Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 18. Juni 2016

Loma Plata: Munizipalität führt Ausbesserung von Wegen durch. Wie aus einer Mitteilung der Munizipalität von Loma Plata hervorging, wurden in der Zone der Siedlungen Abundancia, Villa San Miguel und Villa Boqueron, Wege ausgebessert. So wurden Wege aufgeschüttet und tiefere Gräben gezogen. Da in vielen Gräben noch Wasser vorhanden war, wurde dieses raus gepumpt um danach die bearbeiteten Wege nass zu halten. Nicht zuletzt soll es auch dazu dienen, dass so wenig Staub wie möglich aufgewirbelt wird und so Verkehrsunfälle vorgebeugt werden, hieß es weiter. (mun/prensa)

 

Asunción: Exportvolumen und Preis für Soja steigt an. Das Exportvolumen von Soja ist im Zeitraum von Januar bis Juni um 15 Prozent, im Vergleich zum vorigen Jahr, angestiegen. Das bestätigt der Präsident der zuständigen paraguayischen Exportkammer, Capeco gegenüber Ultima Hora. Wie José Berea sagte, werden sowohl Getreide als auch seine Derivate, wie Mehl und Öl ausgefahren. Die Preise auf dem internationalen Markt sind jedoch im vorigen Jahr zurückgegangen. Spekuliert wird, dass sich die Preise in den nächsten Monaten erholen, da sich auch die Preise an der Chicago Börse bedeutend verbessert haben. Die neuen Preise werden dann für die nächste Ernte gelten, sagte Berea. (uh)

 

Asunción: Das Finanzministerium hat bisher 152.000 Senioren mit der finanziellen Beihilfe erreicht. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay, wurden seit Beginn des Programmes für in Armut lebende Senioren bereits mehr als 152.000 Personen erreicht. Die Begünstigten leben in allen 250 Munizipien des Landes und wurden nach und nach in das Programm aufgenommen. In diesem Jahr hat die Regierung bereits über 300 Milliarden Guaranies in das Programm investiert. Das Finanzministerium veröffentlicht jetzt auch auf seiner Internetseite eine Liste der Begünstigten und die neuen Eingliederungen. (ipp)

 

Asunción: Die Generaldirektorin der Unesco wird Paraguay in der kommenden Woche besuchen. Wie aus dem Nachrichtenportal Paraguay.com verlautete, wird die Generaldirektorin, Irina Bokova, sich unter anderem mit Landespräsident Horacio Cartes treffen um Themen der Menschenrechte zu besprechen. Bokova wird sich auch mit Außenminister Eladio Loizaga beraten und eine Rede vor dem obersten Gerichtshof halten über Fortschritte in der Meinungsfreiheit, Sicherheit von Journalisten und Straflosigkeit. Die Generaldirektorin der Unesco wird außerdem die Jesuitenruinen besuchen, die als Weltkulturerbe der Unesco registriert sind. (py.com)

 

Asunción: Paraguay erhält eine neue Barkasse, die gestern von der Firma Paranave SA offiziell in Betrieb genommen wurde. Wie die Zeitung La Nacion berichtete, hat die Barkasse eine Transport-Kapazität von bis zu 10.000 Tonnen. Wie ein Vertreter des Unternehmens der Presse bestätigte, ist das Schleppschiff das größte seiner Art im Land und kann insgesamt 552 Container transportieren. Auch kann die Barkasse in Zeiten mit niedrigem Wasserstand fahren. Die erste offizielle Reise soll nach Montevideo, Uruguay gehen, wobei verschiedene Export-Waren transportiert werden sollen, erklärte der Unternehmer Ricardo dos Santos. (lanac)

 

Pedro Juan Caballero: Keine militärische Mobilisation für den Norden des Landes. Das erklärte der Repräsentant der Streitkräfte, Jorge Mieres gegenüber dem Nachrichtenportal Paraguay.com. Er berief sich dabei auf die Stellungnahme des Staatspräsidenten. Cartes hatte zudem noch nicht über eine mögliche Erklärung des Ausnahmezustands von Pedro Juan Caballero gesprochen. Es sei möglich, dass die Gemeinsame Einsatztruppe FTC erweitert wird, meinte Mieres. Das gesamte Departament Amambay befindet sich im Zuständigkeitsbereich der Spezialeinheit. Die Forderungen zur Erklärung des Notstands waren laut geworden, nachdem der Unternehmer und mutmaßliche Drogenhändler Jorge Rafaat ermordet worden war. (py.com)

 

Asunción: Abkommen zwischen Stipendien-fond ermöglicht Aufbaustudien im Ausland. Dabei handelt es sich um ein Abkommen zwischen Becal, Paraguay und Fulbright, USA, berichtete die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Mit diesem Abkommen soll die bilaterale Kooperation im Bereich der Bildung, Untersuchung und Innovation gestärkt werden. Paraguays Finanzminister Santiago Peña hob die Gelegenheit hervor, die den paraguayischen Jugendlichen in den Vereinigten Staaten dadurch geboten wird. Mit einem Stipendium können die Jugendlichen ihre akademische Ausbildung fortsetzen und das ohne Blick auf die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Wie die US-Botschafterin in Paraguay, Leslie Ann Bassett hervorhob, konnten bisher 200 Stipendiaten des Programms Fulbright an den besten nordamerikanischen Universitäten studieren. Mit Hilfe dieses Abkommens zwischen Paraguay und den USA können jährlich 15 Stipendien für paraguayische Professionelle und Dozenten finanziert werden. (ipp)

 

Asunción: Busfahrer demonstrieren und kündigen Streik an. Etwa 100 Busfahrer, die Strecken ins Inland fahren, haben vor dem Lokal der Dinatran demonstriert. Die Demonstranten kündigten bei der Verwaltung des Vize-Transportministeriums für kommenden Montag einen unbefristeten Streik an, wenn ihre Beanstandungen nicht angehört werden.Wie ein Vertreter der Fahrer erklärte, gäbe es unregelmäßige Situationen im Vizeministerium, wie manipulierte Ausschreibungen. Die Busfahrer verlangen die Amtsenthebung von Vizeminister Encina. Der Vertreter der Fahrer bat die Passagiere um Entschuldigung, fügte aber hinzu, dass die Maßnahme mit der Streikdurchführung die einzige Alternative sei, um Gehör zu bekommen. (lanac)

 

Asunción: Regierung erlässt ein Gesetz für ein Darlehen zur Sanierung der Bucht von Asuncion. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, handelt es sich dabei um ein Darlehen von der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID, in Höhe von 110 Millionen US Dollar. Es soll für das integrale Sanierungs-Programm der Bucht und des asuncioner Stadtgebietes eingesetzt werden. Die Verbesserungsarbeiten unterstehen dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation. Mit den Änderungen und Investitionen soll eine bessere Trinkwasserversorgung gewährleistet werden. Aber auch die Kanalisation von Abwasser soll verändert und verbessert werden. (ipp)