Benigno López wird als Vizepräsident der interamerikanischen Entwicklungsbank bestätigt. Wie ABC Color schreibt hat der Vorstand der BID gestern offiziell seine neuen Mitglieder ernannt, darunter wurde der ehemalige paraguayische Finanzminister Benigno López genannt. Er wurde als Vizepräsident für die Abteilung Sektoren und Wissen bestätigt. In diesem Amt ist López dafür verantwortlich, das Wissen der Bank über Entwicklungsherausforderungen in den verschiedenen Sektoren zu generieren – die Mitgliedstaaten beim Entwurf und der Durchführung ihrer Integrations- und Handelsprojekte zu unterstützen. So die Erklärung der BID in der die Ernennung bestätigt wurde. Benigno López wird seine neue Position am 16. November 2020 antreten. López war vor einigen Wochen von seiner Position als Finanzminister zurückgetreten, um auf seine offizielle Ernennung zum Mitglied der BID zu warten. (ABC Color/HOY)
Neue Gesundheitsregeln ab Montag: Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hat einige Änderungen bei den Maßnahmen angekündigt. Darüber informiert die Facebookseite des paraguayischen Gesundheitsministeriums. Für Reisende aus den Mercosur-Ländern gilt Folgendes: Sie müssen bis 72 Stunden vor der Reise ein negatives Testergebnis aufzeigen können und ein epidemiologisches Datenblatt ausfüllen. Dann ist die Quarantäne innerhalb des Mercosur nicht mehr nötig. Dies gilt auch für Ausländer aus dem Rest der Welt, mit dem Unterschied, dass sie eine internationale Krankenversicherung vorlegen müssen. Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, ist verpflichtet, die Quarantäne einzuhalten.
Bei allgemeinen Veranstaltungen erhöht sich die maximale Teilnehmerzahl auf 100 Personen. Bei Kinderveranstaltungen ist die Zahl der Gäste auf 50 begrenzt. Gruppensport kann nur an autorisierten Orten durchgeführt werden, die über die entsprechende Infrastruktur für die Erfüllung des Protokolls verfügen, und zwar mit Teams von bis zu 7 Personen, die aus dem gleichen Umfeld stammen, sei es Arbeit oder Familie. (Facebook Ministerio de Salud Paraguay)
Auf der Estanzia „Santa Ana“ im Departament Paraguarí ist ein Wächter getötet worden. Davon berichtet ABC Color. Den Vermutungen zufolge wurde er von Donnerstag auf Freitagnacht von seinem Arbeitskollegen erschossen. Dieser konnte bereits festgenommen werden. Den Ermittlungen zufolge hatten die beiden an dem Abend zusammen getrunken. Die mutmaßliche Mordwaffe und ein Spaten wurden am Tatort gefunden. Die Beweisstücke wurden sichergestellt und der festgenommene Verdächtige sitzt auf der Polizeistation fest und steht den Ermittlern der Staatsanwaltschaft zur Verfügung. (ABC Color)
Arbeits- und Beschäftigungslosigkeit sind im dritten Trimester gestiegen. Das geht aus Daten des staatlichen Statistikamtes hervor, wie ABC Color schreibt. Demnach ist die Arbeitslosigkeit von 7,6 Prozent im zweiten Trimester auf 8,2 Prozent im dritten Trimester gestiegen. Das Jahr hindurch sind am meisten Frauen unter den neuen Arbeitslosen. Die Prozentsätze beziehen sich spezifisch auf solche, die arbeitsfähig sind, nach Arbeit suchen und bis zur Woche vor der Datenaufnahme noch nicht angestellt worden sind. Gestiegen ist die Beschäftigung in den Sektoren Landwirtschaft und Viehzucht, sowie Bauwesen, Handel und Gastronomie. (ABC Color)
Mario Vega kommt unter Hausarrest. Das verfügte eine Richterin gestern für den ehemaligen Vorsitzenden des Instituts für ländliche Entwicklung und Landbesitz. Erst Ende Oktober war Vega in Untersuchungshaft gekommen. Gegen den ex-Indert-Chef wird wegen mutmaßlichen Vertrauensbruchs, schwerer Bestechlichkeit und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ermittelt. Der ermittelnde Staatsanwalt hatte bei der Festnahme Vegas Untersuchungshaft gefordert. Die zuständige Richterin entschied jedoch nach einer Überprüfung des Falles, dem Antrag Vegas stattzugeben und ihn in Hausarrest zu entlassen. Zur Begründung hieß es, es gebe keine Fluchtgefahr oder die Gefahr einer Behinderung der Ermittlungen. (ABC Color)
Frauen aus Armenviertel stellen Schmucklinie der Marke „Cateura Accesorios“ vor. Wie ABC Color schreibt, handelt es sich um Frauen aus dem Asuncioner Stadtteil „Bañado Sur“, die mit recycelten Abfällen aus der Müllhalde Cateura Schmuck herstellen. Die Frauen sind zuvor von einem Experten in Schmuckdesign ausgebildet worden. Die neue exklusive Kollektion trägt den Namen „Primavera Génesis 2020“. Für die Schmuckherstellung haben die Künstlerinnen vor allem Kupfer, Kabel, Plastik und Messing verwendet. Die Kollektion der Unikate wird an diesem Wochenende im Einkaufszentrum Paseo La Galería ausgestellt und zum Kauf angeboten. (ABC Color)