Finanzministerium überweist 100 Millionen US-Dollar an IPS. Damit sollen IPS-Versicherte, die ihre Arbeitsstelle verloren haben den staatlichen Zuschuss bekommen, wie ABC Color schreibt. Es wird geschätzt, dass etwa 500.000 Menschen davon betroffen sein werden. Die IPS-Versicherten, auch formelle Arbeiter genannt, bekommen 2 Zahlungen die insgesamt 50 Prozent des Mindestgehaltes ergeben. Fast 2.000 Unternehmen haben bereits den Antrag beim Arbeitsministerium gestellt, ihre Arbeitsverträge kündigen zu dürfen, weil sie ihre Türen schließen. Informelle Arbeiter, die arbeitslos geworden sind, sollen einen Zuschuss von 25 Prozent des Mindestgehaltes bekommen. Das sind solche, die nicht bei IPS registriert sind. Dafür sollen 300 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt werden. (ABC Color)
95 Prozent der Rinder konnten in der ersten Impfperiode geimpft werden. Darüber berichtet ABC Color unter Berufung auf Aussagen des Vorsitzenden der regionalen Tiergesundheitskommission Cosanzo 17. Demnach wurden in diesem Jahr bislang rund 4.170.000 Rinder gegen Maul- und Klauenseuche geimpft, das sind etwa 100.000 Rinder mehr als im Vorjahr. Außerdem wurden rund 374.000 Tiere gegen Brucellose gespritzt, rund 45.000 mehr als 2019. Die restlichen 5 Prozent, die bei dieser ersten Periode nicht geimpft werden konnten, kämen in die zweite Impfperiode, so Sawatzky. Die erste Periode konnte demnach praktisch noch gerade vor der Corona-Krise beendet werden. Wie es mit der zweiten Periode aussieht, ist laut Sawatzky ungewiss. Die sollte eigentlich am 20. April beginnen. Vom nationalen Tiergesundheitsdienst Senacsa war bereits eine Aufschiebung angekündigt. Es wurde jedoch noch kein neues Datum genannt. (ABC Color)
Indigene Frauen fertigen Mundschutzmasken für ihre Siedlung an. Wie La Nación berichtet, hatte die Besorgnis wegen der ersten Corona-Infektionen im Departament Boquerón einige Frauen des Dorfes Belén in Yalve Sanga dazu getrieben, sich für die Herstellung der Masken zu organisieren. Fast 300 Stück haben 4 Frauen dort gestern an einige ihrer Leute übergeben, darunter an die Führungspersonen und auch die Siedlungswache, die dort darüber wacht, dass kein Aussenstehender in die Siedlung kommt. (La Nación)
Zahlreiche Waffen und Munition wurden in Santa Rita beschlagnahmt. Wie Última Hora berichtet, wurden 2 Männer festgenommen, weil sie entgegen der Ausgangsseinschränkungen auf der Straße unterwegs waren. Beide waren jeweils in ihrem Fahrzeug unterwegs gewesen. Im Inneren beider Fahrzeuge wurden eine erhebliche Zahl an Munition sowie mehrere Waffen gefunden. Beide Männer wehrten sich gegen eine polizeiliche Durchsuchung ihrer Fahrzeuge und drohten den Polizisten damit, dass sie ihre Posten verlieren würden, wie es im Polizeibericht heißt. Die beiden Männer stehen nun der Staatsanwaltschaft zur Verfügung, die Behörden ermitteln. (Última Hora)
Neuer IPS-Direktor in Encarnación hat seinen Posten angetreten. Wie Última Hora berichtet, war José Carlos Acosta bislang Chefarzt in dem IPS-Krankenhaus in Encarnación. Nachdem der bisherige Direktor abgesetzt wurde, wurde Acosta nun zum Krankenhausdirektor befördert. Der bisherige Direktor, Juan María Martínez war abgesetzt worden, nachdem er beanstandet hatte, dass ihm nicht genügend Material zur Verfügung gestellt werde, um für die Biosicherheit seines Personals sorgen zu können. Nach einer Protestwelle vonseiten der Kollegen und sogar Teilen der Bevölkerung von Encarnación, wurde ihm der Posten erneut angeboten. Martínez nahm das Angebot jedoch nicht an. Die dafür nötigen politischen Umstände seien nicht gegeben, so Martínez. Er werde lieber an der Seite seiner Kollegen als Arzt gegen das Coronavirus kämpfen. Im IPS-Krankenhaus in Encarnación sollen alle Personen behandelt werden, die dort Symptome von Covid-19 haben. (Última Hora)
Abgeordnete Del Pilar Medina de Paredes bittet um Aufhebung ihrer Immunität. Wenn ihre Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung aufgehoben werde, könne sie sich der Justiz stellen, so Abgeordnete Medina de Paredes. So wolle sie die Situation um ihre Auslandsreise und angeblichen Quarantänebruch klären. Sie sei in keinem Moment mit dem Coronavirus infiziert gewesen, so die Abgeordnete. Ein Test bei der dafür zuständigen Gesundheitsbehörde habe das bestätigt. Medina de Paredes ist von der Staatsanwaltschaft wegen Quarantänebruchs angeklagt. (La Nación)
Personen, die trotz Verbot in diesen Tagen ins Inland reisen, drohen bis zu 4 Jahre Gefängnis. Heute und morgen sollen die Fernstraßen besonders kontrolliert werden. Personen, die trotz Reiseverbot für die Ostertage weggefahren sind und nun zurückkehren, könnten zu bis zu 4 Jahren Haft verurteilt werden, sagte die Staatsanwältin Teresa Sosa. In Zusammenhang mit den neuen Vorschriften für Fahrzeuge mit geraden oder ungeraden Zahlen in ihrem Kennzeichen sagte die Staatsanwältin, der Verstoß sei keine Straftat. Präsident Mario Abdo Benítez hatte angeordnet, dass die Menschen ab sofort je nach Kennzeichen ihres Fahrzeugnummernschilds unterwegs sein dürfen. Das betrifft nur diejenigen, die Lebensmittel, Medikamente oder Reinigungsmittel einkaufen fahren. Wessen Fahrzeug im Kennzeichen als letztes eine gerade Zahl hat, darf damit an den Tagen Dienstag, Donnerstag und Samstag auf die Straße. Wo das Kennzeichen mit einer ungeraden Zahl endet, können Fahrzeuge an den Tagen Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag unterwegs sein. Diejenigen, die sowieso von der Ausgangssperre ausgenommen sind, sind von dieser Regelung nicht betroffen. Auch in Notfällen ist die Fahrt zum Krankenhaus erlaubt. (ABC Color).
Transportbehörde Dinatran verlängert Fahrverbot für Kurz-, Mittel- und Langstreckenbusse. Davon berichtet Última Hora. Vorerst bis zum 19. April dürfen keine Passagiere in Bussen auf Fernstraßen unterwegs sein. Warentransport auf Landes- sowie internationaler Ebene ist davon ausgenommen. Davon sind insgesamt etwa 92 Transportunternehmen betroffen. (Última Hora)
Luis Palau wendet sich mit einer Osterbotschaft an die Bewohner Paraguays: „Jesus Christus ist von den Toten auferstanden. Er lebt und er hat die gewaltige Kraft, jeden Menschen zu verändern, das sich entscheidet ihn kennenzulernen und mit ihm zu gehen.“ Das sind die Worte des Evangelisten Luis Palau in einer Videobotschaft auf Youtube. In der Videobotschaft spricht er drei Punkte an, die das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu zeigen. Erstens: Jesus ist Sieger über den Tod. Zweitens: Jesus kommt in unser Herz und macht uns zu Siegern. Drittens: Jesus kommt wieder um die Seinen zu erlösen.(Youtube Luis Palau)