Im Departament Itapúa ist ein neues Gebäude des Landwirtschaftskredits CAH seiner Bestimmung übergeben worden. Wie IP Paragauy schreibt, fand gestern eine Zeremonie bei der neuen Zweigstelle des CAH statt. Mit dabei war Präsident Mario Abdo Benítez. Das neue Gebäude steht in dem Ort Fram, wo es dem Artikel zufolge 1.500 Kunden des Landwirtschaftskredits gibt – in ganz Itapúa sind es 16.600. Wie der CAH-Vorsitzende, Cesar Cerini, sagte, konnten in diesem Jahr trotz Pandemie fast 43.000 Projekte mehr finanziert werden als im vergangenen Jahr. Das wurde mit Hilfe der Finanzagentur für Entwicklung AFD möglich, hieß es. Für das Departament Itapúa sind vom Landwirtschaftskredit insgesamt 136 Milliarden Guaraníes vorgesehen. 80 Milliarden wurden bereits vergeben. (IP Paraguay)
Arbeitsministerium bietet 800 Kurse im Dezember an. Wie IP Paraguay schreibt, sollen Menschen mit den Kursen für verschiedene Arten von Beschäftigung weitergebildet werden. Darunter kommen Sprachkurse, sowie Kurse für internationalen Handel, Kommunikation, Buchführung, persönliche Finanzen, Grafikdesign, Cybersicherheit, Robotik, Coaching und Hotelempfang. Die Bereiche in denen Kurse gegeben werden sollen, wurden in Arbeitsgruppen von Unternehmern aus verschiedenen Sektoren festgelegt. Arbeitsministerin Carla Bacigalupo sagte, im Arbeitssektor werde davon gesprochen, dass mehr als 50 Prozent der Arbeitskräfte sich erneuern und neue Fähigkeiten aneignen müssten. Mit den Kursen soll die paraguayische Arbeitskraft gefördert und gestärkt werden. In diesem Jahr haben bereits 149.000 Menschen Kurse des Arbeitsministeriums belegt, wie Bacigalupo sagte. Die meisten Kurse werden virtuell abgehalten. (IP Paraguay)
Hausarrest für Justo und Patricia Ferreira von der Firma Imedic SA. Wie ABC Color berichtet, hatten die ermittelnden Staatsanwälte Untersuchungshaft für Vater und Tochter gefordert. Der zuständige Richter verhängte jedoch Hausarrest während die Ermittlungen laufen. Zudem müssen beide eine Kaution von jeweils durchschnittlich 500.000 US-Dollar zahlen. Beide dürfen das Land nicht verlassen und nicht umziehen. Justo Ferreira ist der Vertreter und Patricia Ferreira die Präsidentin des Unternehmens Imedic SA. Beide sind wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Schmuggel, Dokumentenfälschung und Nutzung derselben. Der Fall in dem den beiden der Prozess gemacht wird handelt von mutmaßlich illegal ins Land gebrachte Krankenhausbetten. Es läuft jedoch auch noch ein weiterer Prozess wegen der mutmaßlichen illegalen Einfuhr von nicht zugelassenen Medikamenten. (ABC Color)
Polizei nimmt 2 mutmaßliche Mitglieder der Bande „Comando Vermelho“ fest. Wie ABC Color schreibt, wurden insgesamt 4 Personen bei der Polizeioperation in Capitán Bado festgenommen. 2 davon sind Paraguayer, die anderen beiden Brasilianer und mutmaßliche Mitglieder der kriminellen Gruppe. Die Polizei hatte eine Wohnung in der Stadt durchsucht, nachdem sich dort eine Gruppe Männer mit verdächtigem Verhalten versteckt hatte. 2 der Männer ergaben sich den Beamten ohne Widerstand. Einer versuchte, auf einen Baum zu klettern um zu entkommen und der vierte eröffnete das Feuer auf die Polizisten. Dabei schoss er sich vermutlich versehentlich selber an. Als er schließlich versuchte zu fliehen, wurde er von den Polizisten gefasst. Der Verletzte wurde in ein Gesundheitszentrum eingeliefert. Der Festgenommenen stehen der Staatsanwaltschaft zur Verfügung. (ABC Color)
Präsident Mario Abdo Benítez nimmt per Gesetz Spende der EU an. Wie ABC Color schreibt, sieht das Gesetz ein Abkommen zwischen der Europäischen Union und der paraguayischen Republik vor, dass eine Spende der EU von 48 Millionen Euro beinhaltet. Davon sollen 43 Millionen dem nationalen Haushaltsplan zugewiesen werden. Die restlichen 5 Millionen sollen der Arbeit in der Zivilgesellschaft zugutekommen und direkt von der EU-Delegation in Paraguay verwaltet werden. Die Summen werden je nach den Resultaten freigesetzt, die in den kommenden 4 Jahren erzielt werden. Von der Regierung heißt es, dieses Abkommen werde den Zugang zu Gesundheit und Arbeitsmarkt verbessern. (ABC Color)
Indert-Leitung stellt sich der Staatsanwaltschaft zur Verfügung. Davon berichtet ABC Color. Dem Institut für ländliche Entwicklung und Landbesitz wird von Vertretern von Landeigentümern vorgeworfen, in Corpus Christi im Departament Canindeyú Dokumente gefälscht zu haben. Das Indert weist die Anschuldigungen zurück und stellt sich der Staatsanwaltschaft für die Ermittlungen zur Verfügung. Hintergrund ist die angebliche Schaffung eines neuen Grundstücks mit dem Status „inaktiv“, ohne entsprechende Urkunden von 2 Unternehmen zu berücksichtigen. Von den Anschuldigenden wird behauptet, Indert habe das getan, um die Besetzung von privaten Ländereien durch Indigenen zu rechtfertigen. (ABC Color)