Asunción: Der allgemeine Haushaltsplan der Regierung 2016 wird Sozial-Programmen Priorität einräumen. Das bestätigte der Finanzminister Santiago Peña gegenüber La Nacion. Diese Sozialprogramme sollen von der Regierung definiert werden. Auch mit den wichtigen kurz- und langfristigen Infrastruktur Projekten soll weiter gemacht werden, denn sie geben dem Land eine bedeutendere Wettbewerbsfähigkeit, sagte Peña. Der Minister deutete darauf hin, dass das geplante Wirtschafts- Wachstum für 2016, 4,5 Prozent betragen kann. Das ging aus Daten der paraguayischen Zentralbank hervor. Auch die Inflation soll nicht höher als 4,5 Prozent betragen, sagte der Finanzminister. Obzwar die Länder der Region in einer schwierigen Wirtschaftslage sind, sieht die Situation in Paraguay gut aus. Wie es jetzt aussieht, wird Paraguay für Ende 2015 eine der höchsten Wachstumsraten verzeichnen.(lanac)
Asunción: In einem Gebetsmarathon soll 24 Stunden lang für Paraguay gebetet werden. Wie Abc Color schrieb, ist dieser Nationale Marathon des Gebets die 15te Ausgabe und soll in 80 Städten des Landes durchgeführt werden. Wie Pablo Sánchez, einer der Koordinatoren des Marathons in Asuncion kommentierte, hätten im vorigen Jahr 3.000 Personen ihre Gebetsanliegen vorgebracht. Zu dieser besonderen Gelegenheit wurden 400.000 Einladungen verteilt. Seit dem Jahre 2000 versammeln sich in jedem Jahr im August tausende Personen, die an die Macht des Gebets und an die Liebe Gottes glauben. Während 24 Stunden wird ununterbrochen für Paraguay, die Familien und die Regierung gebetet. (abc)
Asunción: Die Senavitat fördert ein Verbesserungs-Projekt im Stadtteil Ricardo Brugada. Die Ministerin der Nationalen Sekretariates für Wohnung und Habitat, Senavitat, Soledad Núñez und der Regionaldirektor der UN- Habitat, Elkin Velázquez haben einen Rundgang gemacht. Ziel dieses Rundgangs im Stadtteil Ricardo Brugada, besser bekannt als „La Chacarita“, war es, die aktuelle Situation der Zone kennen zu lernen. Das informierte die stattliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Nun sollen Verbesserungs-Programme vorangetrieben werden, welche die Lebensqualität der Bewohner des Armenviertels verbessern sollen.
Die Senavitat arbeitet mit der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID zusammen. Auch die UN-Habitat hat ihre Hilfe in diesem Prozess zugesagt. Die Verbesserung der Stadtteile soll dazu dienen, die Lebensbedingungen der Bedürftigen zu verbessern, berichtete Elkin Velázquez von der UN-Habitat. Ihre Hilfe würde in diesem Fall darin bestehen, dem nationalen Sekretariat mit Erfahrungsberichten zu unterstützen. (ipp)
Asunción: Jugendliche planen besondere Aktivitäten aus Anlass des Tag des Kindes. Eine Gruppe Jugendlicher hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftigen Kindern am Samstag eine Freude zu bereiten, schrieb Abc Color. Die Idee dabei ist, den Kindern Kuchen, Süßigkeiten und Spielzeuge zu schenken. Bei den bedürftigen Kindern geht es um solche, die sich entweder im IPS-Krankenhaus befinden oder um Straßenkinder, die im Stadtzentrum von Asuncion leben und Geld verdienen müssen. Die Initiative entstand unter drei Freundinnen und Arbeitskollegen. Wie die Organisatoren sagten, wüssten sie dass sie mit dieser Aktion nicht die Probleme lösen könnten. Jedoch könnte den Kindern eine Freude an dem Tag bereitet werden. (abc)
San Pedro: Die Staatsanwaltschaft unterstützt die Familie vom Entführten Abraham Fehr. Der stellvertretende Staatsanwalt für Entführungen, Alejo Vera sprach am gestrigen Mittwoch mit der Familie Fehr, informierte Ultimahora. Bei der Gelegenheit bot er seine Hilfe, zusammen mit der Spezialeinheit der Staatsanwaltschaft an. Dieses Treffen fand statt, nachdem die Familie öffentlich mitgeteilt hatte, dass sie die geforderte Summe von 500 Tausend US Dollar nicht aufbringen könne. Diese Summe hatte die EPP zur Freilassung von Abraham Fehr gefordert. Die Staatsanwaltschaft arbeitet in dem Fall mit der Nationalpolizei zusammen. Fehr ist aus der Siedlung Manitoba in Ostparaguay und wurde am vergangenen Samstag von Mitgliedern der bewaffneten Gruppe der EPP gekidnappt. (uh)
Caacupé: Das Projekt, ein Computer pro Kind, startete am gestrigen Mittwoch in Caacupé. Dieses Projekt soll den Kindern von 31 Schulen des Departaments Cordillera zugutekommen, berichtete Ultima Hora. Die Idee entstand im Jahre 2009 und soll die Erfahrung mit der neuen Informatik-Technologie und der Kommunikation fördern. Landespräsident Horacio Cartes war zur Übergabe ebenfalls erschienen. Bei Übergabe der Computer in Caacupé bewies ein Junge von 7 Jahren die Fähigkeit, mit einem Netbook umzugehen. Er erhielt einen Netbook XO, den er gleich nutzte um die Feier der Übergabe und den Präsidenten zu filmen. Cartes seinerseits sagte in seiner Rede, dass dieses Beispiel die Computerkenntnisse der heutigen Kinder beweise. Auch der Finanzminister Santiago Peña war bei der Übergabe von 3.467 Netbooks an 31 Schulen von Caacupé zugegen. (uh)
Villarica: In Guairá wird der Transport von Baumstämmen kontrolliert. Diese Kontrollen verschärften sich, nachdem mehrere Anzeigen von Bewohnern eingegangen waren. Wie die Zeitung La Nacion berichtete, kamen die transportierten Stämme aus den Wäldern des Gebirges Ybytyruzú. Die Untersuchungen werden von der Staatsanwaltschaft für Umweltdelikte in Zusammenarbeit mit der Nationalpolizei durchgeführt. Während der Kontrollen wurden bereits einige Lastwagen mit Baumstämmen in Independencia zurückgehalten. Bei ihnen werden die Dokumente nachgeprüft um zu sehen ob sie mit der Ladung übereinstimmten. (lanac)
Amambay: Gestern Vormittag musste ein einmotoriges Leichtflugzeug in der Gegend von Yby Yaú notlanden. Dabei kollidierte das Flugzeug mit einem Motorrad. Die Insassen des Flugzeugs wurden nicht verletzt, aber die Fahrerin des Motorrades und ihre Tochter erlitten Verletzungen. Wie ABC color schrieb, musste das Flugzeug aufgrund technischer Schwierigkeiten auf einem Feldweg notlanden. Während der Landung wurden eine zwanzigjährige Frau und ihre vierjährige Tochter, die mit dem Motorrad unterwegs waren, getroffen. Beide wurden in die Notfallstation in Yby Yaú gebracht, wo das Mädchen durch den Unfall ein Bein verlor und Verbrennungen erlitt. Das Leichtflugzeug gehört dem ehemaligen Staatspräsidenten Juan Carlos Wasmosy, der zusammen mit zwei Leibwächtern unterwegs war. Bereits im vorigen Jahr hatte ein Flugzeug mit Wasmosy an Bord einen ähnlichen Unfall in Santaní erlebt. (abc)