Horqueta: Die Familie des von der Selbsternannten Volksarmee EPP entführten Viehzüchters, haben ein Kommuniqué erstellt. In dieser Mitteilung bitten sie um eine Nachricht von dem Opfer Félix Urbieta, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Der Schwiegersohn des entführten Viehzüchters, Julio Silva las das Schreiben der Familie am heutigen Mittwoch vor. Dabei bat er um Information von Urbieta, der sich seit dem letzten 12. Oktober in Gefangenschaft befindet. Die Güter befinden sich unter dem Namen von Félix Urbieta und deshalb verfügt die Familie nicht darüber. Laut Gesetz werden die Besitztümer eingefroren, wenn sich der Eigentümer in Gefangenschaft befinden. Aus dem Grund bat die Familie darum, das Lösegeld in der lokalen Währung und nicht in Dollar zu übergeben. Bei der Summe des Lösegeldes soll es sich um 500.000 US Dollar handeln. Außerdem wies die Familie darauf hin, dass der 65-jährige Urbieta unter Diabetes leidet, welches medikamentös behandelt werden muss.