Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 8. Oktober 2020

Die Ascim motiviert Schüler mit einem audiovisuellen Wettbewerb: Die Abteilung für Bildung der Ascim unterrichtet zurzeit auf virtuelle Art und Weise. Elroy Funk, der pädagogische Leiter der Ascim, kommentierte gegenüber Radio ZP-30, wie es ihnen gelungen ist, die Schüler für die Aufgaben zu motivieren. Schüler und Lehrer haben wenig Kontakt miteinander. Um diesem Aspekt entgegenzuwirken, wurde ein Wettbewerb unter dem Motto „Kreative Unterrichtsgestaltung der Schüler und Lehrer in Zeiten der Pandemie“ ins Leben gerufen. Jede Schule sendete ein Video mit einer Dauer von etwa 5 Minuten ein, das den Unterricht im Alltag zeigte. Nun haben die ersten Institutionen bereits ihre Prämien, eine Gitarre, erhalten. Darunter sind die Schulen Abram Klassen, Pesempo’o, La Princesa und die Escuela Básica Nummer 5832 aus Paratodo. (ZP-30)

Schlachthöfe wollen im Jahr 2021 die Vereinigten Staaten erreichen. Darüber schreibt Cinco Días. Mit Blick auf das Jahr 2021 rechnet die nationale Fleischindustrie mit der Öffnung neuer Märkte wie etwa mit den Vereinigten Staaten. Zudem will die Branche weiterhin stark mit Chile, Russland, Europa und dem Nahen Osten zusammenarbeiten. Man erwarte für das Jahresende einen positiven Abschluss für das Unternehmen und für den Sektor, sagte Carlos Dubroca, der Direktor von Athena Foods. Der Fleischpreis habe in diesem Jahr einige Schwankungen erlitten, sagte er. Laut Dubrocas Prognose könnte diese Gegebenheit noch bis Ende 2020 andauern. (5 Días)

Innenminister besucht die Familie von Óscar Denis: Darüber schreibt ABC Color. Minister Euclides Acevedo besuchte heute in Concepción die Familie des ehemaligen paraguayischen Vizepräsidenten Óscar Denis, der vor 29 Tagen von der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP entführt wurde. Der Minister sagte nach dem Besuch gegenüber der Presse, die Familienmitglieder würden weiterhin auf Neuigkeiten warten. (ABC Color)

Indigene sperren die Straße, um elektrischen Strom zu verlangen: Darüber schreibt ABC Color. Indigene der Ava Guaraní-Gruppe in Canindeyú fordern von der Regierung in ihrer Siedlung elektrischen Strom einzurichten. Sie sagten, dass das die hohen Temperaturen in dieser Zeit ohne elektrische Strom kaum zu ertragen seien. Eliodoro Martinez, der Leiter der Siedlung sagte, dass sie zwar einen Wassertank hätten, ihn aber nicht füllen könnten, weil sie kein Geld für den Treibstoff für die Pumpe hätten. Sie bräuchten dringend Strom, so Martinez. (ABC Color)

Flüchtiger Drogenboss in Capitán Bado festgenommen: Darüber schreibt ABC Color. Die Ermittlungsabteilung der Polizei von Amambay nahm heute in Karapa’i, im Distrikt Capitán Bado den Paraguayer Enrique Díaz Sanguina fest. Der Mann ist seit langem wegen Waffendiebstahl und Drogenhandel vorbestraft. Nach den Angaben der Ermittlungsabteilung von Amambay wurde Sanguina heute um 7 Uhr 30 auf der Straße festgenommen. (ABC Color)

Vater und Sohn sehen sich nach 50 Jahren wieder. Es handelt sich um Isabelino Arana und seinem Vater Silvio Ruiz Díaz, wie Última Hora schreibt. Arana hatte jahrelang versucht, seinen Vater zu finden. Dieser erinnerte sich, dass Isabelino mit seiner Mutter im Jahr 1970 verschwunden war. Arana konnte seinen Vater nie vergessen und machte sich deshalb eines Tages daran, ihn zu suchen. Seine Suche war erfolgreich. Bei ihrem Wiedersehen wurde das bescheidene Heim vom Vater von dessen Schwestern festlich hergerichtet. Arana, der jetzt in Caacupé wohnt, dankte ihnen für die unvergessliche Begegnung. (Última Hora)