Paraguay nimmt ab heute an der Expo Dubai teil. Diese findet in der Stadt und in dem Emirat bis zum 31. März 2022 statt. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur, IP-Paraguay werden in dem paraguayischen Pavillon die wirtschaftlichen und kommerziellen Perspektiven des Landes gezeigt. Auf rund 200 Quadratmetern empfangen acht Mitarbeiter des paraguayischen Außenministeriums die Gäste. Der Leiter des paraguayischen Standes auf der Expo Dubai ist José Agüero.
Der Hauptstandort der Expo Dubai 2020 ist ein 438 Hektar großes Gebiet zwischen den Städten Dubai und Abu Dhabi, nahe der westlichen Grenze des Emirats Dubai mit dem Emirat Abu Dhabi. Nachdem im November 2013 in Paris aus vier Kandidaten Dubai als Gastgeberstadt gewählt worden war, hatte der Emir von Dubai, Muhammad bin Raschid Al Maktum bereits angekündigt, dass es eine Veranstaltung wird, die die Welt staunen lassen werde. Die Expo steht unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“. Zu Deutsch heißt das „Gedanken verbinden, Zukunft gestalten“. Unterthemen sind Nachhaltigkeit, Mobilität und Chancen. An der Expo Dubai 2020 beteiligen sich 192 Nationen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Weltausstellung betreibt jedes teilnehmende Land seinen eigenen Pavillon, wo in einem bunten Programm gezeigt wird, was das jeweilige Land einzigartig macht. Daneben gibt es Pavillons von Organisationen und noch Spezial-Pavillons. Das sind thematische Areale, wie Mobilität, Chancen, Nachhaltigkeit, ein Pavillon des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg und ein Pavillon der Frauen. Für Menschen, die live nicht dabei sein können, hat die Expo einen TV Kanal eingerichtet. Der Kanal der Expo 2020 gibt einen Einblick in die Programme, auf die Partner, Sehenswürdigkeiten, Pavillons, Veranstaltungen und Neuigkeiten auf der Weltausstellung. Dort wurde gestern auch live die Eröffnungszeremonie der Expo Dubai 2020 übertragen. Für Interessenten ist der Kanal zu finden im Internet auf www.expo2020dubai.com. (Archiv ZP-30/www.expo2020dubai.com/Wikipedia)
Die Lehrer an staatlichen Schulen bekommen ab heute eine Lohnerhöhung. Der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti gab gestern bekannt, dass jeder Lehrer ab dem 1. Oktober pro 4 Stunden Unterrichtseinheit 2 Millionen 915 Tausend 886 Guaraníes bekommt. In einer Videoansprache, die über die sozialen Medien verbreitet wurde, sagte der Minister, man habe mit Sorgfalt den Antrag der Lehrer geprüft, und festgestellt, dass die Lehrer auch in einem wirtschaftlich komplizierten Jahr eine Lohnerhöhung bekommen können. Er hob lobend den Einsatz hervor, den die Lehrer gezeigt hatten, um sich während der Pandemie neuen Herausforderungen zu stellen und sich auf neue Situationen einzustellen. (IP-Paraguay)
Das Projekt der Photovoltaik-Anlage im Chaco geht voran. Wie IP Paraguay informiert, hat die nationale Elektrizitätsverwaltung, Ande, am vergangenen Dienstag das Ausschreibungsverfahren für die Planung, Lieferung und Installation einer Photovoltaikanlage eingeleitet. – Und das im Rahmen der internationalen öffentlichen Ausschreibung Nummer 1.663/2021. Der Termin für die Einreichung und Öffnung der Angebote wird laut ABC Color der 11. November sein. Die Ausschreibung beläuft sich auf einen Betrag von rund 2,1 Millionen US-Dollar, der über die Interamerikanische Entwicklungsbank. BID, finanziert wird. Mit dieser Anlage soll die indigene Siedlung Ynhychta des Volkes der Yshyr Ybytoso in der Stadt Puerto Esperanza in Alto Paraguay mit Strom versorgt werden. Die Solaranlage wird Photovoltaikstrom erzeugen. Außerdem wird die erzeugte Energie in Batterien gespeichert werden können. Das System wird auch über ein Diesel-Notstromaggregat verfügen, das im Falle von Reparaturen, Wartungsarbeiten oder anderen Unannehmlichkeiten in der Anlage zum Einsatz kommen wird. (IP Paraguay, ABC Color)
Der Stiefvater des in Emboscada verschwundenen Mädchens wird zur mündlichen Anhörung vorgeladen. Nach einer gestrigen, vorläufigen Anhörung hat das Gericht entschieden, den Fall des Stiefvaters zur mündlichen und öffentlichen Verhandlung zu erheben. Der Mann ist wegen Kinderpornografie angeklagt, wie die Zeitung ABC Color informiert. Dies ist der zweite Prozess, der gegen den deutschen Staatsbürger im Zusammenhang mit dem Fall des im April 2020 verschwundenen Mädchens geführt wird. Der Staatsanwaltschaft war bei der Untersuchung des Mobiltelefons des Angeklagten Multimedia-Material mit kinderpornografischen Untertönen aufgefallen, teilte Staatsanwalt Carlos Maldonado mit. Außerdem war in einem Container des Mannes weiteres verdächtiges Material gefunden worden, so Maldonado.
Zuvor war die Mutter der 8-jährigen Juliett wegen Vernachlässigung und Verletzung der Sorgepflicht zu 6 Jahren Haft verurteilt worden. Der Stiefvater wurde in dem Prozess freigesprochen. Nun wird dem Mann aber Kinderpornografie zur Last gelegt. Am 15. April 2020 war das kleine Mädchen in Emboscada im Departament Cordillera verschwunden. Bis heute gibt es keine Hinweise auf den Verbleib des Mädchens. (ABC Color, Archiv Radio ZP-30)