Ciudad del Este: In der „Universidad Nacional del Este, UNE“ ist gestern Abend ein neues Statut diskutiert worden. Vonseiten der Studenten waren zuvor Forderungen laut geworden, dass es Unregelmäßigkeiten in der Universität gebe. Zudem hatten die Studenten sich an der landesweiten Aktion von Studenten beteiligt, und waren für mehrere Tage nicht zum Unterricht erschienen. Nach der Sitzung blockierten Studenten gestern Abend die Zufahrt zum Rektorat. Sie brachten damit zum Ausdruck, dass sie nicht zufrieden über die Entscheidungen des Rektorats seien, informierte Ultimahora. Die Studenten wollen erreichen, dass ihnen im neuen Statut eine größere Beachtung zugeteilt wird und sie somit mehr Einfluss auf Entscheidungen innerhalb der Universität erhalten. Bei der Sitzung wurde keine Entscheidung in Bezug auf den Antrag der Studenten getroffen. Da die Versammelten sich jedoch darauf einigten, bei einer späteren Gelegenheit das Statut genauer zu studieren, blockierten die Studenten den Eingang zum Rektorat. Die Staatsanwaltschaft und Polizei mussten daraufhin eingreifen, um stärkere Ausschreitungen zu vermeiden. (uh/abc)
Luque: Heute Vormittag ist die zweite „Correcaminata“ in Luque durchgeführt worden. Die sportliche Veranstaltung wurde vom Hospital in Luque organisiert, hieß es in der Zeitung ABC Color. Wie vonseiten der Organisatoren informiert wurde, nahmen etwa 300 Personen an Correcaminata teil. Die Correcaminata führte durch die Straßen der Stadt Luque und deutet auf den Welt- Diabetes- Tag hin, der am 14. November begangen wird. Wie Doktor Francisco Javier Duarte, Generaldirektor des Krankenhauses sagte, sei diese physische Aktivität wichtig für Personen die unter Diabetes leiden. (abc)
Misiones: Die Staatsanwaltschaft und die SEAM kontrollieren den Paranáfluss nach einem gemeldeten Fisch-Sterben. Nach dem Vorkommen von toten Fischen an mehreren Stellen des Paranáflusses, untersuchen der Anwalt des Umweltsekretariates, Seam und Techniker von Yacyretá, den Vorfall. Wie Ultima Hora berichtete, vermuten die Fischer von Ayolas, dass das Fisch-Sterben von den gebrauchten Pflanzenschutzmitteln kommen könnte. Andere beschuldigten einen technischen Fehler im Wasserkraftwerk Yacyretá. Der Umweltanwalt von Ayolas, José Llano berief sich in seinen Aussagen auf die Vermutung der Küstenwache. Wenn ein Schleusentor beim Wasserkraftwerk sich öffnet, ist der Druck des Wassers so groß, das es die Fische schlägt. Aus dem Grund sterben immer wieder Fische, meinte Llano. Es wird jedoch noch weiter geforscht und Wasserproben wurden nach Asuncion geschickt für weitere Laboranalysen. (uh)
Asunción: Gestern wurde die größte gastronomische Ausstellung in Asunción eröffnet. Zu dieser „Feria Paladar“ oder Gaumen-Messe werden etwa 20.000 Personen erwartet, hieß es in der Zeitung La Nacion. Sie findet an diesem Wochenende im Mariscal Shopping statt. An der gestrigen Eröffnungsfeier nahm auch die Tourismusministerin Marcela Bacigalupo teil. Die Organisatoren der Messe sind die Chefs und Kochs der Marken, welche die Veranstaltung unterstützen. Die Ausstellung besteht darin, dass Besucher die verschiedenen Gerichte der 40 Restaurants kosten können. Außerdem stehen Tische zur Verfügung wo ganze Familien essen und sich ausruhen können. Die Initiative dieser Messe wurde von der Tourismusministerin als sehr wichtig für den Tourismus gewertet. (lanac)
Asunción/Peru: Paraguay belegt die Vize Präsidentschaft auf der ersten Konferenz für Sozial-Entwicklung in Lateinamerika. Das Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, zum Fortschritt der Politik und der sozialen Entwicklung in der Region beizutragen. Die erste Konferenz über Sozialentwicklung in Lateinamerika und der Karibik fand vom 2. bist zum 4. November in Lima, Peru statt. Der Minister des Sekretariates für Sozialaktionen, Héctor Cárdenas war als Vertreter aus Paraguay zugegen. Er bestätigte vor der Versammlung, dass Paraguay für eine positive Entwicklung einstehe. Eine besondere Aufmerksamkeit erhielt die Billigung der neuen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Diese wurde in diesem Jahr von der Organisation der Vereinten Nationen genehmigt. (ipp)
Asunción: Die Journalisten Gewerkschaft aus Paraguay SPP, will die Straffreiheit für Tötung an Journalisten anzeigen. Dies wollen sie gegenüber dem Menschen-Rechts-Rat der UNO machen, informierte das Nachrichtenporta Paraguay.com. In Paraguay wurden seit 1991 insgesamt 17 Medien-Arbeiter ermordet. Die Schuldigen wurden jedoch nicht bestraft. Die Meinungs-Freiheit in Paraguay hat eine merkliche Verschlechterung in den letzten zweieinhalb Jahren erlitten. Die Aggressionen und Verbrechen gegen Journalisten haben zugenommen und beinahe alle Fälle bleiben in der Straflosigkeit. Das sagte der Generalsekretär der SPP, Santiago Ortiz in einer Pressekonferenz. Alleine in den letzten zwei Jahren, seien sieben der registrierten Morde an Journalisten begangen worden, hieß es. In dieser Zeit verschärften sich auch die Konzentration der Medien und die Attacken an die Gemeinschafts-Radios. Der Gewerkschafts-Vertreter wird seinen Bericht über die Meinungsfreiheit in Paraguay, in der nächsten Woche vor den Menschenrechtsrat der UNO in Genf, Schweiz präsentieren. (py.com)
Canindeyú: In der Siedlung Araujo Kué in Curuguaty vergrößern die Familien ihre Tomaten Produktion. Diese Tomaten werden wöchentlich im Supermarkt El Pueblo in der Landeshauptstadt verkauft. Das Programm „Gelegenheiten säen“ fördert die Gemeinschaftsarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor. Durch dieses Projekt erhalten die Bauern eine Möglichkeit aus ihrem Armuts-Status raus zukommen. Wie einige Bauern in einem Video zum Ausdruck brachten, hätten sie früher auch schon ihre Produkte angepflanzt. Jedoch durch die Hilfe des Programms „Gelegenheiten säen“ erweitern sich die Anbaumöglichkeiten. Das Programm sucht auch die Märkte für die entsprechenden Produkte. Auch die gemeinschaftliche und familiäre Entwicklung wird dabei gefördert. Etwa 60 Familien der Zone können mit Arbeit und Einsatz ihre Armut bekämpfen. (fb/sembrando oportunidades)
Asunción/Luque: Erweiterungen und Verbesserungen an der alten Verbindungsstraße zwischen Asuncion und Luque. Die Arbeiten sollen im Dezember abgeschlossen werden, informierte die Zeitung Ultima Hora. Das Unternehmen Topografías y Caminos T&C wurde für die Bauarbeiten vom Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr angenommen. Diese Strecke beinhaltet 4,5 Kilometer. Die zwei existierenden Fahrbahnen werden erweitert und eine Standspur kommt hinzu. Mit der Zementierung der Standspur wurde beispielsweise gestern begonnen. Der Bau wurde bislang zu 50 Prozent fertiggestellt und es wird damit gerechnet, das er bis zum 15. Dezember ganz fertig sein wird. Es handelt sich um die Verbindungsstraße, die von der Autopista bis zu einem der Supermärkte der Kette España in Luque führt. (uh)