Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 22. April 2016

Filadelfia: Senator Arnoldo Wiens hat zu einer öffentlichen Anhörung im Chaco eingeladen. In seinem Amt als Vorsitzender der Nationalen Kommission für die Förderung der historischen Orte des Chaco Krieges rief er zu einer öffentlichen Audienz auf. Das Thema heute Vormittag lautete „Vorschläge und Projekte für die historischen Stätten des Chaco Krieges“. Die Audienz fand im Auditorium der Gobernación von Boquerón statt, wozu alle eingeladen waren. (fb/gob.boq/zp30)

 

Asuncion: Gestern Abend fand beim Rakiura ein Gala-Abend statt wo der Top of Mind vergeben wurde. Top of mind ist der Umstand einer Marke, die vom Konsumenten beim Kauf bevorzugt wird oder zuerst in den Sinn kommt, wenn ein Artikel genannt wird. Die Initiative fand zum fünften mal statt und wird von der Zeitschrift Plus organisiert. Besonders hervorgehoben wurden drei Marken, die bereits zum fünften Mal in den Top of mind gelangten. Mapex bei den Insektiziden, Financiera El Comercio im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten und Kenton im Bereich der Motorräder. Bei dem Artikel Joghurt, erhielt Lactolanda den Preis und bei Milch war es die Marke Trebol. Den Preis im Bereich der Telefongesellschaften und zusätzlich Internetangebot erhielt die Firma Tigo. (UH/revista+)

 

Cruce de los Pioneros: Die Fakultät für Agrarwissenschaften FCA im Chaco hat ein Befähigungs-Seminar durchgeführt. Das Seminar wurde in drei Siedlungen der Indigenen im Zentralen Chaco abgehalten, informierte Chaco sin Fronteras. Bei den Kursen ging es um den effizienten Gebrauch von Wasser für die Vorbereitung der Pflanzen im Chaco. Die Aktivität wurde von der Munizipalität von Teniente Irala Fernández unterstützt. An der Fortbildung nahmen mehr als 30 junge Produzenten der drei Siedlungen Bethanien, Casuarina und Joppe teil. Der Agronom-Ingenieur Edgar Amarilla hob in diesem Zusammenhang das Interesse der Beteiligten hervor. (ch.sin front.)

 

Pedro Juan Caballero: Im Gefängnis von Pedro Juan Caballero ist gestern ein Tunnel entdeckt worden. Dieser befand sich im Inneren eines Pavillons, informierte die Gefängnisverwaltung gegenüber Ultima Hora. Polizei und Staatsanwaltschaft fuhren vorort um dem nachzugehen. Wie ein Journalist informierte, hatte der Tunnel beinahe schon die öffentliche Straße erreicht. In dem Pavillon leben etwa 150 Gefangene. Die meisten der Insassen wurden vom Gefängnis Tacumbú hierhin überstellt. Das Gefängnis von Pedro Juan Caballero hat eine Kapazität für 420 Gefangene. Allerdings sind in der Strafanstalt etwa 800 Personen inhaftiert. (uh)

 

Asunción: Ab dem kommenden Montag soll der Plan der obligatorischen Bus Haltestellen in Funktion genommen werden. Das verkündete der Vizeminister für Transport gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Test-strecke für diese Haltestellen geht von der Ruta Transchaco bis zur Avenida Artigas. Dieser Anpassungs-Plan für den richtigen Gebrauch der obligatorischen Haltestellen soll etwa einen Monat dauern. Nach dieser Zeit werden die Unternehmen bestraft, die sich nicht an diese Regel halten. Die Fahrer der Bus Unternehmen wurden bereits von diesem Plan in Kenntnis gesetzt. Für das Üben zur Einhaltung der Haltestellen, hat der Vizeminister nahe an 4.000 Schüler unterwiesen, die darin behilflich sein werden. (ipp)

 

Asunción: Ein weiterer Schlachthof wurde von der Europäischen Union zugelassen. Das meldete der Vorsitzende des Nationalen Tiergesundheits-Dienstes, Senacsa, Hugo Idoyaga. Wie die Zeitung ABC Color dazu schrieb, handelt es sich dabei um den Schlachthof Frigonorte. Somit werden es bereits 11 paraguayische Schlachthöfe sein, die in die EU exportieren können. In Bezug auf die Export-zahlen des paraguayischen Fleisches wurde der Einfluss der Welt Wirtschafts-Krise erwähnt, die sich negativ auf die paraguayische Wirtschaft auswirkt. Wie der Senacsa-Vorsitzende sagte, wurden in diesem Sektor im Jahr 2015, 60 Millionen US Dollar weniger eingenommen, als im Jahr davor. (abc)

 

Ciudad del Este: An den Fernstraßen des Departaments Alto Parana sollen die sogenannten Coimas, oder Bestechungsgelder, aufhören. Darum baten die Bürgermeister der Zone, die sich zu einem Verein der Munizipalitäten von Alto Paraná (Amualpa) zusammengeschlossen haben. Wie Ultima Hora berichtete, baten sie nun um Maßnahmen, um mit der Bitte um Bestechungsgelder aufzuhören. Die Einkassierung wird von der Wegpolizei an den verschiedenen Fernstraßen des Departamentes vorgenommen. Obwohl es keine direkten Beweise gibt, wurde das Thema während einem Arbeitstreffen mit Luis Christ Jacobs, dem Direktor der Wegpolizei, präsentiert und analysiert. Das Arbeitstreffen fand am gestrigen Donnerstag im Lokal der Amualpa in Ciudad del Este statt. Wie es heißt, gehen täglich Klagen von den Bewohnern ein, die versichern dass sie Bestechungsgelder zahlen müssen um in Ruhe auf den Straßen des Departaments fahren zu können. Christ Jacobs wurde dazu aufgefordert, eine Lösung zu finden. (uh)

 

Asunción/USA: Staatspräsident Cartes trifft sich mit Evo Morales und Ollanta Humala. Der Präsident, der sich zurzeit in New York aufhält, traf sich gestern zu bilateralen Sitzungen mit seinen Amtskollegen aus Bolivien, Evo Morales und Ollanta Humala aus Peru. Wie La Nacion berichtete, fanden die beiden Treffen im Sitz der Vereinten Nationen statt. Das Treffen mit Präsident Humala diente dazu, über den Handels-Austausch zu sprechen. Auch wurde ein Kooperations-Abkommen vorgeschlagen, damit die Kriminalität bekämpft werden könne. Mit dem bolivianischen Präsidenten Morales wurden Themen angesprochen, die sich auf die Einweihung des integrierten Grenzpostens bezogen. Dabei wurde aber auch die Frage der Energie-Integration besprochen. –Paraguays Außenminister Eladio Loizaga begründete die Beteiligung Paraguays am Gipfeltreffen in New York damit, das Paraguay ein Land mit sauberer und erneuerbaren Energie sei, die weltweit anerkannt wurde. (lanac)

 

Asunción: Das Finanzministerium bewilligte Projekte der Privat Investition für mehr als 2 Milliarden Guaraníes. Dabei geht es um drei neue Projekte der Privat Investition, informierte die staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Zu den autorisieren Investitions-Projekten gehört eine neue Aktivität der Kunststoff-Behälter mit einer Investition von 1,1 Milliarden Guaraníes. Ein anderes Projekt ist die Fabrikation der Holz Produkte und eine Erweiterung der schon bestehenden Aktivität der Pharma-Industrie. Die Förderung der Privat Investitionen ist für das Finanz Ministerium von besonderem Interesse. Damit wird das Wachstum und die Entwicklung des Industrie und Produktions-Sektors unterstützt. Die Investitions-Projekte, die vom Staat genehmigt wurden, können in einer Zeit von fünf Jahren nun umgesetzt werden. (ipp)

 

Asunción: Die Vereinten Arabischen Emirate und Belgien wollen nationale Produkte wie Reis, Mais und Soja aufkaufen. Wie die Senave informierte, hätten sie sich mit den Nationalen Organisationen des Pflanzenschutzes der entsprechenden Länder in Verbindung gesetzt. Dabei erfüllten die nationalen Produkte die erforderlichen Gesundheits-Bedingungen. Wie die Senave weiter klar stellte, werden sie Mais, Soja und nationalen Reis an die Vereinten Arabischen Emirate exportieren, während nach Belgien Mais exportiert wird. Laut Statistik hat Paraguay im vergangenen Jahr insgesamt 4,4 Millionen Tonnen Soja exportiert. Mais kam auf 3,1 Millionen Tonnen und Reis auf einen Gesamtexport von 336 Tausend Tonnen. (el agro/UH)

 

Ciudad del Este: Untersuchungs-Arbeiten in den Supermärkten des Distriktes Presidente Franco. Die Abteilung für Gesundheit und Hygiene der Munizipalität am Ort führen Inspektionen durch. Wie die Zeitung La Nacion zu berichten wusste, seien wiederholte Klagen von Seiten der Konsumenten eingegangen. Die Inspektion begann am gestrigen Donnerstag mit dem Supermarkt der Verkaufskette Stock. Dabei wurde auf die Unregelmäßigkeiten in den Preisen und die Qualität der Produkte geachtet. Der Geschäftsführer versprach nach der Inspektion, eine verbesserte Kundenbedienung anzubieten. Weitere Supermärkte im Diskrikt sollen ebenfalls einer Inspektion unterzogen werden, sowie die Lebensmittelgeschäfte und die Kantinen in den Bildungs-Institutionen. (lanac)