Asunción/Spanien: Erste Ladung von Stevia wird per Flugzeug nach Saragossa, Spanien exportiert. Nach mehr als 20 Jahren konnte der Export dieses Produktes auf diesem Weg nach Spanien ermöglicht werden, informierte La Nacion. Mit dieser schnelleren Art des Exportes können lokale Produkte in Direktflügen mit Air Europa von Asunción bis nach Spanien gebracht werden. Später soll es auch auf andere Teile Europas ausgeweitet werden. In dem Zusammenhang meinte der Vorsitzende der Dinac, Luis Aguirre, dass es ein bedeutender Schritt für Paraguay sei. Um die Export-Sendung autorisieren zu können, seien ein Serie von Anpassungen, technische Umbildungen und Sicherheits-Maßnahmen notwendig gewesen. Diese wurden von der Europäischen Union verlangt, so Aguirre.
Asunción: Jugendliche errichten während der Osterfeiertage Notunterkünfte. Dabei handelt es sich um etwa 300 Jugendliche, die ihre freien Tage für das Projekt nutzen, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die 60 Notunterkünfte wurden in der Umgebung des Hafens von Asunción gebaut. Mit dem Bau kommt ein Projekt zum Abschluss, das die Errichtung von 100 Wohnungen für die vom Hochwasser betroffenen Familien, zum Ziel hatte. Die freiwilligen Jugendlichen stehen unter der Organisation „Ein Dach für mein Land“ und der jungen paraguayischen Industrie Union. Fünf Lastwagen des Notstandsekretariates SEN haben bereits die notwendigen Materialien für den Bau der Wohnungen an Ort und Stelle gebracht. Das Material wurde von der staatlichen Einheit zur Unterstützung der Jugendlichen gespendet. Diese Bauten begannen am heutigen Samstag und die Wohnungen werden unter anderem über die notwendigen Dienstleistungen, wie fließendes Wasser, Stromeinrichtungen und gemeinschaftliche Bäder verfügen. Ähnlichen Aktionen sind auch in anderen Städten des Departaments Central geplant, hieß es weiter. (py.com)
Pilar: Am heutigen Samstag endet das traditionelle Fischerei-Turnier in der Stadt Pilar am Paraguayfluss. Das traditionelle Internationale Fischerei- Turnier findet in jedem Jahr während der Passions-Woche statt. Wie die stattliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, werden jährlich viele Touristen registriert, wenn es um den Wettbewerb geht. Etwa 300 Fischer der verschiedenen Regionen Paraguays und der Nachbarländer nehmen an dem Wettbewerb in den Gewässern des Paraguayflusses teil. Am Freitag fand der erste Tag des Wettstreits des traditionellen Fischerei-Turniers statt, voran sich etwa 2.000 Personen beteiligten. Das Turnier der Passionswoche in Pilar ist eine Veranstaltung von großem touristischen Interesse und findet seit 47 Jahren statt. Die Stadt bekommt in dieser Zeit Besucher aus den verschiedensten Städten Paraguays und weiteren Ländern der Region. (ipp)
Capitán Miranda: Im Departement Itapúa soll ein Casino-Hotel und ein Wasserpark errichtet werden. Asiatische Unternehmer planen eine Investition von 450 Millionen US Dollar. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, soll mit dem Geld ein Touristen-Komplex in den Städten von Capitán Miranda und Fram errichtet werden. Das Projekt eines koreanischen Unternehmens beinhaltet ein Casino-Hotel, einen Wasserpark, Golf-Plätze und ein Gesundheits-Zentrum, das speziell für Senioren gedacht ist. Wie der Bürgermeister von Capitán Miranda, Basilio Gura sagte, habe ein koreanisches Unternehmen bereits große Investitionen in der erwähnten Stadt gemacht, sowie auch in den Munizipien von Fram und Trinidad. Das Projekt wurde zum städtischen Interesse erklärt. Das Mega-Projekt befindet sich an der Fernstraße Graneros del Sur, zwischen den Städten Fram und Capitán Miranda und hat eine Größe von 180 Hektar. Wie der Bürgermeister sagte, werden durch die Bauten Arbeitsplätze für etwa 5.000 Personen geschaffen werden. (py.com)
Asunción: Heute endet die Sommerzeit im Land und die Uhr wird gestellt. Damit beginnt offiziell die Winterzeit. Am Sonntag um 0 Uhr wird laut dem Dekret der Regierung die Uhr landesweit um 60 Minuten zurückgestellt. Die Maßnahme wird von der nationalen Stromverwaltung ANDE empfohlen, da durch das Stellen der Uhr das Tageslicht besser ausgenutzt werden kann und somit Strom gespart wird. An jedem vierten Sonntag im März um 60 Minuten zurückgestellt und somit der Winterzeit angepasst. Die Sommerzeit in Paraguay gilt dann laut dem Dekret jeweils ab dem ersten Sonntag im Oktober, was in diesem Jahr auf den 2. Oktober fällt. (abc)
Cordillera: Die Chipa Produzenten von Cordillera werden ermahnt, registrierte Produkte für die Herstellung der traditionellen Chipa zu verwenden. Das brachte das Nationale Nahrungs- und Lebensmittelinstitut Inan zum Ausdruck. Wie Ultima Hora berichtete, müssen die Zutaten wie Käse, Stärke und Fett registriert sein. Produkte die nicht das Gesundheits-Register aufweisen, könnten Krankheiten verursachen. Mit dieser Maßnahme soll der Lebensmittel-Schmuggel in den Chiperías vermieden werden. Mit einer speziellen Kontrolle soll die Qualität der Chipa verbessert werden. (uh)
Asunción: Der bekannte paraguayische Journalist Manuel Bernardes ist am Freitag in seiner Wohnung tot aufgefunden worden. Der Fall wird zurzeit noch von der Polizei untersucht. Vermutet wird dass er Selbstmord begangen hat. Der Journalist und Radiosprecher Manuel Bernardes war bekannt durch seine direkte Art, wobei er in seinem Radioprogramm die Probleme konkret ansprach. (abc)
Asuncion: Steuerbehörde registriert per Internet mehr als 29.000 Personen für die Steuerzahlung. Somit haben sich alleine im Monat März 29.700 Personen für die Steuerzahlung per Internet, mit den dazugehörigen Daten eingetragen. Die Möglichkeit wurde laut Angaben von IP-Paraguay von der Steuerbehörde geboten, damit die Zahler schneller und einfacher ihre Steuern zahlen können. Der Steuerzahler kann sich auf der Internetseite der Behörde umsehen und informieren. (ipp)
