Fernando de la Mora: Jugendliche stellen den Leidensweg von Jesus Christus vor. Eine Gruppe Jugendlicher aus einer Kirchengemeinde in Fernando de la Mora hat die Geschehnisse vor und um die Kreuzigung Jesu, in Szenen nachgespielt. Die Darbietungen seien sehr kreativ und lebensnah, die Verkleidung autentisch mit der damaligen Zeit gewesen, berichtete die Zeitung ABC-Color. Nach Angaben der Jugendlichen hätten sie 2 Monate lang die Szenen des Kreuzweges einstudiert und das Vorführen geübt. Mehr als 5 tausend Personen hätten der Veranstaltung beigewohnt, berichtete die Zeitung. (abc)
Filadelfia: In der Stadtverwaltung von Filadelfia ist auf einer Arbeitsbesprechung die Fahrradralley zum Tag des Indianers geplant worden. Wie die Stadt auf ihrer Facebook Seite bekanntgab, wird der Radsport-Wettbewerb von der Vereinigung der Stadtverwaltungen im Chaco organisiert. Die Departaments- Verwaltung von Boquerón und die Vorsteher der indigenen Siedlungen haben ihre Unterstützung zugesagt. Die Nationalpolizei werde das Geschehen verfolgen und für die notwendige Sicherheit aufkommen, heisst es. Für die Koordination des Rennens und einen geregelten Verkehr auf den Strassen würden die Ordnungsämter der Munizipien zuständig sein, heisst es in der Nachricht. Die Fahrrad Rallye soll beim Touring Club beginnen und in dem Städtchen Villa Choferes del Chaco enden. Ziel der Veranstaltung sei, durch den Sport das multikulturelle Miteinander im Chaco zu fördern, und dabei alle Munizipien mit einzubeziehen, heisst es in der Mitteilung. (fb/muni.fil.)
Asunción: Im Großraum von Asunción ist es am Karfreitag wieder zu Engpässen und langen Wartezeiten im Nahverkehr gekommen. Die zur Verfügung stehenden Busse hätten nicht ausgereicht, um alle wartenden Personen aufnehmen zu können. Dadurch hätten sich gestern lange Wartezeiten an den Haltestellen ergeben, berichtete die Zeitung ABC-Color. Manche Reisenden hätten stundenlang auf einen Bus warten müssen, der sie an ihr Ziel brachte. Wie es hieß, ist das Problem nicht neu. Jedes Jahr gebe es in der Osterwoche so viele Personen, die den Nahverkehr für Reisen nutzen, dass das Busverkehrsnetz überlastet ist. (abc)
Asunción: Die Stadt hat an den Feiertagen vielbesuchte Plätze von Asuncion säubern lassen. Auf dem Marktplatz Mercado cuatro und anderen öffentlichen Plätzen seien Angestellte der Müllabfuhr am Donnerstag und Freitag angerückt und hätten den Müll eingesammelt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Allein auf dem Marktplatz seien über 45 Tausend Kilogramm Müll eingesammelt worden. Die Säuberung war an Gründonnerstag und Karfreitag durchgeführt worden, da an diesen Feiertagen kaum Menschen auf den Plätzen unterwegs sind. (ipp)
Asunción: Die Regierung übergibt 188 Wohnungen an Familien des Departamentes Central. Die Übergabe wurde vom nationalen Sekretariat für Wohnungsbau und Habitat – SENAVITAT geleitet. Begünstigt wurden unter anderen Familien aus Ita und Capiata. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verfügen die 40 Quadratmeter grossen Wohn-Einheiten über je 2 Schlafzimmer und ein Bad, – Wasser- und Stromanschluss inklusive. Im Departament Central sei die Wohnungsnot am grössten, heisst es in den statistischen Daten der Regierung. Demzufolge wären 22 tausend zusätzliche Wohnungen nötig, um alle Familien gut unterzubringen. Unter der Koordination des Senavitat wurden in diesem Jahr bislang etwa 4.000 Wohnungen gebaut und an Eigentümer übergeben. (ipp)
Eusebio Ayala: Im der Stadt Eusebio Ayala, Departament Cordillera, hat das alljährliche Festival Chipa Rapé stattgefunden. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, stellte die Familie Martínez dort eine 2 Meter lange und 3 Zentimeter dicke Chipa her, die zur Hauptattraktion der Veranstaltung wurde. Das traditionelle Käsegebäck war in Form eines Brillenkaimans hergestellt worden. Hierzulande ist das Tier weit verbreitet und als Yacare bekannt. Für die Chipa-Kreation hatten die Bäcker unter anderem 5 Kilogramm Mandiokamehl verarbeitet, sowie 30 Eier und 1.200 Gramm Käse (py.com)
Asunción: Das Institut für bildende Kunst – ISBA, organisiert für die kommende Woche besondere Veranstaltungen. Ab Ostermontag, den 17. April und bis Samstag, den 22. April würden Kunst-Workshops, sowie Tanz-, Kino- und Theater-Darbietungen für die breite Öffentlichkeit geöffnet sein, informierte die Zeitung Ultima Hora. Das Programm beinhalte Kurse in Graphik, fürs Schreiben und Malen, – zudem Vorträge über Kultur-Management, Kreativität, Musik und Design, sowie Gesprächsrunden über die Erziehung im Bereich der bildenden Künste, heißt es. Das ISBA, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, ist eine staatliche Institution, die im Ministerium für Erziehungs- und Kultur untergebracht ist. Zu den wichtigsten Funktionen dieses Institutes gehört die Ausbildung von Personen zu Fachleuten in den verschiedenen Disziplinen der Kunst, darunter die Bildende Kunst, Grafik Design, Theater, Tanz und Musik. (uh)