Asunción: Nicanor Duarte Frutos hat am heutigen Montag seinen Rücktritt als Botschafter in Argentinien eingereicht. Der ehemalige Staatspräsident Paraguays war bis gestern Botschafter in Argentinien, informierte ABC Color. Nach einer Sitzung mit Landespräsident Horacio Cartes trat er von seinem diplomatischen Posten zurück. Wie er sagte, seien seine Motive persönlicher und politischer Art. In einer knappen Notiz machte er seinen Rücktritt offiziell und wünschte Cartes viel Erfolg bei seiner herausfordernden Aufgabe, das Land zu regieren. Wie Frutos sagte, sei es ihm wichtig, ins Land zurückkehren zu können. (abc)
Asunción: Das Mindestgehalt wird nicht ansteigen. So bestätigte es der Arbeits-Minister, Guillermo Sosa gegenüber La Nacion. Wie er sagte, hätten die Arbeitergewerkschaften den Anstieg des Mindestgehaltes verkündet, ohne den ökonomischen oder sozialen Rückhalt zu haben. In dieser Zeit, wo sogar das Benzin billiger wird, sei es nicht an der Zeit, das Mindestgehalt zu erhöhen, erklärte Sosa in einer Pressekonferenz. Sosa traf am heutigen Montag mit Staatspräsident Horacio Cartes zu Beratungen zusammen. Dabei hatte er auch darüber informiert, dass sie mehr Wert auf eine gute Ausbildung in spezifischen Gebieten legen werden. Dabei sollen mindestens 90.000 neue Arbeitsplätze im Jahr 2016 geschaffen werden. Wie der Arbeits-Minister das vergangene Jahr bewertete, hätten sie 147.000 Befähigungs-Zertifikate für Personen im ganzen Land ausgestellt. (lanac)
Asunción: Die Bürgermeister und Ratsmitglieder hatten bis zum heutigen Montag Zeit, die eides-stattliche Erklärung zu präsentieren. Dabei geht es um die neu angetretenen und die austretenden Bürgermeister und Ratsmitglieder, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die eidesstattliche Erklärung beinhaltet sowohl die der Vermögenswerte als auch die der Erträge. Beide mussten bis zum heutigen Montag in der General Kontrollstelle der Regierung abgegeben werden. Das Gesetz, das den erwähnten Artikel reglementiert, setzt auch eine Strafe fest für die, welche diese Regel umgehen. Das Strafgeld beträgt 300 Tageslöhne oder die nicht Besetzung von öffentlichen Ämtern. Am vergangenen 19. Dezember traten 250 Bürgermeister und mehr als 2.000 Ratsmitglieder im ganzen Land ihr Amt an. (ipp)
Asunción/Bolivien: Bolivien will ein Gas-Netz in Paraguay errichten. Die staatlich bolivianische Ölgesellschaft hat Interesse daran, ein Gas Verteilernetz in Paraguay aufzustellen. So informierte es der bolivianische Minister für Kohlenwasserstoffe und Energie gegenüber dem Nachrichtenportal Paraguay.com. Wie die bolivianische Regierung erklärte, hätten sie im Jahr 2015 spürbar positive Resultate verzeichnet. Dies geschah trotz der sinkenden Erdölpreise, welche die Gaspreise für das Exportland festsetzen. Bolivien exportiert hauptsächlich nach Brasilien und Argentinien. Wie der bolivianische Minister für Kohlenwasserstoffe und Energie, Luis Alberto Sánchez mitteilte, hätten sie neue ausländische Märkte erobert. Er erklärte auch, das die staatliche Ölgesellschaft Yacimientos Petrolíferos Fiscales Bolivianos (YPFB) Verhandlungen mit Paraguay aufgenommen hat. (py.com)
Alberdi: Unsicherheit in der Stadt Alberdi. Die Situation der Mauern von Alberdi ist ungewiss, informierte ABC Color. Wie die Verantwortlichen sagten, gäbe es keine Sicherheit für die Bewohner. Angesichts der Situation gebe die Regierung auch keine genauen Daten darüber, wann die entgültige Reparatur der Mauer durchgeführt werden soll. Im Moment hält die Mauer noch den Wassermassen stand. Alles sei jedoch unsicher und die Situation könne sich jeden Moment ändern. Das sagte der Chef der Operationen des Nationalen Notstand Sekretariates, Daniel Rivero. Er sagte auch, dass der Wasserstand im Moment auf derselben Höhe bleibt und in den nächsten Tagen vielleicht sogar sinken könnte. Am heutigen Montag war der Wasserpegel des Rio Paraguay auf einer Höhe von 9,72 Metern stehen geblieben. In Pilar steht der Wasserspiegel auf 8,97 Metern. Es wird von dem Notstands-Sekretariat auch weiterhin empfohlen, aus der Stadt Alberdi auszuziehen. (abc)
Asunción: Die Überschwemmungen beeinträchtigen nicht die Wasser Qualität der Essap. Das versicherte der Vorsitzende des Nationalen Sanierungsdienstes, Essap, Osmar Ludovico Sarubbi, gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP- Paraguay. Wie er erklärte, sei die Qualität des Wassers zu 100 Prozent gesichert. Für die Trinkwasser-Versorgung wird das Wasser aus den Tiefen des Flusses genommen. An dieser Stelle hat das Wasser eine sehr gute Qualität. Wenn die Wasserleitung in Ordnung sei, komme auch sauberes Wasser in die Heime, sagte der Vorsitzende der Essap. Bei alten Häusern könne er die Qualität nicht garantieren, denn in einigen Stadtteilen sind die Rohre oft schon sehr alt. (ipp)
Asunción: Die Polizei hat in den ersten Tagen des Jahres, eine Zahl von 30 tragischen Todesfällen registriert. Die meisten dieser Sterbefälle waren Folgen von Verkehrs-Unfällen und zwar 17, informierte Ultima Hora. Am ersten Januar gab es 16 Sterbe Fälle, am zweiten Januar 4 Tote und am dritten Tag des Jahres 10 fatale Opfer. 13 Personen starben unter anderem durch Mord, Vergiftung, Ertrinken und Blitzschlag. (uh)