Asunción: Eine große Anzahl von Besuchern hat am Wochenende die Expo Mariano Roque Alonso besucht. Aufgrund eines Systemfehlers, konnte die genaue Anzahl von Besuchern vom Samstag, dem ersten Tag der Messe, nicht gemessen werden. Gestern waren bis um 18 Uhr bereits 26.500 Personen durch die Eintrittstore gegangen. Die Organisatoren hoffen, die Besucheranzahl des Vorjahres zu übertreffen. Ab Mittwoch findet die Abrichtung der Rinder statt und ab Freitag können die prämierten Rinder besichtigt werden. Am kommenden Samstag findet dann die offizielle Einweihungfeier statt. (uh)
Asunción: Das Programm „Brahman Beef“ hat das Verkaufsvolumen verdreifacht. Wie der Vizepräsident der paraguayischen Vereinigung von Brahman Züchtern, Ignacio Llano sagte, sei das Programm Brahman Beef der Vereinigung ein voller Erfolg. Wie er erklärte, sei es ein gemeinsames Unternehmen mit dem Schlachthof FrigoChorti und mit Garantie des Zertifizierungsunternehmens Control Union, welches die Rückverfolgbarkeit der Schnitte garantiert. Während der Expo Mariano Roque Alonso wird das Brahman-Fleisch in einigen gastronomischen Lokalen angeboten werden. (abc)
Asunción: Kurzschluss verursacht Brand in der Strafanstalt Tacumbu. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat ein Kurzschluss gestern mittags einen Brand in der Strafanstalt Tacumbu verursacht, der jedoch schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Wie aus einem Kommuniqué des Justizministeriums verlautete, war der Brand durch einen elektrischen Schaden an der Schalttafel ausgelöst worden. Ein Gefängniswärter bemerkte den Brand gleich zu Beginn und rief die Freiwillige Feuerwehr, welche die Flammen schnell löschen konnten. Keine Person wurde verletzt und auch entstanden kaum Sachschäden. –Vor weniger als einem Monat hatte ein großer Brand im selben Gefängnis zum Tod mehrerer Personen geführt. Seither führt die nationale Stromverwaltung ANDE Untersuchungen am Ort durch, um danach durch eine Ausschreibung die Elektroinstallationen zu erneuern. (abc)
Asunción: Telefonfirmen haben eine Studie über Antennen durchgeführt. Die Kammer von Mobiltelefon-Firmen hat angekündigt, dass sie eine wissenschaftliche Studie durchgeführt hat. Damit sollte bewiesen werden, dass die Antennen der Bevölkerung keinen Schaden zufügen. Die Kammer von Mobiltelefon-Firmen besteht aus den vier Unternehmen, die in Paraguay dieser Branche angehören. Grund für die Studie ist, dass viele Munizipien im Land die Errichtung neuer Antennen verbieten, da die Bevölkerung befürchtet, die Strahlen von den Antennen könnten Krebs und andere Krankheiten verursachen. Die Daten der Studie sollen in einem didaktischen und leicht verständliches Handbuch zusammen gestellt werden. Das Material soll in zwei Wochen fertiggestellt werden. Wie ein Sprecher der Kammer sagte, verlangen die Leute bessere Telefon- und Internet-Dienstleistung, verhindern jedoch das Aufstellen weiterer Antennen. Ohne neue und mehr Antennen würden die Dienstleistungen sich jedoch verschlechtern. Mehrere nationale und internationalen Studien hätten bereits bewiesen, dass diese Antennen keine schädliche Strahlung abgeben. (uh)
Asunción: Das Wasserkraftwerk Itaipú hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eine Rekord-Strommenge produziert. Wie aus einem Bericht des Kraftwerkes hervorgeht, wurden vom 1. Januar bis um 30. Juni 51,6 Millionen Megawattstunden Energie produziert. Das übertrifft um 1,5 Millionen Megawattstunden den vorherigen Rekord vom Jahr 2012. In diesen sechs Monaten hat die nationale Stromverwaltung ANDE 11 Prozent des produzierten Stromes von Itaipú bezogen. (abc)
Asunción: In neun Jahren sind in Paraguay 940 Organverpflanzungen durchgeführt worden. Wie das Gesundheitsministerium informierte, wurden seit 2008 rund 940 Organverpflanzungen in Paraguay durchgeführt. Vor allem wurden Nieren und Hornhäute verpflanzt, hieß es. Ein großer Prozentsatz der gespendeten Organe kommt von verstorbenen Personen. Am kommenden Samstag den 9. Juli wird der nationale Tag der Organverpflanzung gefeiert. Die Regierung bemüht sich darum, Programme und Projekte voranzutreiben, um die Organspenden und Verpflanzungen anzuheben. (abc)
Asunción: Die ländliche Vereinigung Paraguays ARP möchte ein paraguayisches Fleischinstitut gründen. Wie aus dem Vorstand der ARP angekündigt wurde, arbeiten sie zurzeit an der Gründung des paraguayischen Fleischinstitutes. Die Institution soll damit beauftragt werden, das Rindfleisch in die ganze Welt zu verkaufen. Das Institut soll vom Privatsektor finanziert und verwaltet werden. Das Arbeitsmodell soll an der öffentlich-privaten Allianz ausgerichtet sein. Wie ein ARP-Vertreter sagte, benötigen sie die Unterstützung des Außenministeriums, des nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa, des Industrie- und Handelsministeriums, des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht und anderer staatlicher Institutionen. Das Institut soll ausschließlich von Exporteuren und Schlachthöfen finanziert werden. Landespräsident Horacio Cartes hat bereits seine Unterstützung für das Institut gegeben. (abc)
Asunción: Die Munizipalität von Asunción möchte Ampeln mit Sonnenenergie betreiben. Wie ein Vertreter der Munizipalität sagte, arbeiten sie zurzeit an einem Pilot-plan um die Ampeln durch Solarplatten zu betreiben. Auch könnte das Projekt auf einige Gebäude der Munizipalität angewandt werden. Im Rahmen des Pilot-planes sollen einige Ampeln und Gebäude mit Solarplatten versehen werden. Unterstützung erhält das Projekt von der Europäischen Union. Mit der Initiative soll die Funktion der Ampeln nicht mehr durch Stromausfall unterbrochen werden. Das Projekt wird auch von der UN-Umweltorganisation in Paraguay, PNUMA unterstützt. (lanac)
Asunción: Das Hospital in Loma Pyta erhält Sprechzimmer in Containern. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat das Wasserkraftwerk Yacyretá zwei Container mit Sprechzimmern an das staatliche Krankenhaus in Loma Pyta gespendet. In jedem Container wurden zwei Sprechzimmer eingerichtet. Mit den vier extra Sprechzimmern soll den Patienten des Krankenhauses eine schnellere Behandlung geboten werden. Die Container wurden mit thermischer Isolierung, Vinyl-Fußboden, Klimaanlagen und Waschbecken ausgestattet. (ipp)
Asunción: 60 Prozent der importierten LKWs und Nutzfahrzeuge kommen aus China. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, steigt der Import von chinesischen Fahrzeugen beständig an. Besonders LKWs und Passagierbusse finden landesweit guten Anklang, in Bezug auf Qualität und Preis. Laut Daten der Importkammer für Autos und Landwirtschaftsmaschinen Cadam, werden vor allem kleine Camionetas und Busse aus China vorgezogen, vor den bekannteren Marken aus Südkorea, Brasilien, Argentinien oder Japan. Die kleineren Nutzfahrzeuge aus China haben erschwingliche Preise und werden mit guten Finanzierungsplänen angeboten. Bei Personenwagen verzeichnen die chinesischen Modelle nicht denselben Erfolg. Hier kommen nur 8 Prozent aller importierten Wagen aus China. (uh)
Asunción: Eine Firma montiert Traktoren in Paraguay. Wie die Tageszeitung Ultima Hora informierte, hat sich die argentinische Firma „Pauny SA“ in Santa Rita, Departament Alto Parana, niedergelassen. In der Fabrik wird die Firma in Kürze mit der Montage von Traktoren beginnen. Die Modelle werden in diesem Jahr auf der Expo Mariano Roque Alonso ausgestellt. Etwa in zwei Monaten sollen die ersten in Paraguay montierten Traktoren fertiggestellt sein. Die Firma hat sich zum Ziel gesetzt, noch vor Jahresende mindestens 50 Traktoren auf den lokalen Markt zu bringen. Einige der Traktor-Modelle von Pauny sind Gelenk-Traktore, welche in Argentinien sehr beliebt sind, so ein Sprecher der Firma. (uh)
Encarnación: Der Strom von Käufern aus Argentinien hört nicht auf. Wie die Tageszeitung Ultima Hora schreibt, kommen an den Wochenenden bis zu 12.000 Personen aus Argentinien nach Encarnación um ihre Einkäufe zu tätigen. Zu den meist gekauften Artikeln gehören Reifen, Brennstoff, Handys, Notebooks, Kleidung, Lebensmittel und anderes mehr. Die genaue Summe von Devisen die auf diese Weise ins Land kommt, kann nicht gemessen werden. Der Presse zufolge sind die Artikel günstiger als in Argentinien. Verkaufslokale in Encarnación bieten nun auch Lieferung an, wo ein Kunde seinen Einkauf macht und seine Adresse angibt. Das Verkaufslokal kümmert sich dann darum, die Produkte zu der angegebenen Adresse zu bringen. (uh)