Die Zahl der Infizierten ist auf 41 gestiegen. Gestorben sind bislang 3 Menschen in Paraguay an Covid-19. Wie das regierungseigene Nachrichtenportal IP Paraguay meldet, wurden gestern 51 Proben getestet. 4 Tests waren positiv. 3 davon sind aus dem Ausland eingereist und einer steht in Verbindung zu einem Reisenden. Insgesamt sind 4 Patienten im Krankenhaus, der Rest befindet sich isoliert in ihren Heimen, wie Gesundheitsminister Julio Mazzoleni sagte. In dem Zusammenhang appellierte er erneut an die Bevölkerung, die Richtlinien der Regierung zu befolgen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und somit das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. (IP Paraguay)
Fleischexport in die Europäische Union vorübergehend ausgesetzt. Das hat der Senacsa-Vorsitzende José Carlos Martin verfügt, wie ABC Color schreibt. Rindfleisch der Kategorien Kühe und Färsen wird ab dem ersten April nicht mehr in Länder der EU exportiert. Es handelt sich dabei um eine Vorbeugungsmaßnahme, wie Martin sagt. Seinen Worten zufolge sollen nun die Standards eines Produkts für künstliche Besamung an die neuen Gesundheitsvorschriften der EU angepasst werden. Danach soll wieder exportiert werden können. (ABC Color)
Insgesamt sind bereits mehr als 360 Menschen wegen Ausgangssperre-Übertretung angeklagt. Wie IP Paraguay informiert, wurde hauptsächlich wegen folgenden Straftaten Anklage erhoben: Widerstand gegen Beamte, Störung des öffentlichen Friedens und Übertretung der Quarantänemaßnahmen. (IP Paraguay)
INC reduziert Zementproduktion um 50 Prozent. Wie ABC Color berichtet, wurden bislang bei der Zementindustrie mindestens 50.000 Säcke Zement produziert. Nun seien es lediglich 25.000 Säcke, wie der INC-Chef Ernesto Benítez. Schuld sind demnach das Covid-19 und der sinkende Pegel am Paraguayfluss. Beide Fabrikanlagen der INC, in Vallemí undin Villeta, würden mit reduziertem Personal funktionieren, hieß es. Öffentliche Bauten werden Benítez zufolge nicht von der geringen Produktion betroffen sein. Es wird genügend Zement zur Verfügung stehen, weil alle privaten Bauten eingestellt wurden. (ABC Color)
Der Oberste Gerichtshof hat einen neuen Vertreter für den Magistratur Rat gewählt.Wie ABC Color informiert, ist Eugenio Giménez Rolón zum ordentlichen Mitglied desMagistratur Rats gewählt worden und María Carolina Llanes als stellvertretendes Mitglied.Giménez Rolón ersetzt Luis María Benítez Riera im Amt, dessen Amtszeit am 24. Märzabgelaufen war. (ABC Color)
Sesam wird nicht mehr aufgekauft. Wie ABC Color schreibt, waren Sesambauern in San Estanislao von den entsprechenden Unternehmen benachrichtigt worden, dass wegen dergegenwärtigen Situation kein Sesam mehr aufgekauft werde. Laut Zeitungsbericht hatte eszuletzt eine gute Sesamernte und auch gute Preise gegeben. Nun bleiben die Sesambauern in San Estanislao jedoch mit ihrer Ware sitzen. In dem Zusammenhang wird von den Bauernerwartet, in Bezug auf ihre Kredite auch Finanzhilfen von der Regierung zu bekommen.(ABC Color)
Fast 1.500 Menschen haben bereits ihre Arbeitsstelle verloren. Davon berichtet ABCColor unter Berufung auf den Abteilungsleiter für Beschäftigung des Arbeitsministeriums, Andrés Argüello. Demnach haben bereits 34 Unternehmen einen Antrag gestellt, Arbeitsverträge kündigen zu dürfen. Infolgedessen sind innerhalb von 2 Wochen 1.492 Menschen arbeitslos geworden. Es wird erwartet, dass die Zahl weiter steigt. (ABC Color)
Unwetterwarnung für den nördlichen Chaco. Die Meteorologen des staatlichen Wetterdienstes gaben heute früh bekannt, dass sich dort was zusammenbraut. Demnach haben sich dort Sturmböen entwickelt, und das könnte im Norden von Boquerón und im Grenzgebiet zu Bolivien heute Unwetter bringen. (Dirección de meteorología)
Militär sichert Grenze bei Pedro Juan mit Stacheldraht. An strategischen Stellen derGrenze zu Brasilien im Distrikt Pedro Juan Caballero, bauen Soldaten der Sondereinsatztruppe FTC einen Stacheldrahtzaun, um die Grenze sicherer zu machen. Laut ABC Color kam die Anordnung vom Kommandant der Einheit für interne Verteidigung, Codi, General Leonardo Ibarrola. Die paraguayische Regierung hatte am Dienstag die Landesgrenzen komplett für den Personenverkehr geschlossen, um eine Ausbreitung des Virus Covid-19 zu verhindern. Allerdings darf Fracht, die dringend benötigt wird, die Grenzen passieren. Die paraguayische Regierung hatte am Dienstag die Landesgrenzen komplett für den Personenverkehr zu Land, Luft und Wasser geschlossen, um eine Ausbreitung des Virus Covid-19 zu verhindern. ( ABC Color)
Corona-Kranke sollen im Kongresszentrum des Conmebol untergebracht werden. Der südamerikanische Fußballverband mit Sitz in Luque hatte der paraguayischen Regierung seine Räumlichkeiten für den Zweck zur Verfügung gestellt, wie Última Hora berichtet. Ein Expertenteam der Regierung hatte das Kongresszentrum gestern inspiziert und danach festgestellt, dass die Einrichtungen bei Bedarf zu einer Art Lazarett umfunktioniert werden könnten. Auf dem Conmebol-Anwesen gibt es 5 Säle, wo 3 tausend Personen untergebracht werden können. Außerdem gibt es draußen einen Parkplatz für 1 tausend 200 Fahrzeuge.(Última Hora)
Schneiderin spendet Mundschutzmasken und Schutzanzüge an Krankenhaus. Wie ABCColor berichtet, waren die Ärzte im Distriktkrankenhaus von Ñemby von der Spende beeindruckt und gerührt. Die Schneiderin sagte, sie werde auch für Krankenhäuser in Mariano Roque Alonso und Luque Mundschutzmasken und Schutzanzüge nähen. Die Schneiderin erzählte den Reportern, sie habe bemerkt, dass es nicht genügend Mundschutzmasken und Schutzanzüge zu Verfügung gebe und habe daraufhin entschieden welche zu nähen und sie preisgünstig zu verkaufen. Für jede bestimmte Menge von verkauften Artikeln möchte sie nun eine bestimmte Menge an Krankenhäuser spenden. (ABCColor)