Heute ist auf der südlichen Hemisphäre Frühlingsbeginn. In Paraguay wird heute auch der Tag der Jugend gefeiert. Die Stadtverwaltungen Filadelfia und Loma Plata, sowie die Kooperativen formulierten besondere Grüsse an die Jugendlichen. „Das Grün des Frühlings erinnert uns daran, dass das Leben ein Aufruf zur Hoffnung ist“, – so in etwa ein Zitat in Spanisch aus aktuellem Anlass auf der Facebook-Seite der Munizipalität Loma Plata. Die Kooperative Fernheim grüsste mit den Worten aus Prediger 11 Vers 9: „Du junger Mensch, genieße deine Jugend und freu dich in der Blüte deines Lebens! Tu, was dein Herz dir sagt und was deinen Augen gefällt! Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen wird!“ Chortitzer formulierte zum Tag der Jugend in der Übersetzung: Die Jugend ist nicht eine Zeit im Leben, sondern ein Zustand des Geistes“. (Fb: Muni. Loma Plata, Muni Filadelfia, WhattsApp: Koop. Fernheim, Koop. Chortitzer)
Ausländische Forscher bewerten paraguayisches Justiz-System. Und zwar am Mittwoch, den 23. September um 9 Uhr 30. Es handelt sich dabei um eine internationale Konferenz, die von der Entwicklungagentur der USA US-Aid und der Training-Organisation “Instituto Desarrollo” veranstaltet wird. Forscher von der Universitäten Notre Dame und Torcuato di Tella werden bei der Gelegenheit ihre Diagnose zur Justiz und Rechtsstaatlichkeit in Paraguay abgeben. Die Konferenz kann am Mittwoch auf der Facebook Seite von “Instituto Desarrollo” sowie in dem Fernsehsender Educanal mitverfolgt werden. Die Bewertung des paraguayischen Justizwesens ist ein Ergebnis des ersten Jahres des “Rolci”-Programmes. Das Programm hat unter anderem zum Ziel, die Rechtsstaatlichkeit Paraguays zu verbessern, indem die Hochschulbildung gestärkt wird. Die Konferenz soll aus 3 Teilen bestehen: Erstens sollen die Justizverwaltung analysiert und deren Hauptakteure identifiziert werden. Zweitens soll der Istzustand des Justizwesens in Paraguay vertieft werden. Drittens sollen dann die politischen und institutionellen Zustände beschrieben werden, die die Leistung der Justiz beeinflussen. (IP Paraguay)
Phase 4 der intelligenten Quarantäne wird bis zum 4. Oktober erweitert. Das geht aus einem Präsidentschaftsdekret vom Wochenende hervor, wie IP Paraguay meldet. Die Phase 4 gilt für das gesamte Land, mit Ausnahme der Departamente und Städte die sich sowieso in Sonderphasen befinden – darunter auch das Departament Boquerón, sowie Asunción, Carmelo Peralta und die Departamente Alto Paraná, Concepción, Caaguazú, Central. Diese Departamente und Städte haben ihre eignen jeweiligen Sonderphasen. In Boquerón geht es also weiter wie bisher. (IP Paraguay)
Itaipú verstärkt Patrouillen auf Grenzgewässern und Naturschutzgebieten. Die Verwaltung des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes startet heute eine Ausschreibung, um 8 neue Boote zu kaufen. Diese sollen nach einer Liste von Bedingungen speziell für Patrouillenfahrten der Wildhüter in den Naturschutzgebieten ausgerüstet werden. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Für den Erwerb der modernen Boote plant Itaipú rund 190 tausend Dollar auszugeben. Wer die Ausschreibung gewinnt, macht sich auch für das Training der Personen verantwortlich, die die Boote später bedienen und lenken werden. Itaipú hat auch für das Training Zeiten und Inhalte vorformuliert, die eingehalten werden müssen. Die Wildhüter und Parkwächter wurden bereits in den Themen Umweltgesetze, Kontroll- und Prüfungsmechanismen und Einschreiten bei Regelverstoß geschult. (IP-Paraguay)
Gestern sind mehr als 500 neue Infektionsfälle bestätigt worden. Das ist etwa ein Fünftel der getesteten Verdachtsfälle. Fast 600 wurden gestern für gesund erklärt. 23 Menschen starben in Zusammenhang mit einer Covid19-Erkrankung. (IP Paraguay)
Kleinbauern aus Piribebuy fordern einen seriöseren Kampf gegen Viehdiebstahl. Wie ABC Color berichtet, haben sich mehrere Viehzüchter aus der Stadt im Departament Cordillera zusammengetan, um die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich zu ziehen. In dem Zusammenhang hat es am Freitag eine Sitzung der Viehzüchter mit dem Bürgermeister von Piribebuy, Manuel Gini, dem Gouverneur von Cordillera, Hugo Fleitas, dem Abgeordneten für Cordillera, Carlos María López, und Vertretern der Polizei, der Staatsanwaltschaft sowie der regionalen Anti-Viehdiebstahl-Behörde gegeben. Auch Stadträte waren dabei. “Gefängnis für Viehdiebe!”, hieß die allgemeine Forderung. Den Diebstahl-Opfern zufolge werden Viehdiebe von den lokalen Behörden nicht entsprechend verfolgt und bestraft. Ihr Vorschlag war, bei der lokalen Polizeistation eine Unterstation zu bilden, die sich spezifisch mit Viehdiebstahl befasst. Ausserdem fordern sie, dass Lince-Polizisten die Gegend 2 mal in der Woche patrouillierten. Der lokale Polizeichef versprach, die Täter der jüngsten Viehdiebstähle in den nächsten Tagen zu fassen. Zudem wurde letztendlich eine Nachbarschaftskomission gegründet, für Sicherheit und Zusammenarbeit. Die Kommission soll unter anderem auch den Versprechen der Behörden nachgehen und zusehen, dass sie erfüllt werden. (ABC Color)
Sturmschäden in Puerto Casado. Wie Última Hora berichtet, wurden in der Chaco-Ortschaft Wohnungen am Wochenende vom starken Wind beschädigt. Durch die Regenfälle wurden die Wege um die Ortschaft sicherheitshalber gesperrt. Auch in Carmelo Peralta und Toro Pampa hat es am Wochenende geregnet. (Última Hora)
In Argentinien sind 2 paraguayische Drogenschmuggler gefasst worden. Wie Última Hora berichtet, hatte die argentinische Marinepolizei mehr als 200 Kilogramm Marihuanna-Erzeugnisse sichergestellt und die Männer festgenommen. Die Beamten hatten in der Nacht beobachtet, wie ein Boot den Paraná-Fluss überquerte. In der Stadt Santa Ana wurden die beiden Paraguayer dann festgenommen. (Última Hora)
Zahl der Schlangenbisse steigt. In diesem Jahr gab es hierzulande 96 gemeldete Begegnungen mit Giftschlangen, wo das Tier zugeschlagen hatte. In den meisten Fällen waren die Opfer zwischen 20 und 39 Jahre alt, über 2 Drittel männlich, wie Paraguay.com aus den Daten des Ministeriums zitiert. Laut Angaben der panamerikanischen Gesundheitsorganisation OPS sterben pro Jahr bis zu 138 tausend Menschen in Folge von Schlangenbissen. Das paraguayische Gesundheitsministerium formulierte Hinweise für die Handlungsweise nach einem Schlangenbiss, darunter diese: Kein Abbinden und keine Schnitte bei der Bissstelle ausführen. Auch vom Aussaugen der Wunde mit dem Mund wird dringend abgeraten. Stattdessen, – so schnell wie möglich zur nächsten Notaufnahme eilen. In Paraguay werden Opfer von Schlangenbissen oft erfolgreich mit einem Serum behandelt, das als Gegengift eingesetzt wird. In unserem Land kennt man in den Notaufnahmen Bisse von 14 verschiedenen Giftschlangen, darunter 7 der Korallen-Art, 6 von Ottern-Arten, als Jarará bekannt, und die von Klapperschlangen. (Paraguay.com)