Asunción: Notstandsekretariat bereitet die Rückkehr der Bewohner nach der Überschwemmung vor. Wie der Vorsitzende des Nationalen Notstandsekretariates SEN, Joaquín Roa sagte, habe er die Stadtteile besucht, die überschwemmt waren. Wie ABC Color den Vorsitzenden zitierte, wolle er nun die „Operation Rückkehr“ starten. Roa besuchte auch die Familien des nördlichen und südlichen Sumpfgebietes in ihren Unterkünften. Wie er sagte, werde der Fluss seinen derzeitigen Stand behalten und sogar noch runter gehen. Daher können nun auch an eine Rückkehr der Familien in ihre Häuser gedacht werden. Die Häuser und die Umgebung müssen nun begutachtet werden, um den Schaden festzustellen. Wie Roa bestätigte, habe er bereits mit den Leuten des Nationalen Sanierungsdienstes Essap und der Stromverwaltung Ande gesprochen. Diese werden die fehlenden Dienstleistungen wieder aufnehmen. (abc)
Asuncion: Ein einziges Unternehmen bietet an, die Ruta Transchaco zu reparieren. Im Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC, wurde gestern das Wirtschafts-Angebot für die Rekonstruktion der 560 Kilometer langen Ruta 9, die Transchaco, geöffnet. Als einziges Unternehmen, das die Arbeit übernehmen würde, hatte sich die Firma Mota-Engil Ingeniería y Construcción SA aus Portugal präsentiert. Ihr Kostenvoranschlag beläuft sich auf 596 Millionen US Dollar. Das übersteigt die vorgesehenen Investitionen des des MOPC um 162 Millionen US Dollar, informierte Ultima Hora. Somit würde die Instandsetzung der Ruta Transchaco, die größte Straßen Investition in der Geschichte Paraguays werden. Das Ministerium wird in etwa 15 Tagen bestätigen, ob das Angebot angenommen oder aber abgelehnt wird. Das Projekt der Ruta 9 beginnt bei der Remanso Brücke und geht bis Mariscal Estigarribia.(uh)
Asunción: Verteidiger der angeklagten Bauern analysieren den Vorschlag, die Ungültigkeit des Gerichtsspruches zu bewirken. Das Urteil für die 11 Angeklagten des Massakers von Curuguaty wurde noch nicht von dem Gericht öffentlich vorgelesen. Wie La Nacion informierte, solle diese erst am 18. Juli stattfinden. Wie der Rechtsanwalt Víctor Azuaga versicherte, gäbe es genügend Grundlagen die Ungültigkeit des Gerichtes zu beantragen. Wie er sagte, habe es Fehler in der Form und des Hintergrundes gegeben. Zudem sagte er, dass das Urteil nur in Spanisch vorgelesen wurde. Die Verurteilten beherrschen jedoch größtenteils nur die Sprache Guaraní Die Übersetzung hatte in dem Fall nicht stattgefunden. Ein anderer Grund das Urteil zu annullieren sei der, dass eine der Verurteilten auf Grund von Krankheit nicht bei ihrem Urteils-Spruch zugegen sein konnte. (lanac)
Mariscal Estigarribia: In der Stadt Mariscal Estigarribia wurde ein Rat für Kindheit und Jugend gegründet. Darüber informierte die Stadt Verwaltung auf ihrer Facebook Seite im Internet. Wie es hieß, besteht dieser Rat aus Repräsentanten der verschiedenen Sektoren, sowohl aus den sozialen als auch kirchlichen Bereichen. Aber auch Repräsentanten aus den Nachbarschafts-Kommissionen und der Streitkräfte sind unter anderem in diesem Rat vertreten. Diese stehen der städtischen Institution vor. Gemeinsam sollen Aktionen gefördert werden, die zur Entwicklung der Kindheit beitragen, hieß es von öffentlicher Seite. (fb/mcal.estig.)
Tobatí: Ziegel Fabrikanten von Tobati stellen Material für den Stadtteil RC4 her. Der Bau der 112 Familienwohnungen im zukünftigen Stadtteil San Francisco erfordert eine Rekord Produktion von Bau Materialien. Wie La Nacion berichtete, soll das benötigte Baumaterial vorzugsweise aus nationalen Fabriken kommen. Die Produktion der erforderlichen Ziegel bringt Arbeit für beinahe 13.000 Personen. Die Ziegeln sollen in den Ziegeleien aus Tobatí hergestellt werden. Etwa 10 Prozent der handwerklichen Arbeit wird von Frauen durchgeführt. Am 3. August soll mit dem Bau der traditionellen Wohnungen im Stadtteil San Francisco begonnen werden. (lanac)
Asunción: Mediziner aus aller Welt wollen sich 2017 in Asunción treffen. Darüber informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Der 25zigste lateinamerikanische Kongress der Koloproktologie soll im August 2017 Tausende Fachleute aus der Medizin versammeln. Das Nationale Tourismussekretariat Senatur, hat die Veranstaltung jetzt schon zum touristischem Interesse erklärt. Außer aus den lateinamerikanischen Ländern, werden auch Repräsentanten aus Asien, Europa und Nordamerika erwartet. Bei diesem Ereignis handelt es sich um das wichtigste seiner Art im medizinischen Bereich. Eingeladen werden Studenten, Pflegepersonal und medizinische Fachleute im Allgemeinen. Es werden Vorträge unter anderen zum Thema rektaler Darm-Krebs gehalten. Diese Krebsart nimmt gegenwärtig den ersten Platz in Paraguay unter den Tumoren des Verdauungs-Kanals ein. (ipp)
Asunción: In der Zone des Armenviertels Chacarita sollen Wohnungen gebaut werden. Wie William Velázquez, Koordinator des Projektes Chacarita diesbezüglich sagte, warten sie nun auf ein Darlehen. Darüber informierte das Nachrichteportal Paraguay.com. Das Darlehen in Höhe von 30 Millionen US Dollar wurde vom Kongress beantragt. Ein Teil des Geldes soll für Bauten in der Zone von Chacarita Alta gehen, der andere Teil für die Verbesserungen der Wohnungen im Großraum Asunción. Ein kleiner Teil des Darlehens ist für die Stärkung der Senavitat Verwaltung vorgesehen. Gegenwärtig arbeitet die Koordination daran, das endgültige Design der Wohnungen zu erstellen. Die Erstellung dieser Baupläne wird von den begünstigten Familien begleitet. (py.com)
Villa Hayes: Hundert Indigene der Toba Qom erhalten medizinische Versorgung. Diese wurde in einem außerordentlichen Einsatz von Fachleuten des Gesundheits-Ministeriums aus Presidente Hayes gemacht, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Zu den Fachleuten gehörten Zahnärzte, Ernährungs-Berater, Hebammen, Kinderärzte und Kliniker. Bei der Gelegenheit wurden verschiedene Untersuchungen und Tests an den Indigenen gemacht. Bei den schwangeren Frauen wurden Kontrollen durchgeführt und sie erhielten angereicherte Milch vom Integralen Ernährungs-Programm. Auch wurden Bildungs-Gespräche abgehalten, die zur gesunden Entwicklung und Versorgung beitragen sollen. (ipp)
Ñemby: Am Berg Ñemby sind die letzten Sprengladungen gezündet worden. Am Dienstag sprengte Fachpersonal die Dynamit-Ladungen, die noch im Berg gelegt worden waren. Darüber informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die Sprengung rief ein Unbehagen unter der Bevölkerung und den städtischen Autoritäten hervor. Der Direktor der Bodenschätze des Vizeministeriums für Minen und Energie bestätigte die Detonation der fünf Explosiv- Ladungen. Das Unternehmen Concret-Mix informierte über die Tat und fügte hinzu, das die Arbeit in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien gemacht wurde. Wie Raúl Melgarejo, Direktor der Abteilung für Naturressourcen sagte, sei die Detonation notwendig gewesen, denn das Zurückbleiben der Ladungen habe ein Risiko für Besucher dargestellt. Die Ausbeutungsarbeiten am Steinbruch des Cerro Ñemby wurden anfangs Juni eingestellt, da es für das Privatunternehmen hierfür keine weitere Erlaubnis gab. Bewohner der Gegend hatten sich dafür stark gemacht, dass der Ort für Tourismus genutzt werden solle. (py.com)