Die Una figuriert in der Liste der besten lateinamerikanischen Universitäten. Festgelegt wurde eine Liste mit den 400 besten lateinamerikanischen Universitäten, und zwar von der internationalen Beratungsstelle für höhere Bildung, Quacquarelli Sysmonds, kurz: QS. Die Zeitung Última Hora berichtete unter Berufung auf deren Sprecher, Jack Moran, die Una habe seit 2018 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ihre Position mit der Platznummer 106 beibehalten, könnte jedoch im nächsten Jahr möglicherweise mehr Punkte verlieren. Indikatoren, die zu diesen Platz-Festlegungen führen, sind zum einen die Produktivität der jeweiligen untersuchten Universität, und zum anderen misst der Anzeiger, in wieweit die Institution den Forschungszwecken dienlich ist. Neben der Una befinden sich noch weitere paraguayische Universitäten auf der Liste der internationalen Beratungsstelle QS. Dazu gehören die katholische Universität von Asunción, die nationale Universität von Itapúa sowie Universidad Autónoma und Universidad Americana. (ultimahora.com.py)
Regierung veröffentlicht nationalen Plan zur Zuckerproduktion. Der Nachrichtenagentur IP Paraguay zufolge beabsichtigt die Regierung, die Zuckerproduktion im Land zu erhöhen und gleichzeitig bis zu 30tausend neue Arbeitsplätze im Jahr zu schaffen. Das hatte Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Rodolfo Friedmann, zu den Zuckerrohrbauern im Departament von Guairá gesagt. Es handele sich um einen ehrgeizigen Plan, der nicht nur Worte, sondern auch Taten enthalten solle, so Friedmann. Neben Guairá soll dieser Plan auch die Departamente Caaguazú, Caazapá und Paraguarí miteinschließen. Staatspräsident Mario Abdo Benítez, der Friedmann in Guairá begleitet hatte, erklärte, dieser Plan sei Teil seiner Wahlkampfversprechen. Dies Versprechen werde nun eingelöst, so Abdo Benítez. (ip.gov.py)
Der US-Dollar hat in dieser Woche seinen Höchststand des laufenden Jahres erreicht. Dieser Zustand bereite den verschiedenen Sektoren Sorge, hieß es in der Zeitung ABC COLOR. Der Grund sei, dass zu dieser Jahreszeit die verschiedenen Sektoren ihre Importe deutlich erhöhen, hieß es. Auch die staatliche Erdölgesellschaft Petropar gab ihre Erklärung bezüglich ihrer Brennstoff-Preise bekannt. Sie versicherte, der Anstieg des Dollarpreises werde die hiesigen Preiswerte nicht beeinflussen. Die gegenwärtigen Werte würden bis zum Februar nächsten Jahres gleich bleiben. Wie die Zeitung schrieb, bereite der hohe Dollarkurs jedoch dem gewöhnlichen Käufer große Sorge, ob dieser nicht etwa einen Einfluss auf den Grundnahrungsmittelkorb schaffen werde. Indessen bemüht sich die paraguayische Zentralbank täglich um den Kauf dieser Deviseneinheit, um die Nachfrage auf dem Markt decken zu können. ( abc.com.py)
Paraguayische Medizinstudenten sitzen in Bolivien fest. Sie konnten nach den Protesten und Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen im Nachbarland noch nicht das Land verlassen. Laut ABC Color waren die 80 Jugendlichen nach Bolivien gereist, um an einem Universitätskongress teilzunehmen. Von Seiten des paraguayischen Konsulats in Santa Cruz wurde bestätigt, dass sie bereits Kontakt zu den Studenten aufgenommen hätten. Dank der Zusammenarbeit zwischen dem Konsulat und dem Nationalen Sekretariat für Rückkehrende konnte festgelegt werden, dass die Studenten in einem Flug zurückkehren werden. Die Studenten werden zwischen heute Mittag und Montag in Paraguay zurückerwartet. (ABC Color, HOY)
Historischer Wegebau-Abschnitt im Departament Guairá. Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat gegenüber der Nachrichtenagentur IP Paraguay erklärt, dass noch nie zuvor in der Geschichte von Guairá so viel Geld in nur etwas mehr als einem Jahr in Wegebau-Arbeiten investiert worden sei wie in diesem. Seinen Angaben zufolge liegen die Summen bei 200 Millionen US-Dollar. Es handelt sich bei den Wegebauten unter zahlreichen anderen auch um die Asphaltierung der so genannten „Ruta de la Fe“, zu Deutsch etwa „Fernstraße des Glaubens“. Bezeichnet wird damit die Verbindungsstrasse zwischen Villarrica und Itapé. Der Staatspräsident wies darauf hin, dass es sich bei der Asphaltierung dieser 17 Kilometer langen Verbindungsstrasse ebenfalls um ein eingelöstes Wahlkampfversprechen handele. (ip.gov.py)
Kartoffelbauern kündigen für morgen eine Straßenblockade an. Es handelt sich um eine Bauernvereinigung in La Colmena von Paraguarí. Die Fernstrasse bei Carapeguá soll aus Protest gesperrt werden. Und zwar gegen den Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Rodolfo Friedmann. Die Zeitung ABC COLOR schrieb, Friedmann werde vorgeworfen, keine Lösung für den mangelnden Absatzmarkt dieser Gemüsesorte gefunden zu haben. Auch sei er nicht zu der Sitzung mit den Kartoffel-Bauern erschienen, obwohl er es versprochen habe, hieß es. Die Produzenten fürchten um den Verlust von mehr als 10tausend Sack Kartoffeln, sollten diese nicht verkauft werden können.
Die Bauern fassten das Nicht-Erscheinen des Ministers als Desinteresse bei der Lösungssuche ihres Problems auf und kündigten daraufhin die Straßenblockade an. – Im Departament Paraguarí werden den Zeitungsangaben zufolge mehr als 300 Hektar Kartoffeln angebaut. Einige Felder wurden bereits abgeerntet und in Säcken für den Verkauf vorbereitet, während andere noch auf den Feldern auf die Ernte warten. Der Kartoffelanbau hat mittlerweile ein breites Import- und Anbau-Interesse gefunden. (abc.com.py)
Paraguay will seine Handelsbeziehungen zu Kolumbien stetig festigen. Das geht aus der Rede der Vertreterin der paraguayisch-kolumbianischen Handelskammer, Marilia Díaz, hervor, die zum Teil von der Nachrichtenagentur IP Paraguay veröffentlicht wurde. Demzufolge exportiert Paraguay aktuell Ware im Wert von 13 Millionen US-Dollar nach Kolumbien. Einschränkend erklärte Díaz, das gegenwärtige Exportvolumen sei zwar noch nicht hoch; sie lud jedoch alle Handels-Interessenten dazu ein, sich für Export-Verträge mit dem genannten Land anzumelden. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt beabsichtigen Unternehmen, vor allem Insektizide nach Kolumbien zu exportieren. Ein anderes nationales Produkt besteht aus national hergestellten Medikamenten. Die Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten sei besonders in Kolumbien deutlich hoch, sagte Díaz. Paraguay seinerseits importiert von Kolumbien Waren im Wert von bis zu 18 Millionen Dollar. (ip.gov.py)
Ein Arzt im Krankenhaus von Capiatá macht von sich reden. Es handelt sich dabei um den Direktor des genannten Krankenhauses, der mit seinen tauben Patienten in der Zeichensprache kommuniziert. Der Sender Noticias Paraguay berichtete, ein Video habe die Besucher der öffentlichen Kommunikationsnetzwerke beeindruckt, als sie sahen, wie Doktor Gabriel Aguilera mit einer Patientin in der Zeichensprache kommuniziert habe. Es gäbe Wenige, die die Gebärdensprache beherrschten, hieß es. Aguilera arbeitet im Rahmen der Anwendung der Inklusions-Politik in Capiatá, aber auch im IPS-Krankenhaus Campo Vía von Capiatá. Der Arzt selbst erklärte, er habe eine Verwandte, die sich nur über die Zeichensprache mitteilen könne. Er wisse daher, dass es für diese Menschen von ungeheurer Bedeutung sei, sich bei notwendiger Kommunikation wohl zu fühlen. (npy.com.py)