Asunción: Das IPS Krankenhaus hat dem Erziehungsministerium eine Schuld erlassen. Nach Informationen von Ultima Hora, bestätigte dies der Finanzminister am heutigen Dienstag. Die Schuld von 50 Millionen US Dollar wurde in Form von Bonus Kapital angelegt. Mittels dem Gesetz Nr. 5410 wurde die Schuld anerkannt und die Regierungsinstitution gab Gutscheine der Staatskasse frei, um die 238 Milliarden Guaraníes zu decken. Das inter-institutionelle Abkommen wurde im Beisein des Staatspräsidenten unterzeichnet. Die angehäufte Schuld kam vom Arbeitgeberbeitrag, das heißt, die Lehrer zahlten ihren Beitrag, aber der Staat nicht. Das IPS Krankenhaus leistete seinen Dienst seit dem Jahr 1991, bekam aber keine Gegenleistung vom Staat. Mit dieser Regulierung gegenüber dem Institut für soziale Sicherheit, wurde ein wichtiges Kapitel abgeschlossen. Damit steigen die Einnahmen des IPS und der Haushaltsplan kann ausgeglichen werden. Auch wichtige Bauten und Dienstleistungen können so besser bezahlt werden. Diese Erklärungen gab der Leiter des Fürsorge-Instituts, Benigno López. (uh)
Asunción: Seit den Partei-internen Wahlen ist es in vielen Schulen zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Besonders in einer Schule im südlichen Sumpfgebiet von Asunción, gibt es auch 10 Tage nach den Wahlen rund 200 kaputte Stühle. Die Schüler sitzen am Boden und schreiben auf Stühlen oder Bänken. Nach Vereinbarung mit dem Erziehungsministerium war das Oberste Wahlgericht für die Institutionen verantwortlich, deren Räume und Möbel sie für die Wahlen benutzen durften. Die besagte Schule zählt 430 Schüler, die trotz vieler Bedürftigkeit und drohender Überschwemmung zum Unterricht erscheinen. Wie die Koordinatorin der Schule, Amanda Aranda sagte, erwarten sie die Reparaturarbeiten vom Erziehungsministerium. Das Erziehungsministerium wiederum erwartet die Schadensbehebung von der Wahljustiz. Auch 28 weiter Schulen haben ähnliche Verhältnisse gemeldet. Der Direktor der Wahljustiz, Luis Salas behauptete seinerseits, dass sie mit den Vorfällen nichts zu tun hätten. (uh)
Asunción: Air Europa formalisiert Direktflüge zwischen Paraguay und Spanien. Mit diesem Tourismus Angebot soll die Verbindung zwischen Paraguay und Spanien befestigt werden, gab das Nachrichtenportal IP-Paraguay bekannt. Die Fluglinie Air Europa bietet regelmäßige Direktflüge von Asunción zu den verschiedenen Ländern Europas an. Ab dem 16. Dezember werden zweimal wöchentlich, Flüge mit dem Airbus 330-200 angeboten. Während der Präsentation von Direktflügen hob die Tourismusministerin, Marcela Bacigalupo die 25 jährige Erfahrung der Luftlinie hervor. Bacigalupa bestätigte auch, dass die Luftverbindung, dem Export sowie der ausländischen Investition zugutekommt. Mit den Flügen sollen mehr Touristen ins Land kommen, um Paraguay und seine Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Air Europa ist die wichtigste Fluglinie der spanischen Hauptstadt und gehört Globalia Corporacion Empresarial. (ipp)
Salto del Guairá: Die brasilianische Regierung wird den Zwischenfall der Militärübungen an der Grenze untersuchen. Wie der Außenminister am heutigen Dienstag meldete, wurde brasilianisches Militär an der Grenzzone gesehen, die ihre Streife fuhren. Dieser Vorfall ereignete sich in den paraguayischen Hoheitsgewässern. Das paraguayische Außenministerium informierte in einem Kommuniqué, das der Minister Eladio Loizaga sich mit dem brasilianischen Botschafter José Eduardo Felicio getroffen hat um den Vorfall zu klären. Zwischen den beiden Nachbarländern besteht für gewöhnlich eine enge Zusammenarbeit. Es geht in einem konkreten Vorfall darum, dass das brasilianische Militär sich einem Schusswechsel mit mutmaßlichen Drogenschmugglern geliefert hatte. Dabei sei das Einzugsgebiet, paraguayisches Territorium gewesen. Die brasilianische Marine hat eine Untersuchung bereits begonnen und bestätigte, dass sie das organisierte Verbrechen stärker bekämpfen werde. (ipp)
Asunción: In einer Indianersiedlung wurde elektrischer Strom und fließendes Wasser installiert. Der Präsident des Indianerinstituts INDI, Jorge Servín nahm zusammen mit Angestellten und Führern der Siedlung Y’akaju an der Einweihung teil. Das verlautete aus stattlichen Kreisen. Die begünstigte Siedlung liegt im Departement Canindeyú nördlich vom Distrikt Curuguaty. In der Siedlung lebt ein indigener Stamm der Ava Guaraní. Der Trinkwasser Anschluss wurde nun in jedem Haus, Schule und anderen öffentlichen Stellen eingerichtet. Die Stromanschlüsse wurden in Zusammenarbeit mit der nationalen Stromverwaltung ANDE gemacht. Die Installationen in den Häusern wurden von den Angestellten des INDI, zusammen mit einigen Personen aus der Siedlung gemacht. Mit dem Sozialtarif bezahlt die Gemeinschaft den Stromkonsum. Wie ein Funktionär des INDI sagte, gab es bis jetzt nur einen allgemeinen Brunnen für die gesamte Siedlung. Nun wurde ein Tank von 10 tausend Litern Trinkwasser installiert, der das Wasser mittels Rohre in die Häuser bringt. Außerdem wurde in den Schulen Dachventilatoren eingerichtet. (ipp)