Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 10. August 2015

Asuncion: Laut dem Nationalen Wetterbericht soll es heute in großen Teilen des Landes regnen. Wie heute früh vonseiten der Nationalen Luftfahrtdirektion Dinac gemeldet wurde, sind für die meisten Departamente Regenfälle oder Gewitter vorausgesagt. Das Wetter bleibt in der ganzen Woche noch unbeständig, informierte ABC color. (abc)

 

Asunción: Paraguayischer Botschafter in Südkorea hebt die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern hervor. Wie der Botschafter Raúl Silvero gegenüber IP-Paraguay erklärte, ist Paraguay darum bemüht dass südkoreanische Investoren sich in Paraguay niederlassen. Südkorea hat bereits Projekte in den verschiedenen Bereichen wo sie im Land aktiv beteiligt sind. Diese Bereiche sind unter anderem in der Erziehung, der Gesundheit, der Infrastrukturen, der Landwirtschaft und der Viehzucht. Die Unterstützung des asiatischen Landes in der Entwicklung Paraguays sei von großer Wichtigkeit, sagte Silvero. Paraguay und Südkorea unterhalten seit 53 Jahren eine diplomatische Beziehung. In diesem Jahr sind es 50 Jahre, seit die ersten Südkoreaner in Paraguay einwanderten. Die nationale Regierung arbeite daran, die ausländische Investition zu garantieren und juristische Sicherheit zu bieten, so Silvero weiter. (ipp)

 

Asunción: Die juristische Regelung der Nationalparks in Paraguay nimmt immer mehr Gestalt an. Zurzeit arbeitet laut Informationen von IP-Paraguay eine interinstitutionelle Kommission an der juristischen Regelung der Nationalparks. Der Prozess wird auch „Formalisierung des Staatsvermögens“ genannt. Um auch die Wälder zu erhalten, die sich in den Händen der Kleinbauern oder Privatpersonen befinden, werden Umwelt-Dokumente erstellt. Zu der Arbeitsgruppe gehören Personen des Nationalen Instituts für Ländlichen Entwicklung Indert, der Generalstaatsanwaltschaft, des Umweltsekretariates SEAM und des Kongresses. Wie der Minister der SEAM, Rolando Barros informierte, verfügen bereits zwei der Nationalparks über einen Titel. Das sind der Defensores del Chaco – und der Ñacunday-Park. (ipp)

Ciudad del Este: Personen die vom Bau der zweiten Brücke über den Paraná Fluss betroffen sind, erheben Klage gegen das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation. Nach Angaben, läuft der Prozess zur Enteignung nicht rechtmäßig, zitierte La Nacion die Betroffenen. Die 150 Betroffenen versammelten sich an dem vergangenen Wochenende mit dem Senator Arnaldo Giuzzio um ihre Klagen vorzubringen. Der Preis für ihre Landstücke sei noch nicht offiziell festgelegt und trotzdem wolle das Ministerium sie schon von ihrem Land vertreiben. Wie einer der Betroffenen sagte, seien sie als Bewohner nicht gegen den Bau einer zweiten Brücke nach Brasilien. Sie wollen nur entsprechend entschädigt werden.

Wie der Senator Arnaldo Giuzzio dazu erklärend sagte, gefalle ihm nicht die Art wie die Bewohner mit dieser Situation umgingen. Das Ministerium hat im Moment nicht nicht die entsprechenden Gelder für Entschädigungszahlungen. Wie er den Leuten erklärte, muss jeder Fall einzeln behandelt werden. (lanac)

 

Quiindy: Etwa 650 Motorräder sind innerhalb einer Woche in der Stadt Quiindy registriert worden. Wie die Zeitung La Nacion berichtete, kam die Initiative vom Obersten Gerichtshof. Zusammen mit dem Nationalen Fahrzeugregister werden in der Munizipalität von Quiindy die Fahrzeuge registriert. Das Ziel der Mobilen Registrierung ist, das Anmeldeverfahren zu beschleunigen und zu vereinfachen. Dieselben Einschreibungen und Dokumentierungen sollen nun auch in anderen Ortschaften des Landes gemacht werden. Die Bewohner von Quiindy lobten die Initiative des Gerichtshofes. Auch waren sie positiv überrascht über die niedrigen Kosten und die kurze Zeit die sie für die Dokumentation gebraucht hatte. (lanac)

 

Horqueta: Gestern Nachmittag konnte in Horqueta ein größerer Weidebrand gelöscht werden. Der Brand war auf einem offenen Feld vor der Fabrik INDHOR entfacht. Durch den Rauch wurden die Bewohner alarmiert, berichtete Abc Color. Die Feuerwehr vom Ort konnte jedoch verhindern, dass die Flammen zur Fabrik rüberkamen. In der betroffenen Fabrik werden Öle und Seifen hergestellt. Wie der Kommandant der Feuerwehr Guillermo Chávez informierte, war der Brand nach zwei Stunden unter Kontrolle, nachdem sich der starke Wind sich gelegt hatte. (abc)