Ciudad del Este: Unternehmer in den Grenzstädten wollen besser mit brasilianischen Geschäften konkurrieren. Wie Última Hora berichtet, verfassten Handelsgremien ein Schreiben an das Finanzministerium und die Regierung. Darin fordern sie, dass Touristen von der IVA und der Verbrauchssteuer befreit würden. Ziel sei es, mit den Freihandels-Geschäften auf der Brasilianischen Seite mithalten zu können, heißt es. Das Nachbarland hat in allen ihren Grenzstädten so genannte Freihandels-Geschäfte. Dort werden hiesige Produkte mit 3 Prozent und importierte Produkte mit 6 Prozent Steuern gehandelt. Die Unternehmer erklärten in dem Schreiben, dass steuerliche Veränderungen sowohl dem privaten als auch dem öffentlichen Sektor zu Gute kommen würden. Käufer aus den Nachbarländern kämen nämlich heutzutage nicht mehr so oft über die paraguayische Grenze, wie noch vor zwanzig Jahren. (ultimahora.com.py)
Alberdi: Dort hat der Paraguayfluss die 8 Meter Marke überschritten. Der Zeitung ABC-color zufolge, befürchtet der Präsident des Munizipalitätsrates, Juan Pablo Bogarín, dass bei steigendem Wasserpegel weitere Siedlungen von der Umwelt abgeschnitten werden könnten. In Alberdi ist bisher die Siedlung Moñái Kuare betroffen. Außerdem werden 400 Familien der Siedlung Loma ebenfalls vom Hochwasser bedroht, da der Haupt-Verbindungsweg, unter Wasser steht. Laut Bogarín, werden 20 der am Flussufer liegenden Stadtteile nicht von der Staumauer geschützt und müssten wegen der Hochwassergefahr in höhere Zonen umgesiedelt werden. (abc.com.py)
Nueva Alborada, Itapúa: In diesem Distrikt wird eine neue Touristenattraktion angeboten. Es handelt sich den Angaben der Zeitung ABC COLOR zufolge um den so genannten „ökologischen Jesuiten-Park“, welcher zu Entspannung und Ruhe einlädt. Pfade, Camping und Badestrände wurden eigens dafür eingerichtet. Gedacht ist der Park vor allem für Familien und Gruppen. Der Park umfasst 30 Hektar und liegt an einer sanften Anhöhe, die bis zum Paranáfluss führt. Darauf befindet sich aber auch ein Berg von zirka 200 Metern, auf dem eine gigantische Hand aus Metal eingebaut ist. Die Hand weist symbolisch auf die Jesuiten hin. (abc.com.py)
Asunción: In der Karwoche haben bisher landesweit 18 Personen auf gewaltsame Art und Weise ihr Leben verloren. Wie die Zeitung Última Hora schrieb, seien 15 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind den Angaben zufolge 83 Prozent. Die meisten von ihnen waren laut Angaben der Polizei, Personen unter 40 Jahren. (ultimahora.com.py)
Asunción: Die Abgeordnete Kattya González hat die Abgeordnetenkammer um eine außerordentliche Sitzung gebeten, um das Projekt zur Aufdeckung der „listas sábanas“ aufzunehmen. Wie es in der Zeitung ABC color hieß, solle die Sitzung stattfinden, sobald der Senat die Vorschriften dafür gesetzt habe. Die Sitzung des Senats soll am 25. dieses Monats stattfinden. Die Absicht sei, das Dokument noch am gleichen Tag zu sanktionieren und an die Regierung zur Unterzeichnung zu überweisen. Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat der Opposition seine Unterstützung zugesagt, wenn der Senat das Thema der verdeckten Wahllisten, den „listas sábanas“, aufnehmen will. Mehrere Parteien, unter ihnen auch die Liberale Partei, hatten für ein Gesetzesprojekt geworben, dass die verdeckten Wahllisten, abschafft. Staatspräsident Mario Abdo Benítez wurde während seines Besuches in der vergangenen Woche in Loma Plata zu der Gesetzesinitiative befragt. Marito erklärte seine Unterstützung zugunsten des genannten Projektes mit der Begründung, es diene dazu, die demokratische Qualität der Wahlen zu heben und das Vertrauen der Wähler in das Wahlsystem wiederzugewinnen. – Im September 2018 hatten sich laut Medienangaben Hunderte Menschen zu Kundgebungen in Asunción versammelt, um gegen die verdeckten Wahllisten zu protestieren. (hoy.com.py) (abc.com.py)
Asunción: Der Gesundheitsminister Dr. Julio Mazzoleni hat die Befürworter der Anti-Impf-Kampagnen in einer öffentlichen Mitteilung zurechtgewiesen. Wie er gegenüber der Zeitung HOY sagte, setze sich die Bevölkerung einem Gesundheitsrisiko aus, wenn die Vorbeugungsimpfungen nicht getätigt würden. Durch solche Aktion könnten als ausgerottet geltende Krankheiten wieder ausbrechen, so Mazzoleni. Aufforderungen an die Bevölkerung, sich den Impf-Kampagnen zu widersetzen, seien gefährlich und wissenschaftlich unbegründet. Er wies auf die USA hin, wo sich infolge des Einflusses derartiger Anti-Impf-Gruppen, die Bevölkerung heute dem erneuten Ausbruch der Masern-Viren gegenübersahen. Er erinnerte daran, dass sich an den Grenzen Paraguays die Gefahren einer Einschleppung der Masern und des Gelbfiebers gezeigt hätten und es daher notwendig sei, öffentliche Aufklärungsarbeit zu leisten. (hoy.com.py)
Guairá: Verschiedene Distrikte dieses Departaments haben vom Landwirtschaftsministerium Zwiebel-Saatgut erhalten. Die begünstigten Distrikte sind Eugenio A. Garay, José Fassardi, Paso Yobái und Colonia Independencia. Das Zwiebel-Saatgut soll noch in dieser Saison verwendet werden. Die Aussaat beginnt in der nächsten Woche. Die Investitionen hierfür belaufen sich den Angaben zufolge auf 300 Millionen Guaraníes. Die Zwiebel ist eines der Gemüsesorten, die die meiste Zeit des Jahres aus Argentinien und Brasilien eingefahren wird, da auf nationaler Ebene noch wenig produziert wird. (abc.com.py)
Luque: Eine 42jährige Krankenschwester ist immer noch im Hospital für Traumatologie, wo sie sich von einem schweren Überfall am Mittwoch vergangener Woche erholt. Den Berichten der Zeitung ABC COLOR zufolge, ist sie immer noch in sehr schlechter gesundheitlicher Verfassung. An besagtem Mittwoch war sie abends auf dem Weg nach Hause, als sie von motochorros überfallen und verletzt wurde. Die Täter wurden den Angaben der Polizei zufolge bereits identifiziert, angeklagt und festgenommen. (abc.com.py)
Nanawa: 80 Prozent der Stadt steht unter Wasser. Das teilte der Bürgermeister Javier Núñez den Reportern von ABC Color mit. Gleichzeitig versicherte er, dass die Situation der Betroffenen unter Kontrolle sei und die Wassermassen zurückgehen würden. Die Umsiedelungsarbeiten sollen,- dank der Hilfe der Munizipalität, der Departamentsregierung von Presidente Hayes und dem nationalen Notstandssekretariat vollendet worden sein und man kümmere sich zurzeit um gesundheitliche Dienstleistungen, sowie Trinkwasser und Lebensmittelversorgung, so Núñez. (abc.com.py)