4 Personen sind bereits am Dengue-Fieber gestorben. Das wurde laut ABC Color vom Gesundheitsministerium bei einer Pressekonferenz bestätigt. Weitere 14 Todesfälle werden demnach noch untersucht. Die ersten 2 Todesfälle waren in Mariano Roque Alonso aufgetreten. Später starb in Fernando de la Mora ein Mann am Serotyp 4 und ein Minderjähriger in San Estanislao, San Pedro, am Serotyp 2. Seit der Notstandserklärung im Oktober sind landesweit mehr als 2.000 Menschen an Dengue erkrankt. Davon mehr als 90 Prozent in Asunción und Central. (ABC Color/Última Hora)
Metallbrücke in General Díaz ist ihrer Bestimmung übergeben worden. Wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation auf Twitter informiert, überquert die Brücke den Bach Toro Mocho und wurde im Rahmen des Straßenbaues zwischen General Díaz und Línea 23 gebaut. Die Brücke ist 24 Meter lang. Dem MOPC zufolge bringt der neue Weg viele Vorteile für die Siedlungen in der Umgebung. (Twitter MOPC Paraguay)
U-23-Fußballmannschaft gewinnt 2 zu 0 gegen Bolivien. Wie IP Paraguay schreibt, schoss Sergio Bareiro beide Tore. Damit steht die paraguayische Mannschaft wieder an zweiter Stelle in der Tabelle der B-Gruppe des Pre-olympischen Turniers der Conmebol. Am vergangenen Sonntag hatte Paraguay 0 zu 1 gegen Uruguay verloren. Morgen spielt die paraguayische Mannschaft gegen Peru und am 31. Januar gegen Brasilien. Die Spiele finden im Rahmen der Vorbereitungsspiele zur Klassifikation für die olympischen Spiele in Tokio statt. Die paraguayische U-23-Mannschaft wurde in die Gruppe B gelost, zusammen mit Brasilien, Bolivien, Uruguay und Peru. An erster Stelle auf der Tabelle der Gruppe B steht aktuell Brasilien mit 6 Punkten. An zweiter Stelle Paraguay und Uruguay mit jeweils 3 Punkten. Die besten 2 Teams dieses Turniers nehmen an den olympischen Spielen teil. (IP Paraguay/Wikipedia/Archiv ZP-30)
Die Polizei hat die Wohnung des ehemaligen Gefängnisdirektors von Pedro Juan Caballero durchsucht. Darüber informiert ABC Color. Der Mann ist mutmaßlich an der Massenflucht aus dem Gefängnis in Pedro Juan Caballero beteiligt gewesen. Zusammen mit den ermittelnden Staatsanwälten durchsuchten Polizisten die luxuriöse Wohnung. Es wird vermutet, dass der ex-Gefängnisdirektor in Verbindung mit PCC-Mitgliedern stand. Der Mann ist zusammen mit 30 weiteren Funktionären angeklagt. Alle sitzen in Untersuchungshaft in demselben Gefängnis, das ihre Arbeitsstelle war. (ABC Color)
Die Regierung hat 175 Motorsensen an alle Departamente übergeben. Davon sollen laut ABC Color 90 an Städte gehen und 85 an die Departamentsverwaltungen. Die Geräte sind teils von Yacyretá und teils vom Katastrophenschutz Sen gespendet worden. Sen-Minister Joaquín Roa betonte, die neuen Motorsensen sollen im Kampf gegen Dengue-Mücken-Brutstätten eingesetzt werden. Zugleich rief Roa die Bevölkerung auf, im Kampf gegen die Dengue-Mücken nicht nachzulassen. (ABC Color)
Gefängnisdirektoren sollen zukünftig einen Universitätsabschluss haben. Das wird laut Última Hora von der Justiz vorgeschlagen, um den Schwachstellen im Strafvollzugssystem entgegenzuwirken. Ministerin Cecilia Pérez sagte, schon seit vielen Jahren sei die Bildung des Gefängnispersonals eine große Schwachstelle im Justizministerium. Wenn es nach Pérez geht, wird daher nun eine technische Hochschule für eine Ausbildung in Gefängnisarbeit entstehen. Es gibt seit 2016 bereits ein Ausbildungszentrum für Gefängnispersonal. Das bereite das Personal jedoch nicht ausreichend vor, so Pérez. Zudem sollen in Zukunft besser Gehälter für Gefängnispersonal festgelegt werden. Außerdem sprach Pérez auch von einer Reform in der Geheimdienstarbeit, da das Gefängnispersonal offenbar nicht richtig mit Geheiminformationen umgehen kann. An der Massenflucht von 76 Häftlingen sind mutmaßlich 31 Gefängnisangestellte mitbeteiligt gewesen, die nun angeklagt in Untersuchungs-Haft sitzen. Für die Korruption bei den Gefängniswächtern werden von den Behörden zum Teil die fehlende Bildung und zu niedrige Gehälter verantwortlich gemacht. (Última Hora)
Ein Bus hat 2 Lince-Polizisten überfahren. Wie La Nación berichtet, war der Bus der Linie 27 auf der Straße „Avenida Carlos Antonio López“ mit dem Lince-Motorrad zusammengestoßen. Die Polizisten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, einer von beiden wurde ein wenig verletzt, der andere überhaupt nicht. Der Unfall ereignete sich, als der Bus die Hauptstraße überquerte. Vom Bus-Chauffeur hieß es, er habe die Motorradfahrer nicht gesehen. (La Nación)
In San Pedro hat ein Sturm für Schäden gesorgt. Etwa 21 Familien aus Siedlungen im Inland des Departaments haben heute Hilfeleistung vom Katastrophenschutz Sen bekommen, wie La Nación berichtet. Der Sturm zerstörte einige Wohnungen und warf Bäume um, die ihrerseits Stromleitungen mitgerissen haben. Die betroffenen Bewohner bekamen unter anderem Matratzen, Decken und Blechplatten von den Behörden. Betont wurde, dass keine Menschen verletzt wurden. (La Nación)
An diesem Wochenende gibt es Veranstaltungen in Erinnerung an Eligio Ayala. Der ehemalige Präsident Paraguays soll mit einer Bücher- und Fotoausstellung sowie Theatervorführungen geehrt werden, wie IP Paraguay informierte. Am Freitag finden die Veranstaltungen in den Einrichtungen der Munizipalität von San Bernardino statt und am Samstag in San Juan Bautista in Misiones. Die Gebeine von Eligio Ayala ruhen seit 2011 im Heldenpantheon von Asunción. (IP Paraguay/Wikipedia)
In Ciudad del Este sind Drillinge zur Welt gekommen. Wie Última Hora schreibt, kamen die Drei im Krankenhaus „Fundación Los Ángeles“ mit 36 Wochen durch Kaiserschnitt gesund zur Welt. Auch die Mutter befindet sich in gutem Gesundheitszustand. Die Kinder hatten bei der Geburt ein Gewicht von 2,7, 2,2 und 1,9 Kilogramm. Von dem Krankenhaus hieß es, dort seien zum ersten Mal nach 16 Jahren wieder Drillinge zur Weltgekommen. (Última Hora)
2.000 Pferde in 9 Jahren. Die hat die Leiterin des Asuncioner Zoos von den Straßen geholt. Maris Llorens hält die Pferde auf Privatgrundstücken, deren Standort sie der Presse gegenüber nicht preisgeben wollte. An einem Ort werden momentan 180 Pferde gehalten, die frei sind von dem Virus der ansteckenden Blutarmut bei Einhufern. 600 weitere Tiere, die das Virus in sich tragen, werden an einem anderen Ort gehalten. Llorens begann verwahrloste Pferde zu retten, als sie 2011 bei ihrer ehemaligen Arbeitsstelle immer wieder solche Tiere auf den Straßen sah und sie bemitleidete. Die Pferde, die sie in ihre Obhut holt, werden auf den Grundstücken gesundgepflegt und dort bis zu ihrem Lebensende unterhalten. (Última Hora)