Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 27. März 2020

Gouverneure aus dem Chaco bevorzugen Lebensmittel für Bedürftige. Sie baten die Regierung darum, statt Geld-Überweisungsscheine, Lebensmittelpakete für arme Bewohner ihrer Departamente bereitzustellen, wie Última Hora berichtet. Die Begrenzungen in den Bereichen Informationstechnik und Telefonverbindung in den Siedlungen, die weit zerstreut im Chaco liegen, würden das Abheben von Geld schwierig machen, heißt es zur Begründung in dem Schreiben der drei Gouverneure an den Katastrophenschuz-Vorsitzenden. Dem Schreiben haben die Gouverneure von Presidente Hayes, Alto Paraguay und Boquerón eine Liste von 49 tausend Personen beigefügt, die Anspruch auf den Solidaritäts-Zuschuss hätten. (Última Hora) 

Regierung hebt Solidaritäts-Zuschuss von 250 auf 500 tausend Guaraníes an. Die Entscheidung gab Staatspräsident Mario Abdo Benítez heute früh bei der feierlichen Übergabe von Itaipú-Spenden vor dem López-Palast bekannt. Die 500 tausend Guaraníes sollen rund 330 tausend Familien bekommen, die am stärksten durch die Corona-Krise in Not geraten sind. Das Geld soll ab nächster Woche überwiesen werden. Die Erhöhung des Solidaritäts-Zuschusses wurde durch das Notstandsgesetz möglich, das gestern im Kongress verabschiedet wurde.

Ursprünglich war die Hälfte, also 250 tausend Guaraníes pro Familie vorgesehen gewesen, was als unzureichend gewertet und deshalb heftig kritisiert worden war. Der Solidaritäts-Zuschuss der Regierung für besonders stark Corona-Betroffene nennt sich Ñangarekó. Er wird laut Angaben von Marito über den Katastrophenschutz Sen verteilt, und kann mit einer Karte abgehoben werden, auf der man später auch sehen kann, wofür das Geld ausgegeben wurde. Personen, die den Zuschuss benötigen, können sich auf der Webseite des Sen einschreiben. Der Staatspräsident betonte heute in seiner Rede, er wolle, dass das Geld schnell und ohne politische Machenschaften zu den Bedürftigen gelangt. (ABC Color)

Entlassungen und Arbeitseinstellung sollen reguliert werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf will die Ministerin für Arbeit und soziale Sicherheit, Carla Bacigalupo mit IPS-Vertretern zusammen ausarbeiten. Darin soll reguliert werden, wie mit Entlassungen umgegangen wird, sowie mit der Einstellung der Arbeit bei Unternehmen und die Arbeitslosen die daraus entstehen. Laut Bacigalupo wird geplant, dass IPS-Versicherte, die ihre Arbeit in Pandemie-Zeiten verlieren, 50 Prozent des Mindestgehaltes vom sozialen Fürsorgeinstitut bekommen. Seit Beginn der Pandemie sind bereits rund 1.500 Arbeitsverträge gekündigt worden. Darunter hat es 600 Anzeigen wegen unbegründeter Entlassungen gegeben. Eine hohe Zahl der Verträge wurden auch im Einverständnis beider Seiten unterbrochen, so Bacigalupo. Das Projekt soll auch auf diejenigen ausgeweitet werden, die angeblich als unabhängige Arbeiter tätig waren, jedoch eigentlich bei IPS registriert sein müssten; sowie auf die informellen Arbeiter die arbeitslos werden. (IP Paraguay)

Polizei greift bei Geburtstagsparty ein. Wie ABC Color berichtet, hatten 16 Menschen auf dem Hof einer Wohnung in Villeta einen Geburtstag gefeiert. Nachbarn riefen die Polizei. Als die Beamten sich dem Hof näherten, verschwanden alle Feiernden im Haus und schalteten die Lichter aus. Die Polizei drang in das Haus ein und fragte die Menschen, ob sie sich der Quarantäne-Vorschriften bewusste seien. Nachdem sie gestanden hatten, Bescheid zu wissen und sich trotzdem zu versammeln, wurden die Erwachsenen auf die Polizeistation mitgenommen. Auch mehrere Minderjährige waren bei dem Fest anwesend. Die festgenommenen Erwachsenen mussten heute Vormittag vor der Staatsanwaltschaft aussagen. (ABC Color)

Alle Universitäten sollen für digitalen Unterricht zugelassen werden. Wie ABC Color berichtet, hatten lediglich 9 der Universitäten im Land bislang die Zulassung für digitalen Unterricht. Der nationale Hochschulrat Cones sowie die Nationale Akkreditierungsagentur für Hochschulbildung Aneaes planen nun eine offizielle Zulassung für alle 55 registrierten Universitäten des Landes. Die Systeme aller Hochschulen müssten aktualisiert werden und dem digitalen Unterricht angepasst werden, sagte Aneaes-Chef Raúl Aguilera. Aguilera hob die Kreativität aller Dozenten im Land hervor, die in Quarantäne-Zeiten alle technologischen Ressourcen nutzen würden, um ihre Schüler weiter zu unterrichten. Es würde Whats-App, Sprachnachrichten, E-Mail und noch viele andere Plattformen und Wege verwendet. Einige Universitätsschüler haben sich jedoch bereits über den unordentlichen und unbeständigen Unterricht beschwert. Einige private Universitäten haben den Studenten einen Preisabschlag in den monatlichen Gebühren gewährt. (ABC Color)

Aus dem Justizpalast wurden 200 Liter Alkohol gestohlen. Wie ABC Color berichtet, hatte ein Beamter der Institution die Staatsanwaltschaft benachrichtigt. Die 200 Liter 70-prozentiger Alkohol hatten sich in einem Tank auf der Ladefläche eines Pick-Ups im Untergrundparkplatz befunden und war von dort verschwunden. Die Behörden ermitteln. (ABC Color)

Hausarrest für Migrationsbeamten im Ronaldinho-Fall. Davon berichtet die Tageszeitung ABC Color. Es handelt sich dabei um den Beamten, der den gefälschten Pass des ex-Fußball Stars gestempelt und ihn dadurch mit den falschen Dokumenten durch die Kontrolle gelassen hatte. Der Beamte befand sich bislang in Untersuchungshaft in der Sonderanstalt der Nationalpolizei ¨Agrupación Especializada¨. Nun wurde ihm Hausarrest gewährt, nachdem er eine Immobilie als Kaution angeboten hatte. Ronaldinho und sein Bruder Roberto befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft in der Haftanstalt der Nationalpolizei. (ABC Color)

Mandioka-Bauern in San Pedro können ihre Ware normal verkaufen. Wie ABC Color berichtet, wird das Produkt wie üblich von Codipsa aufgekauft. Die Bauern bekommen zwischen 430 und 450 Guaraníes pro Kilogramm Mandioka. Der gute Verkauf wird in dieser Zeit als Erleichterung für die Kleinbauern in San Pedro gesehen. Es werde jedoch nicht garantiert, dass alles aufgekauft wird, hiess es. (ABC Color)

Wird die Ausgangssperre verlängert oder an diesem Wochenende aufgehoben? Die Frage kreist in den Köpfen vieler Menschen. Von Reportern der Zeitung Hoy darauf angesprochen sagte der Staatspräsident Mario Abdo Benítez heute früh, die Entscheidung werde er nach einer Auswertung mit dem Gesundheitsminister treffen. Es sei aber möglich, dass die Ausgangssperre verlängert wird, schickte er voraus. Die totale Ausgangssperre gilt seit Samstag, den 21. März und gilt bis Sonntag, den 29. März. Damit würden wir nach aktuellem Stand am Montag wieder zur Ausgangsbeschränkung zurückkehren, wo Ausgangsverbot zwischen 20 Uhr und 4 Uhr früh gilt.

Diese Beschränkung war vor einer Woche bis zum 12. April, Ostersonntag ausgeweitet worden. Während der totalen Ausgangssperre ist es Personen während der 24 Stunden am Tag nur in Ausnahmefällen erlaubt, auf Arbeit zu gehen, – dann auch nur mit einer Arbeitsbescheinigung, beziehungsweise einem Arbeitsausweis. Außerdem darf eine erwachsene Person pro Familie Lebensmittel einkaufen gehen. Ferner sind bei Bedarf Fahrten zur Apotheke und zum Krankenhaus erlaubt.  

Die sanitäre Quarantäne, womit die verstärkten Vorsichtsmaßnahmen der Regierung zur Eindämmung von Covid 19 gemeint sind, gelten seit dem 11. März, nachdem in Paraguay ein erster Fall der Corona-Krankheit bestätigt worden war. Die Maßnahmen, die ursprünglich für 15 Tage angesetzt waren, wurden mit der zunehmenden Anzahl von Infizierten, verstärkt und verlängert, mit dem Ziel, dass vor allem über die Osterfeiertage die Menschen zu Hause bleiben. Damit soll verhindert werden, dass das Virus von der Landeshauptstadt und dem Departament Central in weitere Teile des Landes verschleppt wird. Derzeit sind alle Landesgrenzen für den Personenverkehr gesperrt. Einreisen dürfen nur Personen, die ihren festen Wohnsitz in Paraguay haben. Weil die meisten der bisher 52 bekannten Corona-Fälle in Paraguay mit Reisenden aus dem Ausland in Verbindung stehen, hat die Luftfahrtbehörde alle kommerziellen Flüge bis zum 12. April untersagt. (Hoy)

Leandro Prieto Yegros ist gestorben. Darüber informiert ABC Color. Prieto Yegros war eine langjährige Führungspersönlichkeit innerhalb der ANR-Partei, Schriftsteller und ehemaliger Abgeordneter. Er starb gestern im Alter von 79 Jahren, wie der ANR-Präsident Pedro Alliana auf Twitter bekanntgab. Zur Todesursache schrieb Alliana nichts. Prieto Yegros hatte sich zu Lebzeiten zum Freund Alfredo Stroessners erklärt. (ABC Color)

Gouverneure aus dem Chaco bevorzugen Lebensmittel für Bedürftige. Sie baten die Regierung darum, statt Geld-Überweisungsscheine, Lebensmittelpakete für arme Bewohner ihrer Departamente bereitzustellen, wie Última Hora berichtet. Die Begrenzungen in den Bereichen Informationstechnik und Telefonverbindung in den Siedlungen, die weit zerstreut im Chaco liegen, würden das Abheben von Geld schwierig machen, heißt es zur Begründung in dem Schreiben der drei Gouverneure an den Katastrophenschuz-Vorsitzenden. Dem Schreiben haben die Gouverneure von Presidente Hayes, Alto Paraguay und Boquerón eine Liste von 49 tausend Personen beigefügt, die Anspruch auf den Solidaritäts-Zuschuss hätten. (Última Hora)

se/fr

Regierung hebt Solidaritäts-Zuschuss von 250 auf 500 tausend Guaraníes an. Die Entscheidung gab Staatspräsident Mario Abdo Benítez heute früh bei der feierlichen Übergabe von Itaipú-Spenden vor dem López-Palast bekannt. Die 500 tausend Guaraníes sollen rund 330 tausend Familien bekommen, die am stärksten durch die Corona-Krise in Not geraten sind. Das Geld soll ab nächster Woche überwiesen werden. Die Erhöhung des Solidaritäts-Zuschusses wurde durch das Notstandsgesetz möglich, das gestern im Kongress verabschiedet wurde.

Ursprünglich war die Hälfte, also 250 tausend Guaraníes pro Familie vorgesehen gewesen, was als unzureichend gewertet und deshalb heftig kritisiert worden war. Der Solidaritäts-Zuschuss der Regierung für besonders stark Corona-Betroffene nennt sich Ñangarekó. Er wird laut Angaben von Marito über den Katastrophenschutz Sen verteilt, und kann mit einer Karte abgehoben werden, auf der man später auch sehen kann, wofür das Geld ausgegeben wurde. Personen, die den Zuschuss benötigen, können sich auf der Webseite des Sen einschreiben. Der Staatspräsident betonte heute in seiner Rede, er wolle, dass das Geld schnell und ohne politische Machenschaften zu den Bedürftigen gelangt. (ABC Color)

dw/fr

Entlassungen und Arbeitseinstellung sollen reguliert werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf will die Ministerin für Arbeit und soziale Sicherheit, Carla Bacigalupo mit IPS-Vertretern zusammen ausarbeiten. Darin soll reguliert werden, wie mit Entlassungen umgegangen wird, sowie mit der Einstellung der Arbeit bei Unternehmen und die Arbeitslosen die daraus entstehen. Laut Bacigalupo wird geplant, dass IPS-Versicherte, die ihre Arbeit in Pandemie-Zeiten verlieren, 50 Prozent des Mindestgehaltes vom sozialen Fürsorgeinstitut bekommen. Seit Beginn der Pandemie sind bereits rund 1.500 Arbeitsverträge gekündigt worden. Darunter hat es 600 Anzeigen wegen unbegründeter Entlassungen gegeben. Eine hohe Zahl der Verträge wurden auch im Einverständnis beider Seiten unterbrochen, so Bacigalupo. Das Projekt soll auch auf diejenigen ausgeweitet werden, die angeblich als unabhängige Arbeiter tätig waren, jedoch eigentlich bei IPS registriert sein müssten; sowie auf die informellen Arbeiter die arbeitslos werden. (IP Paraguay)

dw/fr

Polizei greift bei Geburtstagsparty ein. Wie ABC Color berichtet, hatten 16 Menschen auf dem Hof einer Wohnung in Villeta einen Geburtstag gefeiert. Nachbarn riefen die Polizei. Als die Beamten sich dem Hof näherten, verschwanden alle Feiernden im Haus und schalteten die Lichter aus. Die Polizei drang in das Haus ein und fragte die Menschen, ob sie sich der Quarantäne-Vorschriften bewusste seien. Nachdem sie gestanden hatten, Bescheid zu wissen und sich trotzdem zu versammeln, wurden die Erwachsenen auf die Polizeistation mitgenommen. Auch mehrere Minderjährige waren bei dem Fest anwesend. Die festgenommenen Erwachsenen mussten heute Vormittag vor der Staatsanwaltschaft aussagen. (ABC Color)

dw/fr

Alle Universitäten sollen für digitalen Unterricht zugelassen werden. Wie ABC Color berichtet, hatten lediglich 9 der Universitäten im Land bislang die Zulassung für digitalen Unterricht. Der nationale Hochschulrat Cones sowie die Nationale Akkreditierungsagentur für Hochschulbildung Aneaes planen nun eine offizielle Zulassung für alle 55 registrierten Universitäten des Landes. Die Systeme aller Hochschulen müssten aktualisiert werden und dem digitalen Unterricht angepasst werden, sagte Aneaes-Chef Raúl Aguilera. Aguilera hob die Kreativität aller Dozenten im Land hervor, die in Quarantäne-Zeiten alle technologischen Ressourcen nutzen würden, um ihre Schüler weiter zu unterrichten. Es würde Whats-App, Sprachnachrichten, E-Mail und noch viele andere Plattformen und Wege verwendet. Einige Universitätsschüler haben sich jedoch bereits über den unordentlichen und unbeständigen Unterricht beschwert. Einige private Universitäten haben den Studenten einen Preisabschlag in den monatlichen Gebühren gewährt. (ABC Color)

dw/fr

Aus dem Justizpalast wurden 200 Liter Alkohol gestohlen. Wie ABC Color berichtet, hatte ein Beamter der Institution die Staatsanwaltschaft benachrichtigt. Die 200 Liter 70-prozentiger Alkohol hatten sich in einem Tank auf der Ladefläche eines Pick-Ups im Untergrundparkplatz befunden und war von dort verschwunden. Die Behörden ermitteln. (ABC Color)

dw/fr

Hausarrest für Migrationsbeamten im Ronaldinho-Fall. Davon berichtet die Tageszeitung ABC Color. Es handelt sich dabei um den Beamten, der den gefälschten Pass des ex-Fußball Stars gestempelt und ihn dadurch mit den falschen Dokumenten durch die Kontrolle gelassen hatte. Der Beamte befand sich bislang in Untersuchungshaft in der Sonderanstalt der Nationalpolizei ¨Agrupación Especializada¨. Nun wurde ihm Hausarrest gewährt, nachdem er eine Immobilie als Kaution angeboten hatte. Ronaldinho und sein Bruder Roberto befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft in der Haftanstalt der Nationalpolizei. (ABC Color)

dw/fr

Mandioka-Bauern in San Pedro können ihre Ware normal verkaufen. Wie ABC Color berichtet, wird das Produkt wie üblich von Codipsa aufgekauft. Die Bauern bekommen zwischen 430 und 450 Guaraníes pro Kilogramm Mandioka. Der gute Verkauf wird in dieser Zeit als Erleichterung für die Kleinbauern in San Pedro gesehen. Es werde jedoch nicht garantiert, dass alles aufgekauft wird, hiess es. (ABC Color)

se/fr

Wird die Ausgangssperre verlängert oder an diesem Wochenende aufgehoben? Die Frage kreist in den Köpfen vieler Menschen. Von Reportern der Zeitung Hoy darauf angesprochen sagte der Staatspräsident Mario Abdo Benítez heute früh, die Entscheidung werde er nach einer Auswertung mit dem Gesundheitsminister treffen. Es sei aber möglich, dass die Ausgangssperre verlängert wird, schickte er voraus. Die totale Ausgangssperre gilt seit Samstag, den 21. März und gilt bis Sonntag, den 29. März. Damit würden wir nach aktuellem Stand am Montag wieder zur Ausgangsbeschränkung zurückkehren, wo Ausgangsverbot zwischen 20 Uhr und 4 Uhr früh gilt.

Diese Beschränkung war vor einer Woche bis zum 12. April, Ostersonntag ausgeweitet worden. Während der totalen Ausgangssperre ist es Personen während der 24 Stunden am Tag nur in Ausnahmefällen erlaubt, auf Arbeit zu gehen, – dann auch nur mit einer Arbeitsbescheinigung, beziehungsweise einem Arbeitsausweis. Außerdem darf eine erwachsene Person pro Familie Lebensmittel einkaufen gehen. Ferner sind bei Bedarf Fahrten zur Apotheke und zum Krankenhaus erlaubt. 

Die sanitäre Quarantäne, womit die verstärkten Vorsichtsmaßnahmen der Regierung zur Eindämmung von Covid 19 gemeint sind, gelten seit dem 11. März, nachdem in Paraguay ein erster Fall der Corona-Krankheit bestätigt worden war. Die Maßnahmen, die ursprünglich für 15 Tage angesetzt waren, wurden mit der zunehmenden Anzahl von Infizierten, verstärkt und verlängert, mit dem Ziel, dass vor allem über die Osterfeiertage die Menschen zu Hause bleiben. Damit soll verhindert werden, dass das Virus von der Landeshauptstadt und dem Departament Central in weitere Teile des Landes verschleppt wird. Derzeit sind alle Landesgrenzen für den Personenverkehr gesperrt. Einreisen dürfen nur Personen, die ihren festen Wohnsitz in Paraguay haben. Weil die meisten der bisher 52 bekannten Corona-Fälle in Paraguay mit Reisenden aus dem Ausland in Verbindung stehen, hat die Luftfahrtbehörde alle kommerziellen Flüge bis zum 12. April untersagt. (Hoy)

dw/fr

Leandro Prieto Yegros ist gestorben. Darüber informiert ABC Color. Prieto Yegros war eine langjährige Führungspersönlichkeit innerhalb der ANR-Partei, Schriftsteller und ehemaliger Abgeordneter. Er starb gestern im Alter von 79 Jahren, wie der ANR-Präsident Pedro Alliana auf Twitter bekanntgab. Zur Todesursache schrieb Alliana nichts. Prieto Yegros hatte sich zu Lebzeiten zum Freund Alfredo Stroessners erklärt. (ABC Color)