Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 21. Juli 2018

Asunción: Das Finanzhaus Bancop feiert sein sechsjähriges Bestehen. Über diesen Anlass schrieb die Tageszeitung ABC Color. Bancop habe in seiner Rubrik bereits in kurzer Zeit hohe und wachsende Leistungsfähigkeit bewiesen, hieß es in dem Bericht. Wie unter Berufung auf die Bank zu lesen war, habe im Prozess der Konsolidierung vor allem die hundert prozentige Erfüllung der Ziele ihrer strategischen Handelspläne für die ersten Jahre ihres Bestehens dazu geführt. Bancop sei es gelungen, sich sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu positionieren, hieß es weiter. An ihrem Jahrestag bestätigte Bancop noch einmal ihr Interesse an der Produktivität des Landes, dem Wachstum ihrer Klienten, Unternehmen und deren Projekte. (abc.com.py)

 

Asunción: Das nationale Notstandssekretariat Sen hat Unterkünfte für Obdachlose vorbreitet. Das verlautete aus einem Zeitungsbericht der ABC Color. Damit habe die bereits bekannte Operation Winter seinen Einsatz begonnen, hieß es. Obdachlose erhalten sowohl Unterkunft als auch zu essen. Auch wird die Möglichkeit geboten, sich zu reinigen. Die Unterkunft liegt im Stadtteil Fernando de la Mora. Das Notstandssekretariat bereitet diese Unterkünfte jedes Jahr vor, wenn die Temperaturen bis unter zehn Grad sinken. Die Bevölkerung wurde gebeten, mitzuhelfen, indem sie entweder anruft und Personen meldet oder sie selbst in die Herberge bringt. (abc.com.py)

San Juan Bautista: Das Konzert des Orchesters Sonidos de la Tierra hat gestern wieder großen Anklang gefunden. Über den Abschluss des Orchesters berichtet die Tageszeitung ABC Color. Wie sie schrieb, boten die Teilnehmer klassische Musik, Folklore und lateinamerikanische Musik. Es haben den Angaben zufolge eintausend 6hundert 32 Kinder und Jugendliche an dem Musikabend teilgenommen. Sie kommen aus Chile, Bolivien, Argentinien und Paraguay. Es nahmen demzufolge 53 Schulen und 16 Musikkonservatorien aus 16 Departamenten des Landes teil. (abc.com.py)

Areguá: Die alljährliche Erdbeer-Ausstellung hat heute begonnen. Wie die Aussteller gegenüber der Tageszeitung ABC Color sagten, handele es sich bereits um die 18. Ausstellung. Sie wird die ganze Woche durchgehend geöffnet sein, und zwar von neun Uhr bis um 20 Uhr. Diese Ausstellung findet bis zum 30. September dieses Jahres statt. An den Ständen können Besucher sowohl die Vielzahl von ausgestellten Erdbeer-Produkten probieren als auch käuflich erwerben. Daten zufolge sind im Laufe der Jahre in diesem Distrikt bereits 22 Produzenten-Komitees entstanden, zu denen etwa 292 Mitglieder gehören. Weitere 180 Erdbeer-Bauern arbeiten zusätzlich in unabhängiger Form auf ihren Plantagen. (abc.com.py)

Asunción: Letzte Nacht ist ein bedeutender Drogen-Lieferant gefasst worden. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, habe die Anti-Drogenpolizei nach längeren Untersuchungen einen bedeutenden Drogen-Lieferanten festnehmen können. Er belieferte einige Stadtteile und auch die Randzonen der Stadt mit Kokain. Der ermittelnde Staatsanwalt ordnete die Festnahme sowohl des 33jährigen Mannes als auch die Beschlagnahme der Drogen und Waffen an, die in seinem Besitz gefunden wurden. (abc.com.py)

Curuguaty: In einer Polizei-Operation sind heute drei mutmaßliche Vieh-Diebe festgenommen worden. Unter Berufung auf die ermittelnde Polizei hatten die Vieh-Produzenten dieser Zone seit längerem Schwierigkeiten mit Viehdiebstählen. Die Sachverhalte wurden angezeigt. Heute nun wurden drei dieser mutmaßlichen Vieh-Diebe, die auch mit Marihuana handelten, festgenommen. Der Staatsanwalt dieser Zone leitete die Festnahme an. Zudem wurden Säcke mit dem Drogengut, Telefone, Sägen und andere Geräte zum Schlachten der Tiere beschlagnahmt. (abc.com.py)

Presidente Hayes: Abgeordnete plädieren für die Schaffung einer nationalen Universität im Chaco. Darüber berichtet die Tageszeitung ABC Color. Wie es darin hieß, hätte eine Gruppe Abgeordneter ein Gesetzesprojekt präsentiert, indem sie die Schaffung einer nationalen Universität in Presidente Hayes vorschlagen. Sie erklärten, es bestehe ein großer Bedarf an Weiterbildung zahlreicher Jugendlicher. Aus Kosten-Gründen und der Distanz würde es bestimmten Bevölkerungsgruppen nicht möglich sein, ein Studium aufzunehmen, zumal viele Familien ihre noch jungen Mitglieder bereits zum Unterhalt der Familie auf Arbeit schickten. Die Abgeordneten argumentierten, es bestünden zudem noch nur drei Universitäts-Filialen im Chaco: Eine Fakultät für Rechtswissenschaft in Benjamin Aceval, eine Filiale für Wirtschafts-Wissenschaften in der Stadt Villa Hayes und eine Abteilung für Agrar-Wissenschaften im Distrikt Teniente Manuel Irala Fernandez. Das Gesetzesprojekt wurde der Erziehungs-Kommission zur Bearbeitung übergeben. (abc,com.py)

Asunción: Der Ypacaraí-See soll wieder den nationalen Tourismus-Status erlangen. Das erklärten die Leitenden des Tourismus-Sektors am gestrigen Freitag während eines diesbezüglichen Präsentations-Aktes. Sie erklärten, es bestehe zum ersten Mal ein konkretes Projekt zur Sanierung des Ypacaraí-Sees. Dieses bestehe vor allem in einem ausgebauten Kanalisationssystem. Eine Industrie-Anlage zur Entsorgung und Reinigung des Wassersystems von Schmutz-Ablagerungen sei in dem Plan enthalten. Die Leitenden des Tourismus-Sektors erklärten, sie benötigten eine schriftliche Verfügung über das Wasserbecken des Ypacaraí. Dazu wollten sie beim Nationalen Kongress die Schaffung eines diesbezüglichen Gesetzes beantragen. Nach Jahren des Kampfes um die Möglichkeit zur Sanierung des Ypacaraí-Sees liege jetzt eine konkrete Ausarbeitung dieses Plans bereit. Sie betonten, es handele sich hierbei nicht um noch ein Projekt mehr, sondern um einen Plan, der auch von der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID unterstützt würde. (abc.com.py)

Emboscada, Departament Cordillera: In Emboscada mangelt es an gesundheitlicher Betreuung. Darüber schrieb die Tageszeitung ABC Color. Wie es hieß, fehle es an mehr Personal, das besonders an den Wochenenden die Betreuung der eintreffenden Patienten übernehme. Zudem würden in erster Linie die Inhaftierten der beiden Gefängnisse gesundheitlich betreut. Das bringe lange Wartezeiten für andere Patienten mit sich, hieß es. In Emboscada leben zirka 18tausend Personen. Der Bürgermeister Silvio Peña sagte gegenüber der Presse, das Gesundheitssystem von Emboscadas sei überfüllt, und es fehle sowohl an Personal in Laboratorien als auch im Betreuungsdienst. (abc.com.py)