Asunción
Missionar Albert Enns ist im Januar dieses Jahres verstorben. Im Gedenken an ihn bringen wir Einiges aus seinem Lebensrückblick. Die Information wurde uns freundlicherweise von der Familie Enns zugestellt.
Albert Enns wurde am 16. Dezember 1926 in Fischau, der ehemaligen Sowjetunion geboren. Im Alter von 11 Jahren verlor er seinen Vater David, durch die Kommunisten. Er überlebte den 2. Weltkrieg und übergab sein Leben Jesus Christus. Nachdem er 1 Jahr im Kriegsgefängnis verbracht hatte, wurde er im Mai 1947 freigelassen. Im selben Jahr wurde er getauft. Dann begann er seinen Dienst im Alter von 19 Jahren und predigte das Wort Gottes. 1948 kam er nach Paraguay und einige Monate später wurde er nach Argentinien geschickt, um ein theologisches Studium zu machen. 1954 kehrte er nach Paraguay zurück, um mit der Evangelisierung und Gemeindegründung der Mennoniten Brüdergemeinde in Asunción zu beginnen. 1956 heiratete er seine Frau Anna Eckert. Der Herr segnete sie mit 5 Kindern: Marlene, Daniel, Delbert, Anita und Arnold.
Albert Enns diente als Gemeindeleiter, Lehrer am Bibelinstitut in Asunción, Evangelist und Gemeindegründer. Diese und andere Aufgaben hat er in Paraguay wie auch in anderen lateinamerikanischen Ländern erfüllt. Seine letzten Dienstjahre verbrachte er in der „Raíces – Mennoniten Brüdergemeinde“, die bis zu seinem Tod seine geistliche Familie war. Missionar Albert Enns verstarb am Morgen des 19. Januar in Filadelfia. Er ging seiner Frau Anna und seiner Familie voraus. (M.E.)
Ost-Paraguay
Valerianos und Bianca Kehler sind als Missionare in Ost-Paraguay tätig. Kurz vor Weihnachten waren sie im Chaco und unsere Korrespondentin Monika Gossen sprach mit den beiden über ihren Dienst.
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Paraguay/Chile
Romina Dosso aus Menno macht zurzeit einen Einsatz mit der Organisation “Jugend mit einer Mission” in Chile. Was sie dazu bewegt hat, so einen Einsatz zu machen, davon erzählt sie uns im folgenden Gespräch.
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