufe beteiligen können. Mathefreunde können sich einzeln oder zu zweit als Wettbewerbspaar einschreiben. Möglich ist das noch bis zum 16. April auf der Internetseite von Omapa. Einmal im Jahr lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. Mit dem Känguru-Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht und die mathematische Bildung an den Schulen unterstützt werden. Der Wettbewerb wird zentral durch den gemeinnützigen Verein Mathematik Wettbewerb Känguru e.V. mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin vorbereitet und ausgewertet. (IP-Paraguay/www.mathe-kaenguru.de)
31 Krebs-Patienten warten auf Medikamente. Krebspatienten haben die Regierung dafür kritisiert, dass sie nicht über die notwendigen Medikamente verfügen, um weiter gegen die Krebs – Krankheit zu kämpfen. Die Zeitung La Nación berichtet weiter, dass ein Mangel an Grundmedikamenten herrsche, die am Nationalen Krebsinstitut Incan hätten vorhanden sein sollen. Dieses führt dazu, dass Patienten ihre Behandlung abbrechen und ihre Symptome sich verschlechtern. Seit mehr als einem Monat herrscht einen Mangel an Anastrozol, ein Medikament, das für die Chemotherapie bei Patienten mit Brustkrebs bestimmt ist. Bisher warten 31 Patienten auf Medikamente, aber die Liste nimmt weiter zu. Die Regierung verfüge nicht über die notwendige Planung, um diese beizeiten bereitzustellen, heißt es. In der letzten Woche waren Medikamente für zwei Patienten angekommen, aber leider war einer der Patienten bereits gestorben, bevor er sein Medikament bekommen konnte. (La Nación)