Asunción: Die Wegpatrouille wird in der Osterwoche 330 Polizisten im Einsatz haben. Wie die Tageszeitung La Nación schrieb, werden die 330 Agenten der Wegpatrouille mit der Staatsanwaltschaft und der Nationalpolizei zusammen arbeiten um für Verkehrssicherheit zu sorgen. Die Einsätze beginnen am kommenden Dienstag und enden am Sonntag den 27. März. Die Wegpatrouille wird eine strikte Kontrolle der Dokumente der Fahrer durchführen. Auch werden Alkoholtests durchgeführt und die Geschwindigkeit kontrolliert. Die Agenten werden die Fernstraßen auch mit Motorrädern und Fahrzeugen patrouillieren, um den Verkehr in ländlichen und städtischen Zonen zu ordnen. Insgesamt sollen landesweit 70 Fahrzeuge, 20 Motorräder und 3 Abschleppwagen im Einsatz sein. (lanac)
Asunción: Die Mautgebühr wird herabgesetzt werden wenn der beidseitige Einzug beginnt. Wie der Minister für öffentliche Bauten und Verkehr, Ramon Jimenez Gaona, gestern sagte, sei die Einführung des beidseitigen Einzugs nicht rückgängig zu machen. Er sagte jedoch, dass die Mautgebühren in dem Fall reduziert werden sollen. Die Höchstsumme der neuen Gebühr ist ABC Color zufolge bisher nicht festgelegt worden. Die Bevölkerung hat wiederholt gegen die beidseitige Gebühr protestiert. Daraufhin wiederholte der Minister, dass dieses notwendig sei um genügend Finanzen für die Wartung des Straßennetzes zu erhalten, da internationale Organisationen kein Geld für Straßenausbesserung ausleihen. (abc)
Asunción: Gestern ist der Gewinner des Ausschreibens für den Bau der Gedenkstätte des Ycua Bolaños bekannt gegeben worden. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, haben das nationale Kultursekretariat und der paraguayische Architektenzusammenschluss den Architekten Francisco Tomboly zum Gewinner des Wettbewerbs ernannt. Auch die Vereinigung von Opfern des Brandes hat ihre Zustimmung gegeben. Die Idee des Architekten wird als Grundlage genommen um eine Gedenkstätte am Brandort zu bauen. Die Spatenstichfeier soll am 1. August dieses Jahres stattfinden, dem 12. Jahrestag des Großbrandes im Supermarkt Ycua Bolaños, bei dem Hunderte von Menschen ums Leben kamen. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält eine Prämie von 70 Millionen Guaranies. Der zweite und dritte Platz erhält eine Prämie von 25 und 10 Millionen Guaranies. (abc)
San Bernardino: Bewohner von San Bernardino wollen die längste Chipa der Welt backen. Laut Informationen der Tageszeitung ABC Color, wurde das Projekt gestern im nationalen Tourismus Sekretariat Senatur präsentiert, im Beisein des Gouverneurs von Cordillera und des Bürgermeisters von San Bernardino. Die Chipa soll am Sonntag den 27. März auf der Plaza Bernardino Caballero von San Bernardino hergestellt werden und die Bevölkerung ist eingeladen, der Herstellung beizuwohnen. Am Ort können andere typische Speisen wie Mbeju und Bori-Bori erworben werden. Die längste Chipa der Welt soll 40 Meter lang sein und über 50 Kilogramm wiegen. Zu gleicher Zeit wird ein Käsebrot mit einer Länge von 20 Metern hergestellt werden. Besucher können am Ende kostenlos von der Chipa und dem Käsebrot essen. Die längste Chipa wird von professionellen Chipa Produzenten aus Eusebio Ayala vorbereitet werden. Rund 15 Personen werden an der Herstellung der Chipa arbeiten. Die Chipa wird auf Kohle gebacken werden. Der gegenwärtige Rekord der längsten Chipa der Welt ist 30 Meter. Diese wurde im Jahr 2008 im Park Ñu Guasu von Asunción hergestellt. (abc)
Asunción: Die Ausschreibung für die Schulutensilien-Pakete für das kommende Jahr soll noch in diesem Monat begonnen werden. Wie die Vizeministerin für Bildung, Myriam Mello, gestern sagte, soll mit der Maßnahme dafür gesorgt werden, dass alle Schulutensilien im kommenden Jahr vor Schulbeginn verteilt werden. Wie Mello erklärte, ist der Prozess der Erstellung der Ausschreibe-Bedingungen begonnen worden. Das Schulutensilien-Paket enthält Heft, Stifte, Rechenmaschinen und andere Artikel und wird jedes Jahr an alle staatlichen und subventionierten Schulen verteilt. Das Ministerium hat sich zum Ziel gesetzt, noch vor Ende März mit der Ausschreibung zu beginnen. In diesem Jahr sind zum ersten mal fast 100 Prozent der Schulutensilien vor Schulbeginn verteilt worden. In vorherigen Jahren wurden einige Materialien erst im April an die Schulen verteilt. Ein häufiges Problem ist Ultima Hora zufolge oft, dass die Lieferanten ihre Artikel erst spät abliefern, da die meisten aus China importiert werden. Aus diesem Grund will das Ministerium in diesem Jahr früher mit der Ausschreibung beginnen. (uh)
Ñemby: Abgeordnete erklären den Berg von Ñemby von Umweltinteresse. Wie die Tageszeitung Ultima Hora berichtete, wurde ein Resolutions-Projekt gestern von den Abgeordneten gebilligt. Das Projekt erklärt die Erhaltung des Cerro Ñemby von Umweltinteresse und ruft die Regierungsinstitutionen auf, Maßnahmen zu dem Zweck zu ergreifen. Mit dem Projekt wollen die Parlamentarier die Kampagne von lokalen Behörden und der Bevölkerung von Ñemby unterstützen, um die Ausbeutung des Berges zu vermeiden. Zu Beginn dieses Monats hatte der Bürgermeister von Ñemby, Lucas Lanzoni, ein Bittgesuch an den Vorsitzenden der Seam geschickt mit der Bitte, die Lizenz für die Ausbeutung des Berges nicht zu verlängern. Die derzeitige Ausbeutungserlaubnis läuft im Mai dieses Jahres ab. Die Bevölkerung von Ñemby treibt nun eine Kampagne voran um die Erneuerung des Vertrages zu verhindern. (uh)
Asunción/Uruguay: Uruguayische Firmen schlagen Geschäfts-Allianzen mit paraguayischen Partnern vor. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora verlautete, haben Vertreter einer uruguayischen Unternehmergruppe ein Arbeitsfrühstück mit paraguayischen Kollegen abgehalten. Bei der Gelegenheit erklärten sie ihr Interesse daran, Allianzen zu formen um Geschäfte für die lokale Nachfrage und für den Export zu entwickeln. Das Treffen war von einer uruguayischen und einer brasilianischen Firma organisiert worden, mit Unterstützung der uruguayischen Botschaft und der paraguayisch-uruguayischen Handelskammer. Das Ziel des Treffens war es, Märkte für die Diversifizierung von Geschäften zu suchen und das große Potential Paraguays dafür zu nutzen. Unter dem Programm sollen paraguayische Firmen sich in Montevideo niederlassen und uruguayische Firmen in Paraguay. Am Treffen nahmen uruguayische und paraguayische Firmen teil, die in Sektoren wie Hüttenwesen, Industriewesen, Logistik und Werbung arbeiten. (uh)
Asunción: Rund 40 Prozent der Bevölkerung in Paraguay hat ein Smartphone. Laut Daten der nationalen Telekommunikations-Kommission, Conatel, waren im Dezember 2015 rund 2,7 Millionen Smartphones im Umlauf. Mit der Einführung neuer Technologien wie 4G, steigt die Anzahl der Smartphones weiter an. Der Gebrauch von Internet Modems via USB dagegen ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, da diese größtenteils von den Smartphones ersetzt werden und es auch auf vielen öffentlichen Plätzen kostenlosen Internetanschluss gibt. Heute gibt es nur noch etwas über 200.000 Nutzer von Internet via USB Modem. Laut Angaben der Tageszeitung La Nación, sind Experten sich einig, dass der Konsum von Technologie in den letzten drei Jahren stark angestiegen ist. Es gibt jedoch noch große Rückstände in Infrastruktur, Qualität und Kosten, vor allem im Inneren des Landes. (lanac)
Asunción: Gestern ist das erste Taxi für Rollstuhlfahrer in Asunción präsentiert worden. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, wurde das erste Taxi dieser Art gestern Vormittag an der Busterminal von Asunción präsentiert. Das Taxi wird während der Osterwoche kostenlos für Personen zur Verfügung stehen, die es benötigen. Nach der Osterwoche wird das Taxi zu den normalen Tarifen in Asunción im Einsatz sein. Wie der Direktor der Busterminal sagte, werden außerdem Fahrstühle und Rampen als Zugang zum Gebäude für Rollstühle eingerichtet. (lanac)
Guaira: Eine Bergbaufirma will 8,5 Kilogramm Gold pro Monat produzieren. Die kanadische Firma Latin American Minerals, Lampa, unterhält eine Goldmine in Paso Yobai, Departament Guaira. Die Firma hat einen neuen Bericht über ihre Arbeiten in Paraguay herausgegeben. In dem Bericht hebt die Firma die gute Projektierung hervor, obwohl die Produktion zurzeit eingestellt wurde um die Technologie zu verändern. Wie die Tageszeitung Ultima Hora schrieb, sieht die Fîrma für dieses Jahr jedoch einen Anstieg in der Goldbergung vor. Laut der Studie einer internationalen Beraterfirma, könnte die Firma die Produktion von 6 auf 8,5 Kilogramm Gold pro Monat anheben. (uh)
Asunción/Brasilien: Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite nimmt heute an einem Geschäftstreffen in Mato Grosso do Sul, Brasilien teil. Wie die Tageszeitung La Nación informierte, ist Leite heute nach Mato Grosso gereist, um die wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Produktionssektor zu verstärken und Kontakt mit den Behörden zu pflegen. Der Beginn des Handelstreffens war für 11 Uhr vorgesehen. Bei dem Treffen in der Industriekammer, wird Leite die Investitionsgelegenheiten in Paraguay präsentieren. Auch wird er Unternehmer der Zone direkt einladen, in Paraguay zu investieren. Wie der Koordinator des Treffens aussagte, kann Paraguay unter anderem die Möglichkeit anbieten, zu niedrigeren Kosten zu produzieren. (lanac)