Asunción: Die Regierung beabsichtigt eine Stärkung der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das verlautete aus einem Bericht der Zeitung ABC Color heute. Laut deren Angaben hat das Industrie- und Handelsministerium kostenlose Handelspläne in Entwicklung. Diese könnten von den Interessierten direkt im Internet abgerufen werden, hieß es. Das Programm beinhaltet drei Hauptansätze. Zum einen sollen die kleinen und mittelständischen Unternehmen in massiver Form mit Ausweisen versehen werden. Dann ist vorgesehen, insgesamt etwa 1 tausend 200 dieser Unternehmen Befähigungs-Kurse anzubieten und zuletzt werden konkrete Handelspläne angeboten. Ziel der Konkretisierung ist, den kleinen und mittelständischen Unternehmen künftig bessere Kreditbedingungen zugänglich zu machen. Die für Interessenten dieses Sektors erstellte Internetseite bietet Inhalte für Gastronomie, Tourismus, Events, Grafiken und Metal-Mechanik an. (abc.com.py)
Asunción: Erste paraguayische Wissenschaftlerin ist gestern öffentlich geehrt worden. Frau Doktor Antonieta Rojas de Arias hat gestern eine öffentliche Ehrung in Asunción in Empfang genommen. Die paraguayische Wissenschaftlerin sei durch ihren jahrelangen Einsatz in Forschung und Laborarbeit als erste Wissenschaftlerin anerkannt worden, schrieb die Tageszeitung ABC Color. Ihre Forschungs- und Laborarbeiten sind ein wissenschaftliches Projekt, das von mehreren internationalen Institutionen gefördert wurde. Darunter sind die Universität von Oxford, die Universität von Kappstadt und vom Programm tropischer Krankheiten der Welt-Gesundheits-Organisation. Ihr wissenschaftlich-soziales Projekt wurde laut Angaben in Indigenen-Siedlungen im paraguayischen Chaco eingesetzt. Im Jahr 2015 kam es unter die 25 besten sozialen Innovationen. Wie Frau Doktor Rojas de Arias jedoch erklärend sagte, werde in diesem Forschungsbereich zwar Haushaltskosten deckend gearbeitet; die Investition sei jedoch immer noch niedrig im Vergleich mit anderen Mercosur-Ländern. Aufgrund ihrer mehrfach erworbenen Titel von anerkannten Universitäten in Asunción und dem Ausland war sie die erste Frau, die 2016 einen Vorsitz in der Gesellschaft für Wissenschaften in Paraguay erhielt. (abc.com.py)
Asunción: Das Erziehungsministerium will hunderte Schulen im Land sanieren. Das verlautete aus einem Zeitungsbericht von ABC Color heute. Demnach sind im ganzen Land insgesamt mehr als 3 tausend 100 Institutionen in schlechtem Zustand. Von diesen würden zudem mehr als 2 tausend 200 über keinerlei finanzielle Hilfsmittel verfügen, hieß es. Die Verwaltung des Erziehungsministeriums hat indessen beschlossen, die Sanierung zahlreicher Schulen an die nächste Verwaltung zu übergeben. Das Ministerium wolle jedoch damit beginnen, einen Fond zur Verfügung zu stellen, der es erlaube, 272 der Schulen, die sich in desolatem Zustand befinden, zu sanieren. Der Finanzfonds beläuft sich laut Pressebericht auf 22 Millionen US-Dollar. In die Wahl der sanierungsreifen Schulen kommen vor allem die Institutionen, welche keine finanziellen Begünstigungen von Seiten der Fonacide über die jeweiligen Munizipalitäten und Departamentsregierungen erhalten. (abc.com.py)
Asunción/Hohenau: Das SOS-Kinderdorf hat eine Kampagne zugunsten verlassener Kinder gestartet. Wie die Zeitung ABC Color diesbezüglich berichtet, soll die Kampagne in 19 Ländern eröffnet werden. Sie habe zum Ziel, die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, dass Kinder in einer Familie aufwachsen. Die Kampagne nennt sich „Me importan“, was zu Deutsch so viel bedeutet wie: „Sie sind mit nicht egal“. Die Vertreterin der Gesellschaft Aldeas Infantiles SOS in Paraguay, Anahí Benitez, erklärte gegenüber der Presse, das Recht des Kindes, in der Geborgenheit einer Familie aufwachsen zu können, müsse garantiert werden. Dieses Recht würde jedoch immer noch verweigert, und zwar aufgrund von Gewalt, Armut und Natur-Katastrophen. Aldeas Infantiles SOS arbeitet seit 1970 in Paraguay. Sie unterhält fünf Kinderdörfer, die sich jeweils in Asunción, Hohenaus, San Ignacio, Belén und Luque befinden. (abc.com.py)
Asunción: Die Gas-Verteilerstelle Condor Saci ist erneut als einer der besten Vertreter von Shell Lubricants hervorgegangen. Darüber berichtete die Tageszeitung ABC COLOR. Wie es in dem Bericht hiess, wird Condor Saci als einer der fünf besten Handelsvertreter der Firma Shell Lubricants in der lateinamerikanischen Region anerkannt. Sie ist Markenführerin für Natur-Gas auf dem paraguayischen Absatzmarkt und bietet den Konsumenten seit elf Jahren ihre Dienstleistungen auf nationaler Ebene an, so der Zeitungsbericht. (abc.com.py)
Asunción/Caaguazú: Eine Gruppe Beamter der Antidrogen-Polizei Senad hat während einer Operation 25 tausend Kilo Marihuana vernichtet. Die Senad hatte während einer Untersuchung in einer ländlichen Einrichtung Drogen gefunden und hatte infolgedessen zahlreiche Säcke gepressten Marihuanas beschlagnahmt und zerstört. Die Einrichtung befindet sich in der Kolonie Sidepar von Yhú. Bei der Gelegenheit wurden auch sieben Hektar Cannabis-Pflanzungen zerstört, Holzpressen und andere Geräte beschlagnahmt. (IP Paraguay)
Areguá: In Paraguay soll Montag der Tag der Töpferei begangen werden. Aus diesem Grund hat das paraguayische Kunst-Institut Ipa sein erstes Treffen mit Töpfern und anderen Keramik-Künstlern organisiert, wie ABC Color schreibt. Ziel des ganztägigen Treffens sei es, der Töpferkunst eine bedeutende Stellung beizumessen, hieß es. Das Event beinhaltet zum einen die Vorstellung des von der Unesco initiierten Projektes „Kreative Stadt Areguá“. Außerdem wird Raum zum Austausch von diversen Techniken der verschiedenen Töpfer und Künstler gegeben werden. Der Tag der Töpferei wird in ganz Lateinamerika begangen. (abc.com.py)
Ciudad del Este Foto: Händler aus der Grenzstadt erhoffen sich Verbesserung nach den Wahlen in Brasilien, im Oktober. Momentan wird der Handel an der Grenze, stark durch die politische und wirtschaftliche Situation des Nachbarlandes beeinflusst. Die Meinung vertritt der Vorsitzende des Verbandes von Handelskammern, Tony Santamaría. Er sagte gegenüber IP-Paraguay, dass bedingt durch die schwierige Wirtschaftslage vieler Brasilianer, der Handel um 60 Prozent zurückgegangen sei. Er bezog sich dabei auf den Handel im Departament Alto Paraná. Wenn im Oktober neu gewählt wird, erhofft sich die Branche eine Erleichterung und mehr Kaufkraft. (ip.gov.py)
Acaray: Der Stromexport von Acaray nach Argentinien ist beträchtlich zurückgegangen. Darüber informierte die Tageszeitung ABC Color gestern. Den Angaben zufolge hat die Stromgesellschaft Ande ihren Stromverkauf im vergangenen Jahr um 41,3 Prozent reduziert. Grund für den Rückgang sei der niedrige Stromtarif im Land, hieß es zur Erklärung von Seiten der staatlichen Verwaltung Ande. Der Rückgang sei seit dem August vergangenen Jahres zu beobachten gewesen, so die Presse. Bis zum April dieses Jahres habe die Ande noch keinen Strom exportiert. (abc.com.py)