Marito ernennt Juan Manuel Brunetti zum neuen Mitic-Minister. Darüber berichtet IP Paraguay. Staatspräsident Mario Abdo Benítez gab heute Morgen über seinen Twitter-Account die Ernennung von Juan Manuel Brunetti zum neuen Leiter des Ministeriums für Kommunikation und Informationstechnologie Mitic bekannt. Er ist der Nachfolger von Alejandro Peralta Vierci. Brunetti hat einen Bachelor-Abschluss, einen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre und einen Doktortitel in Pädagogik. Brunetti leitete außerdem die Entwicklungsarbeit der Universität San Carlos. Mehr als 20 Jahre lang organisierte und plante er die Werbekampagnen der Institution. Zudem war er Mitglied des Nationalen Rates für Wissenschaft und Technologie Conacyt und des Nationalen Rates für Hochschulbildung Cones und zuletzt auch Vizepräsident der privaten Universitäten Paraguays Apup. (IP Paraguay)
Tragischer Unfall in Puerto Casado. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ist gestern Nachmittag ein mit Dutzenden von Menschen beladener LKW am Straßenrand umgekippt. Der Unfall ereignete sich 11 Kilometer von der Stadt Puerto Casado im Departament Alto Paraguay. 50 Menschen wurden verletzt, 2 sind an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben. Der Verkehrsunfall betrifft vor allem Angehörige der Volksgruppe Maskoy, heißt es. (La Nación)
Das Arbeitsministerium hat 2020 über 10 tausend Arbeitsstellen vermittelt. Die Daten liefert die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay nach einem Daten-Abgleich zwischen dem Ministerium und dem staatlichen Fürsorgeinstitut, IPS, vom vorigen Jahr. Das Arbeitsministerium, in der Abkürzung MTESS genannt, hatte seit Beginn der Pandemie in Paraguay durch mehrere Maßnahmen versucht, arbeitslos gewordene Menschen, wieder in die Beschäftigung zu führen. Dazu gehörten die Vermittlung von Teilzeitarbeit und Lehrstellen, wo lernenderweise gearbeitet wird. Die Berufsförderstellen SNPP und Sinafocal boten Kurse in Berufsgruppen an, wo Arbeiter gesucht wurden.
Die meisten Jobs gab es 2020 in Supermärkten, Lieferdiensten und im Bereich des virtuellen Handels „e-Commerce“, sowie im Baugewerbe und im telefonischen Kundendienst. Das Arbeitsministerium listet auf seiner Internetseite freie Arbeitsstellen auf, mit den entsprechenden nützlichen Informationen für eventuelle Bewerber. (IP-Paraguay)
Den Doktortitel in Kanada erwerben. – Ein neues Stipendienprogramm könnte das für Paraguayer möglich machen. Vorgestellt wurde das Programm vom Nationaler Rat für Wissenschaft und Technologie, Conacyt, wie IP-Paraguay berichtet. Bei dem Stipendienprogramm geht es um eine Kooperation zwischen dem paraguayischen Programm Becal und dem Zusammenschluss kanadischer Universitäten, Caldo. Das neue Stipendium richtet sich an Menschen, die in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Innovation forschen und lehren möchten.
Zur Verfügung stehen 5 Stipendien. Sie beinhalten maximal 90 tausend Dollar pro Stipendiaten und gelten bis zu 48 Monate lang. Bewerben kann sich, wer folgende Bedingungen erfüllt: Wer paraguayischer Staatsbürger ist, einen Mastertitel aufweisen kann, eine vorläufige oder definitive Zugangsberechtigung an einer kanadischen Universität hat, die dem Programm Caldo angehört, und wer die spezifischen Bedingungen dieser Universität erfüllt, um dort einen Doktortitel anzustreben. Interessenten können sich bis zum 28. Februar auf das Stipendium bewerben. Mehr Informationen gibt es unter www.becal.gov.py. Wer das Stipendium bekommt, wird voraussichtlich im April bekannt. (IP-Paraguay)
Die Notrufe wegen häuslicher Gewalt sind im Januar gestiegen. Die Rufnummer 137 ist kostenlos und landesweit von allen Telefonen erreichbar. Sie kann von Frauen angerufen werden, die zuhause Opfer von Gewalt werden. Das Frauenministerium gab laut Paraguay.com bekannt, dass im Januar 2 tausend 133 Anrufe eingegangen sind. Im Januar vorigen Jahres waren es mit 1 tausend 200 rund halb so viele gewesen. Vom Frauenministerium aus wurden 160 Gewaltopfer betreut, indem sie über rechtliche Belange aufgeklärt wurden, psychologischen Beistand erhielten und für eine weitere Begleitung empfohlen wurden. (Paraguay.com)
Touristen werden Opfer eines Diebstahls am Strand von Encarnación. Eine Gruppe von Touristen aus dem Departament Central meldete, dass sie Opfer eines Diebstahls an einem der Strände von Encarnación in Itapúa geworden war. Darüber berichtet Última Hora. Laut Aussagen ereignete sich der Vorfall am Samstag auf dem Parkplatz des Pacu Cuá Strandes. Die Urlauber waren zum Strand gegangen und als sie nach einiger Zeit zum Auto zurückkehrten, merkten sie, dass eine Geldbörse mit 5 Millionen Guaraníes und diversen Dokumenten gestohlen worden war. Die Opfer erstatteten Anzeige bei der örtlichen Polizei, doch bisher gibt es noch keine Hinweise auf die mutmaßlichen Täter. (Última Hora)
Kampagne zu Gunsten bedürftiger Kinder in Asunción. Wie ABC Color schreibt, hatte die Pandemie starke Auswirkungen auf das Bildungswesen, auch viele Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien sind betroffen. Aus dem Grund hat das Team der Gesellschaft des guten Willens LBV ein Hilfsprogramm ausgearbeitet, bei dem Schulpakete und unverderbliche Lebensmittel an Kinder mit begrenzten Mitteln aus Asunción und dem Großraum Asunción verteilt werden. Die Kampagne steht unter dem Motto „Hunger erschwert das Lernen“. Eine Vertreterin der Gesellschaft des Guten Willens, Raquel Díaz, sagte, dass bis März 6.000 Pakete an bedürftige Familien verteilt werden sollen. (ABC Color)
Erneute Demonstration an der Autobahngebühr-Station von Ypacaraí. Wie Última Hora berichtet, haben gestern Bewohner der Pedrozo-Company an der Station für Autobahngebühren der Stadt Ypacaraí im Departament Central protestiert. Sie forderten die Freigabe der Gebühren für die Bewohner der entsprechenden Gegend. Für diesen Zweck wurde auch die Route 2 zweitweise gesperrt. Die gleiche Gruppe hatte bereits am 17. Januar gegen die Autobahngebühren protestiert und die Freigabe für ärmere Bewohner gefordert. Sie warnten nun, dass sie mit diesem Verfahren so lange weitermachen würden, bis sie eine Antwort vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation erhalten, heißt es. (Última Hora)
Die Staatsanwaltschaft untersucht in Tobatí einen Arbeitsunfall in einer Ziegelei. Es geht um ein Kind, dass beim Hantieren mit einer Maschine, einen Arm verloren hat, wie Paraguay.com den Fall schildert. Um die Verantwortlichen zu identifizieren, will die Staatsanwaltschaft herausfinden, ob in dem Betrieb illegal Kinder angestellt wurden, ob Ausbeutung oder Zuhälterei stattfand. Neben dem verletzten Kind war in der Ziegelei noch ein weiteres Kind gesehen worden. Der zuständige Staatsanwalt betraute eine Sonderbehörde mit dem Fall, die in solchen spezifischen Fällen ermittelt. Außerdem wurden das Arbeits-, sowie das Kinder- und Jugendamt eingeschaltet (Paraguay.com)