Encarnación: Rund 100.000 Touristen haben in den letzten Tagen die Strände von Encarnación besucht. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, haben von Freitag bis Sonntag rund 100.000 Touristen die Stadt besucht. In Encarnación wurde an diesen Tagen ein teilweise bewölkter Himmel ohne Regen verzeichnet, so dass das Wetter zum Baden im Fluss geeignet war. Wie es hieß, hatte es während der letzten Jahre jeweils am Jahresschluss in der Zone geregnet, so dass das gute Klima in diesem Jahr begrüßt wurde. Unter den Touristen befanden sich viele Argentinier, die über die internationale Brücke nach Encarnación kommen, um die Strände zu genießen. Auch wurde eine große Anzahl nationaler Touristen verzeichnet. (abc).
Asunción: Der Wasserpegel des Paraguayflusses in Asunción ist gestern um 2 Zentimeter gefallen. Zu gleicher Zeit stieg laut Daten der Wetterbehörde der Paranafluss in Alberdi und Pilar. Rund 100.000 Personen sind in Asunción aus ihren Häusern evakuiert worden. Diese schöpfen etwas Hoffnung, mit dem ersten Rückgang des Flusses. Trotzdem liegt der Wasserpegel mit 7,84 Meter noch extrem hoch. In Alberdi wurde ein Anstieg von 2 Zentimetern verzeichnet. Behörden hatten Ende Dezember die komplette Evakuierung der Ortschaft empfohlen, da die Schutzmauer um die Stadt einstürzen könnte.
Bewohner der Stadt weigern sich jedoch, ihre Häuser zu verlassen. Die Überschwemmungen an verschiedenen Stellen des Landes werden laut ABC Color vom Wetterphänomen El Niño verursacht. Das Phänomen befindet sich in der zentralen Zone des pazifischen Ozeans, wirkt sich jedoch auf das Klima weltweit aus. In diesem Jahr werden besonders viele Regenfälle in Paraguay verzeichnet. Experten zufolge könnte die Situation sich noch bis März oder April verschlimmern. (abc)
Alberdi: Militärpersonal beginnt mit der Verstärkung der Schutzmauer von Alberdi. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, hat das Militär gestern damit begonnen, die beschädigte Schutzmauer um die Stadt Alberdi zu verstärken. Die Arbeit wird unter Anleitung von Spezialisten durchgeführt. Auch die Bevölkerung fährt mit ihrer Arbeit fort, die Mauer zu stärken. Behörden befinden sich in Alarmbereitschaft und stehen bereit, um die Bevölkerung zu evakuieren falls es notwendig sein sollte. In Pilar wurden bereits Notunterkünfte vorbereitet. Die Bewohner der Stadt wollen ihre Häuser jedoch nicht verlassen und haben gesagt, dass sie so lange sie können für ihre Stadt kämpfen werden. (uh)
Asunción: Die Sojaernte wird aufgrund der großen Regenfälle aufgeschoben. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, sind viele Sojaparzellen in den Departamenten Caaguazu und Alto Parana bereits bereit für die Ernte. Wie der Vorsitzende des Regionalsitzes der CAP, Hermes Aquino sagte, musste die Ernte aufgrund der großen Regenfälle jedoch aufgeschoben werden. Falls es nicht bald trockene und sonnige Tage gibt, kann es Aquino zufolge zu Verlusten im Sektor führen. Aquino zufolge benötigt der Sektor mindestens zwei Wochen ohne Regen, um die Ernte durchzuführen. Der Wetterprognose zufolge könnten die Regenfälle jedoch weiter anhalten. Die internationalen Sojapreise liegen weiterhin niedrig. Produzenten hoffen jedoch auf einen Anstieg, da einige Zonen in Brasilien und Australien nicht den erwarteten Ertrag produziert haben. (abc)
Asuncion: Auf der Ruta Transchaco hat sich gestern Nachmittag ein folgenschwerer Unfall ereignet. Beim Zusammenstoß von 3 Personenfahrzeugen kamen den Angaben von Ultimahora zufolge, 8 Personen ums Leben. Der Zusammenprall geschah demnach bei Kilometer 102, wobei zwei der Fahrzeuge in Flammen aufgingen. (UH)
Asunción: Die Regierung hat im vergangenen Jahr 17 Streiks deaktiviert. Darüber informierten Vertreter des Arbeitsministeriums gegenüber ABC Color. Wie sie sagten, seien Vermittlungen bei Konflikten zwischen Arbeitgeber und Angestellten von großer Wichtigkeit. Im vergangenen Jahr wurden 149 Sitzungen in Bezug auf Konflikte dieser Art abgehalten. Bei den 17 verhinderten Streikes handelte es sich zu 63 Prozent um den Privatsektor und 37 Prozent um den öffentlichen Sektor. Das Arbeitsministerium hob auch hervor, dass erneut ein interinstitutionelles Komitee reaktiviert wurde, das kontrolliert, ob Firmen ihre Angestellten im IPS versichern. Auch kontrolliert das Komitee die Einhaltung weiterer Arbeitsregelungen. In nur zwei Monaten wurden 2.000 Kontrollen in rund 1.200 Unternehmen durchgeführt. (abc)
Asunción: Der Guarani hat sich im vergangenen Jahr um 24 Prozent dem Dollar gegenüber entwertet. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, wurde die Entwertung von niedrigeren Deviseneinnahmen und einem Anstieg der Zinssätze in den USA verursacht. Die Entwertung des Guarani dem Dollar gegenüber wurde ab Mitte 2014 verzeichnet, wurde jedoch im vergangenen Jahr stärker. Der Höchststand des Dollar wurde Mitte Dezember mit rund 5.900 Guaranies verzeichnet. In diesem Jahr rechnen Experten mit einem weiteren Anstieg des Dollarkurs, und dieser könnte 6.000 Guaranies überschreiten. Der Dollar hat im vergangenen Jahr auch in anderen Ländern der Region einen Anstieg verzeichnet. (abc)
Asunción: Die Nachfrage nach touristischen Paketen ins Ausland steigt an. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, ist die Nachfrage nach touristischen Paketen ins Ausland trotz des Wirtschaftsabschwungs nicht zurück gegangen. Auch werden vorherige Angebote mit Finanzierungen durch Kreditkarten nicht mehr angeboten. Trotzdem finden Urlauber einen Weg, ihre Reise zu finanzieren. Laut Daten der Reisegesellschaften, sind die beliebtesten Urlaubsziele die Karibik und Brasilien. An erster Stelle der beliebtesten Orte steht Cancun in Mexico, gefolgt von San Andres in Kolumbien und Punta Cana in der Dominikanischen Republik. Die Beliebtheit der brasilianischen Strände ist laut Reisebüros in den letzten Jahren etwas zurück gegangen wegen der hohen Preise. Aufgrund der Entwertung des Real, wir Brasilien als Reiseziel wieder beliebter. (abc)
Asunción: Der Export von nicht traditionellen Produkten steigt an. Wie die Tageszeitung Ultima Hora informierte, sind im vergangenen Jahr 6 Prozent weniger Devisen für Exporte ins Land gekommen als im Vorjahr. Das Volumen der Exporte ist jedoch angestiegen. Wie es hieß, hat Paraguay im vergangenen Jahr nicht traditionelle Produkte im Wert von 700 Millionen Dollar exportiert. Das sind 12 Prozent der gesamten Exporte. Wie der Direktor der Rediex, Victor Bernal, erklärte, sind die nicht traditionellen Exportprodukte zwar nur ein kleiner Prozentsatz der gesamten Exporte. Diese Sektoren sind jedoch diejenigen, die viel Arbeitskräfte benötigen. Zu diesen Produkten gehören Stromkabel, Produkte für den Transport von Plastik, Schiffe für den Transport von Personen und Waren, Decken, Papier und Karton, Medikamente, Zigaretten und Insektiziden. Eine der größten Ursachen für den Rückgang der Devisen- Einnahmen ist der niedrige internationale Preis für Lebensmittel. (uh)
Amambay: Etwa 80 Prozent der Morde im Departament Amambay im vergangenen Jahr wurden von Auftragsmördern verübt. Wie die Tageszeitung Ultima Hora berichtete, wurden im vergangenen Jahr 113 Morde im Departament Amambay verzeichnet. 80 Prozent davon wurden laut Polizeidaten von Auftragsmördern durchgeführt. Durchschnittlich wurden 7 bis 8 Auftragsmorde pro Monat durchgeführt. Diesen Daten zufolge, ist das Departament Amambay eine der gewalttätigsten Zonen des Landes, mit eine der größten Mordraten. Die meisten Morde in der Zone haben Drogenhandel als Grund. Die Weltgesundheitsorganisation sieht die Mordrate eines Landes oder einer Stadt als epidemisch an wenn diese 10 Morde pro 100.000 Einwohner in einem Jahr übersteigt. Im Departament Amambay liegt die Mordrate seit 2008 im epidemiologischen Niveau. Im vergangenen Jahr lag die Mordrate in der Zone bei rund 90 von 100.000 Einwohner. Das ist die höchste Rate seit Beginn des Registers im Jahr 2008. (uh)
Mariano Roque Alonso: Die diesjährige Expo Mariano Roque Alonso wird vom 2. bis zum 17. Juli stattfinden. Die Messe wird somit während der Winterferien der Schulen stattfinden. Das bestätigten die Organisatoren der internationalen Messe. Für dieses Jahr haben die Organisatoren mehrere Überraschungen und Neuigkeiten angekündigt, zur Feier des 35 jährigen Bestehens der Messe. Es wird in diesem Jahr auch wieder mit wichtigen Delegationen aus dem Ausland gerechnet, um die Produkte Paraguays zu besichtigen so die Tageszeitung Ultima Hora. (uh)
Asunción: Die Fluggesellschaft Amaszonas bietet Charterflüge nach Punta del Este und Florianopolis an. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora, hat die neue nationale Fluggesellschaft Amaszonas del Paraguay begonnen, zweimal pro Woche Charterflüge nach Punta del Este in Uruguay und Florianopolis in Brasilien anzubieten. Das Ziel dabei ist, Touristen Direktflüge zu den touristischen Orten anzubieten. Die Flüge nach Punta del Este finden am Montag und Donnerstag statt, nach Florianopolis fliegt die Firma am Samstag und Sonntag.
Diese Flüge werden ab sofort bis zum 8. Februar angeboten. Wie ein Vertreter der Firma sagte, seien die ersten Flüge komplett ausgebucht gewesen. Für die Charterflüge werden Flugzeuge mit einer Kapazität von 50 Passagieren benutzt. Amaszonas bietet außerdem Flüge zwischen Luque und Ciudad del Este an. Die Häufigkeit dieser Flüge wurde auf drei pro Tag erhöht. In Zukunft will die Fluggesellschaft auch andere regelmäßige Flugverbindungen ins In- und Ausland anbieten. (uh)