Eigenes Zentrallabor für Paraguarí. Im Regionalkrankenhaus von Paraguarí wurde mit dem Bau eines modernen Labors begonnen. Darüber berichtet IP Paraguay. In diesem sollen eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt werden können, darunter auch auf Covid19 – und Dengueviren. In das 500 Quadratmeter große Labor werden rund 1 Milliarde Guaraníes investiert. Die Planungen dieses Projekts begannen bereits vor 10 Monaten und der Bau soll voraussichtlich in 8 Monaten fertig gestellt sein, sagte der Gouverneur von Paraguarí, Juan Carlos Baruja. Das Labor soll die Möglichkeit bieten, molekularbiologische und bakteriologische Untersuchungen, zum Beispiel für die Diagnosen von Covid19 und Dengue, durchzuführen, heißt es. (IP Paraguay)
Dynamit-Gel im Gefängnis von Concepción gefunden. Das Justizministerium meldete einen Fund von 250 Gramm angeblichem Dynamitgel und eines Mobiltelefons in einer Zelle des Gefängnisses von Concepción. Darüber informiert Última Hora. Es handelt sich um die Zelle Nummer 7 im Pavillon E, die Andrés Rafael Escurra, Alejandro Garay, Víctor Vallejos Ortega und Arnaldo Fernández Ramírez gehört. Diese sind angeblich Mitglieder einer kriminellen Gruppe, so der Zeitungsartikel. Der Sprengstoff war von Gefängnisangestellten in einem Loch in der Wand der Zelle gefunden worden. (Ultima Hora)
Gesetz zur Maskenpflicht in Kontrolle. Wie Última Hora informierte, will die Regierung eine strengere Kontrolle zur Maskenpflicht durchführen. Um über die aktuelle Lage des Landes in der Pandemie zu sprechen, traf sich der Landespräsident gestern mit Vertretern des Gerichtswesens und der Nationalen Polizei, sowie der Generalstaatsanwältin Sandra Quiñónez, dem Innenminister und dem Gesundheitsminister. Die Regierung zeigt sich besorgt gegenüber der hohen Anzahl an in Krankenhäusern stationären Personen. Mazzoleni betonte, dass die kritischen Punkte vor allem das Departament Central und die Hauptstadt Asunción seien, aber auch im Departament Caaguazú die Covid-19-Fälle zunehmen. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, sollen bei der Kontrolle der Maskenpflicht auch Bußgelder verhängt werden dürfen, so Última Hora. Der Landespräsident Mario Abdo Benítez hatte das Gesetz zur Maskenpflicht am 22. Dezember verabschiedet. (Última Hora)
Flüchtiger Bürgermeister hat sich der Justiz gestellt. Wie ABC Color meldet, kann dem seit 3 Monaten flüchtigen Bürgermeister von Independencia, Francisco Chávez, nun der Prozess gemacht werden. Chávez war vor 3 Monaten von der Staatsanwaltschaft wegen mutmaßlichen Schmuggels angeklagt worden und auf ihn war ein Haftbefehl erlassen worden. Nun hat er sich gestellt. Der Bürgermeister von Independencia war angeklagt worden, weil in den Einrichtungen der Munizipalität eine große Menge an Zucker gefunden worden war, der vermutlich illegal eingeführt worden war. Chávez wurde festgesetzt und steht nun der Justiz zur Verfügung. (ABC Color)
Über 600 Kilogramm Marihuana an der nordöstlichen Grenze zu Brasilien in Beschlag genommen. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Bei einem Einsatz in Zusammenarbeit des Nationalen Antidrogensekretariats und der brasilianischen Polizei wurden in Pedro Juan Caballero und Ponta Porâ, in Brasilien, 660 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Außerdem wurden zwei Personen verhaftet. Neben den Drogen wurden auch zwei Fahrzeuge beschlagnahmt, die angeblich von den Tätern für den Transport der Ladung genutzt wurden, heißt es. Bei den Straftätern handelt es sich um Marcelino Rodriguez und Avelino Vera, einer von ihnen ist brasilianischer Staatsbürger. (Hoy)
Set erinnert an Steuer auf den Verkauf von Rindern. Die nationale Steuerbehörde Set erinnert daran, dass ab dem 1. Januar die sogenannten Steuern „Impuesto a la Renta Empresarial“, kurz IRE, in Bezug auf das Gesetz Nummer 71/2020 einbehalten werden. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Der Steuerabzug erfolgt über die Software Tesakã. Ebenfalls weist Set darauf hin, dass die Liste der jeweiligen Steuerpflichtigen auf der Website www.set.gov.py eingesehen werden kann. (IP Paraguay)
Sonidos de la Tierra organisiert Verlosung. Laut La Nacion findet m 21. Januar eine Verlosung statt, die, wie jedes Jahr, von Sonidos de la Tierra organisiert wird. In diesem Jahr steht das Gewinnspiel unter dem Motto „juntos todo suena mejor“, zu Deutsch „Gemeinsam klingt alles besser“. Von dem Erlös sollen Hygieneartikel, Lebensmittelpakete, Medikamente und elektronische Geräten gekauft werden, damit Schülern die Rückkehr in die Klassenräume der Musikschulen gewährleistet werden kann. Sonidos de la Tierra hat sich mittlerweile vor allem in Central und 16 weiteren Departamenten des Landes etabliert und organisiert derartige Verlosungen seit dem Jahr 2012, so La Nación. (La Nación)
Radeln durch die Hauptstadt. Wie Última Hora informierte, werden die ersten 61 Kilometer eines geplanten Radweg-Netzes im Großraum Asunción beendet. Dieses Projekt sieht vor, ein Netz von Radwegen von 600 Kilometern zu erstellen, die die Hauptstadt mit mehreren Städten wie Luque, San Lorenzo oder Lambaré verbinden soll. Die erste Phase sieht die Fertigstellung der ersten 61 Kilometer vor, die in zwei Abschnitten Asunción mit Luque und San Lorenzo verbinden soll. Das Projekt steht unter der Leitung des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC. Das Ziel ist, die Lebensqualität der Menschen in Asunción zu verbessern und eine nachhaltige Fortbewegung zu ermöglichen. (Última Hora)
Ein Stück Geschichte wird neu belebt. Wie die Zeitung Última Hora berichtete, wird eine neue Touristenattraktion im Departament Itapúa immer beliebter. Dieses Departament ist touristisch schon für die Wasserfälle von San Rafael del Paraná, die weißen Sandstrände von Carmen del Paraná und den Sanddünen in mitten des Paranás bekannt. Genauso wie für drei der bekannten Jesuiten Ruinen in Paraguay. Nun kommt noch eine weitere Attraktion dazu. Und zwar in Salitre Cué nahe der Grenze zum Departament Caazapá. Dort findet man inmitten einer üppigen Vegetation eine Eisenbahnbrücke der Eisenbahn von Carlos Antonio López. Sie führt über den Fluss Tebicuary und wurde von den Engländern gebaut. Salitre Cué gilt als einer der wichtigsten Bahnhöfe der Eisenbahnzeit und beinhaltete auch eines der größten Sägewerke in Paraguay, so die Bürgermeisterin des Ortes Del Pilar Vázquez Cabrera. Besonders an Feiertagen und Wochenenden ist der Ort gut besucht. (Última Hora)