Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 13. Februar 2021

Die Kooperative Fernheim hat Eigentumstitel an die Stadtverwaltung von Filadelfia übergeben. Darüber informiert RCC. Die Kooperative Fernheim übergab am Donnerstag mehrere Eigentumstitel an die Stadtverwaltung von Filadelfia, die für den Bau von öffentlichen Plätzen und Gebäuden im Stadtteil von Florida bestimmt sind. Die Übergabe fand im Rahmen des Gesetztes Nummer 5.346/2014 statt, dass unter anderem die Verfahren für städtische Bauprojekte festlegt. In Folge dessen, hatte die Landtitulierungsstelle von Fernheim angefangen, die Dokumente in Bezug auf den Landbesitz zu reglementieren. Der Präsident der Kooperative, Wilfried Dück, sagte, das Hauptziel bestehe darin, die Grundstücke der verschiedenen Stadtteile per Urkunde an die jeweiligen Eigentümer zu übertragen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, auf ein eigenes Grundstück zuzugreifen. Leider hätte dieser Prozess über ein Jahr gedauert. Hauptgrund dafür sei die Pandemie gewesen, durch die alles etwas langsamer lief, so Wilfried Dück. Der Bürgermeister, Holger Bergen, dankte der Kooperative und lobte die gute Zusammenarbeit die seit einiger Zeit zwischen den Institutionen herrscht in Sachen Reglementierung von Grundstücken. (RCC) 

Innenminister Arnaldo Giuzzio hat die 911-Einrichtung in Ciudad del Este besucht. Dabei kündigte er eine mögliche Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Finanzamt „Receita Federal del Brasil“ an, wie IP Paraguay informiert. Das Ziel dabei sei, Ciudad del Este als internationales Zentrum zu definieren, so Giuzzio. Bei dieser Gelegenheit schaute sich der Minister die Arbeit, den Betrieb und die technologische und computertechnische Ausstattung der Einrichtung an. An dem Besuch waren auch brasilianische Behörden und lokale Geschäftsleute beteiligt. Der Innenminister bekräftigte, dass die Aufwertung der Hauptstadt von Paraná ein besonderes Anliegen der Regierung sei. Aus diesem Grund habe er mit dem Generalkonsul von Brasilien, Américo Fontenelle, unter anderem über die Grenzsicherheit gesprochen, so Giuzzio. (IP Paraguay)

Argentinische Minister haben das Kraftwerk Aña Cua besucht. Der argentinische Minister für Inneres, öffentliche Arbeiten und Wohnungsbau, Eduardo de Pedro, und der Staatssekretär für Energie, Darío Martínez, haben sich in dieser Woche die Bauarbeiten des neuen Wasserkraftwerkes Aña Cua angeschaut, wie ABC Color berichtet. Der Gouverneur von Corrientes, Gustavo Valdés, und einige Vertreter von Yacyretá waren ebenfalls bei der Besichtigungstour dabei. Das Kraftwerk wird von dem doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Yacyretá in der Nähe des Überlaufs des Aña Cua-Arms des Paraná-Flusses errichtet. Das Projekt wird als „Bearbeitung des Aña Cua, mit dem Ziel, es nicht als neue Anlage, sondern als Erweiterung des bereits bestehenden Kraftwerks Yacyretá zu sehen“. Der argentinische Manager von Aña Cua, Ingenieur Fabián Ríos, sagte, dass durch diesen Bau, mit seinen drei sogenannten Kaplan-Turbinen mit einer Erzeugungskapazität von 276 Megawatt, die Leistung um 9 Prozent gesteigert werden kann. (ABC Color)

Pira Renda: Das erste touristische Aquarium in San Cosme y Damián. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, ist am Freitag in der Stadt San Cosme y Damián ein neues Aquarium eingeweiht worden. Bei der Einweihungsfeier waren die Tourismusministerin, Sofia Montiel, der Bürgermeister der Stadt, Aníbal Maidana, der Präsident der Agrarkredite, Cesar Cerini und der Eigentümer des Aquariums zugegen. Die Anlage verfügt neben dem Aquarium ebenfalls über einen Wald, in dem 200 Orchideen und Bromelien wachsen, und über einige künstliche Teiche. Das Aquarium Pira Renda ist von Montag bis Sonntag von 7 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 15.000 Guaraníes und für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren 10.000 Guaraníes. Kinder, die unter 5 Jahre alt sind, haben freien Eintritt, so Última Hora. Die Ministerin für Tourismus gratulierte den Eigentümern für ihren Mut und für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. (Última Hora)

Stipendienabkommen für Aufbaustudien von der Juniorenhandelskammer in Encarnación und der Nationalen Universität von Itapúa unterzeichnet. Wie Última Hora schreibt, ermöglicht dieses Abkommen den Zugang für Studenten zu Stipendienprogrammen in Bezug auf ein Aufbaustudium. Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung erfolgte virtuell über eine Plattform. Das Ziel des Projekts ist, dass die Nationale Universität von Itapúa Stipendien für Studenten bereitstellt, die ein Aufbaustudium machen möchten. Bei dieser Gelegenheit sagte der Direktor der Universität, dass die Zusammenarbeit mit der Juniorenhandelskammer gestärkt werden soll, um mehr Menschen im Departament Itapúa eine qualitativ hochwertige Ausbildung zukommen zu lassen. (Última Hora)

Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen den Verwalter des Gesundheitsamtes von Mayor Otaño. Darüber berichtet Última Hora. Am Freitag wurde der Verwalter des Gesundheitsamtes von Mayor Otaño in Itapúa, Leonardo Abel Sánchez, und der Schatzmeister, Franzisco Javier Martínez, angeklagt. Dabei ging es um die Herstellung von nicht authentischen Dokumenten. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Frist von 6 Monaten für die Vorlage der Anklageschrift. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Unterschriften auf Schecks gefälscht zu haben, heißt es. (Última Hora)

Zwei mögliche Komplizin von „Roque Py Guasu“ verhaftet. Wie die Zeitung La Nación berichtet, gelang es der Polizei gestern Nachmittag zwei Mitglieder der Bande von Roque Jacinto González alias „Roque Py Guasu“ festzunehmen. Diese könnten für einen schweren Raubüberfall in Caacupé, der in dieser Woche stattfand, verantwortlich gewesen sein, heißt es. Bei den Übeltätern handelt es sich um den 33-jährigen Jesús Irala Hermosilla und den 22-jährigen Joel Mancuello. Beide sind angeblich Komplizen von Roque Py Guasu. Bei dem Versuch zu fliehen kam es zu einer Verfolgungsjagd und einer anschließenden Schießerei zwischen der Polizei und den Verbrechern. Laut Kommissar Ignacio Muñoz haben beide ausstehende Haftbefehle wegen schweren Raubes – einer der Täter in Cordillera, während der andere Haftbefehle in Fernando de la Mora und Asunción ausstehen hat. Die Staatsanwältin, Deisy Sanchez, sagte, dass die Täter mit dem Fall der 375 Millionen Guaraníes, die an Heiligabend gestohlen wurden, in Verbindung gebracht werden. Außerdem werden sie verdächtigt, an einem Überfall auf ein Fast Food-Restaurant beteiligt gewesen zu sein, bei dem 155 Millionen Guaraníes gestohlen worden waren. (La Nación)