Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 16. September 2018

Neuland
Vom 30. August bis zum 2. September wurden in Neuland Vertiefungsversammlungen mit Pastor Frank Pacek aus Deutschland durchgeführt. Darüber unterhalte ich mich im folgenden Gespräch mit Herrn Heinrich Boldt, dem Leiter des Komitees für gemeinsame Gemeindearbeit in Neuland.

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Neuland
Die Mennonitengemeinde Neuland feiert an diesem Sonntag, den 16. September, ein Tauffest. Es sollen 7 Personen auf den Glauben an Jesus Christus getauft werden. Anschließend wird das Abendmahl gefeiert.

Weiter möchte die Mennonitengemeinde Fernheim ebenfalls an diesem Tag ein Tauffest feiern. In dieser Gemeinde sollen 14 Personen getauft werden. Das Abendmahl wird danach gefeiert werden.

Von Radio ZP 30 aus wünschen wir diesen beiden Gemeinden und den Täuflingen Gottes reichen Segen zu dieser Feier. Den Täuflingen wünschen wir, dass sie im Glauben an Gott fest und stark werden könnten.

 

Yalve Sanga
In Yalve Sanga arbeiten die Missionsorganisation ACOMEM und die Menno Indianer Mission, kurz: MIM zusammen in der Indianer Bibelschule, Frauenschule und Radioarbeit. Das leitende Komitee besteht aus 3 Vertreter von ACOMEM sowie MIM, dem Direktor vom IBI und dem Leiter der Radioarbeit.

Das Bibelschuljahr begann dieses Jahr mit 24 Studenten. Im ersten Jahrgang befinden sich 12, im zweiten 6 und im dritten Jahr ebenfalls 6 Studenten. Für das zweite Halbjahr haben 2 Studenten entschieden, das Studium nicht weiter zu machen. An dem Indianer Bibel-Institut unterrichten 4 vollzeitige Dozenten: Melvin Warkentin, Werner Giesbrecht, Rennvik Reimer und Ricardo Boschmann.

In der Frauenschule bekommen die Frauen der Bibelschulstudenten biblische Unterweisung. Sie werden geschult in Bereichen wie: Lesen und Schreiben, Ehe, Familie und Erziehung, sowie Kochen und Nähen.

In der Radioarbeit geht es darum, Programme zu schreiben und in den jeweiligen Indianersprachen aufzulesen und über ZP-30 auszustrahlen. Diese Arbeit wird von Horst Neufeld übersehen und koordiniert. Er macht die Arbeit gemeinsam mit einem Team von 22 indianische Mitarbeiter, die zum Teil selber Programme produzieren und gravieren.

Zentral-Chaco
Vor Kurzem hat es eine Aktion gegeben, die nennt sich „Freude für Chaco-Kinder“. Es ist eine Aktion gewesen, die von „Esperanza Chaqueña“ zusammen mit Radio ZP-30 gemacht worden ist. Unsere Korrespondentin Brigitte Eitzen unterhält sich darüber mit dem Koordinator von Esperanza Chaqueña, Herrn Maik Enns.

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